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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 28.09.2004 08:01
Titel
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master modo hat geschrieben: | Ironisch oder ernst gmeint?? |
Absolut ernst gemeint. Indesign kann Überfüllungsprobleme lösen, für die man früher spezielle Software benötigte. Warum Adobe die Funktion allerdings so gut versteckt und eigentlich nie richtig beworben hat, ist mir nicht ganz klar.
Gruß
Achim
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modo
Threadersteller
Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
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Verfasst Di 28.09.2004 08:03
Titel
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was hältst du von nachträglichem Überfüllen mittels zB Supertrap? Besser - Schlechter?
Wenn ich direkt aus InDesign überfülle, muss ich ja zB bei platzierten PDFs und EPSen aufpassen, da die nimma überfüllt werden...
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 28.09.2004 08:18
Titel
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master modo hat geschrieben: | was hältst du von nachträglichem Überfüllen mittels zB Supertrap? Besser - Schlechter?
Wenn ich direkt aus InDesign überfülle, muss ich ja zB bei platzierten PDFs und EPSen aufpassen, da die nimma überfüllt werden... |
Supertrap oder eine IN-RIP-Überfüllung sind natürlich vom Workflow besser angesiedelt. Hier sind Überfüllungen über alle Elemente und Bilder möglich. So etwas kann InDesign natürlich nicht. Normalerweise sollten Composite-PDFs auch nicht überfüllt werden. Die Entscheidung über die Überfüllungen sollte besser direkt in der Druckereien fallen.
Allerdings scheuen viele Druckerei die Kosten bzw. haben eigentlich keine richtige PDF-Workflow-Strategie (wer verarbeitet PDF/X-Daten schon normgerecht?). Hier kann die InDesign-Überfüllung schon sinnvoll und nützlich sein. Soweit ich gelesen habe, kann InDesign CS auch platzierte PDFs überfüllen. Ob's stimmt, weiß ich nicht, da ich noch mit InDesign 2 arbeite.
Gruß
Achim
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modo
Threadersteller
Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 28.09.2004 08:27
Titel
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Achim M. hat geschrieben: | Normalerweise sollten Composite-PDFs auch nicht überfüllt werden. Die Entscheidung über die Überfüllungen sollte besser direkt in der Druckereien fallen.
Allerdings scheuen viele Druckerei die Kosten bzw. haben eigentlich keine richtige PDF-Workflow-Strategie |
Genau deshalb:-)
dann danke ich mal recht herzlich für diese fachgerechten Aussagen!
gruss,
modo
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 28.09.2004 09:41
Titel
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Achim M. hat geschrieben: | XSchinkenX hat geschrieben: | Interessehalber: Was bringt denn ne Überfüllung in nem Composite-PDF? |
Warum nicht? Wenn man weiß, dass die Druckerei keine Überfüllungssoftware einsetzt, kann man die Überfüllung ja auch vom DTP-Programm übernehmen lassen. Das PDF-Format sieht ja auch einen Überfüllungsschlüssel vor, mit dem man angeben kann, ob das Dokument bereits überfüllt wurde oder nicht.
@master modo
Der beschriebene Weg über die In-RIP-Separation funktioniert tatsächlich. Wobeil die Qualität der Überfüllung wirklich faszinierend ist.
Gruß
Achim |
ah O.K. Ich dachte, dass man dann auch direkt Auszüge schreiben kann....
Zuletzt bearbeitet von am Di 28.09.2004 09:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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loesches
Dabei seit: 13.09.2003
Ort: Regensburg
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Di 28.09.2004 17:40
Titel
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Obwohl das In-RIP-Trapping und das integrierte InDesign-Trapping auf einen identischen Überfüllungsalgorithmus setzen, besitzt das anwendungintegrierte Trapping doch manche Einschränkungen.
- Platzierte EPS-Dateien werden anwendungsintegriert nicht überfüllt. Seit der CS-Version trappt InDesign aber platzierte AI- und PDF-Dateien.
- Das interne Überfüllen von Bildern und fließenden Überfüllungen bei überlappenden Farbverläufen sind ebenfalls nur im In-RIP-Trapping möglich.
- Die maximale Überfüllungsbreite ist auf 1 Punkt (=0,353 mm) beschränkt, was auch im Prinzip bei allen Aufträgen genügend ist.
- Das Trapping zu Bildern ist in InDesign möglich, die Überfüllungen erfolgen jedoch immer zentriert. Die anderen Optionen wie "Neutrale Dichte" werden nur beim In-RIP-Trapping angewandt.
- Gelegentlich werden TrueType-Fonts nicht korrekt überfüllt und müssen daher im Dokument in Pfade umgewandelt werden.
- Bei eingeschaltetem Trapping erzeugt InDesign auch gelegentlich PostSript-Ausgabedateien, die zu Abbrüchen auf den RIPs führen. Dies ist vor allem der Fall, wenn gleichzeitig eine Tranparenzreduzierung bei der Ausgabe durchgeführt wird.
Diese Punkte bestätigten sich teilweise bei uns im Betrieb in der Praxis, teilweise sind es aber nur Informationen aus Fachliteratur.
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modo
Threadersteller
Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.09.2004 08:20
Titel
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wie sind deine erfahrungen mit Supertrap (falls vorhanden)?
wie trappt ihr im Betrieb?
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Mr. Illy
Dabei seit: 26.02.2003
Ort: München
Alter: 42
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Verfasst Do 30.09.2004 09:11
Titel
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master modo hat geschrieben: | wie trappt ihr im Betrieb? |
aws' artpro. unschlagbar.
° m.i.
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