[Bollwitz]

Hi Spezis,

ich habe hier ein umfangreiches Indesign CS4-Dokument (90 Seiten +), welches in der deutschen Programmversion erstellt wurde. Ein Bekannter von mir hat Indesign auf amerikanisch installiert und muss nun an dem Dokument weiterarbeiten.
Das Problem ist, dass die ersten Seiten schon gelesen und die Trennungen korrigiert wurden. Kann es passieren, dass das Dokument plötzlich auf amerikanisch neu umgebrochen wird oder muss ich mir da keine Sorgen machen?

Gruß
Boll

[monika_g]

Wenn die Sprache in den Absatzformaten korrekt eingestellt ist, sollte das kein Problem sein.

Es heißt übrigens "umbrochen" ...

[Frank Münschke]

Rechtschreibung und Silbentrennung sind abhängig von den Einstellungen in den Absatzformaten und Voreinstellungen und nicht von der lokalisierten Version von InDesign ... allerdings ist die Verwendung einer amerikanischen Indesign-Version außerhalb den US-Grenzen nicht lizenzgerecht ...

[Bollwitz]

@ monika: umbrochen, okay - danke für den Hinweis

@ Frank: Mein Bekannter hat die Software in USA gekauft .. und die darf er nicht in Deutschland installieren? Heftig

Danke für die Infos!

Gruß
Boll

[Frank Münschke]

Man kann über Lizenzen und Geschäftsgebaren von Globalisten trefflich diskutieren, ebenso wie über diverse Gesetze.
Solange man nicht in der Lage ist, etwas daran zu ändern, ist es halt so.
Und das genau ist mit ein Grund, warum zum Gründer einer InDesign-User-Group geworden bin: Die Stimme der User kann nur auf einem solchen Wege gebündelt werden und sich besser Gehör verschaffen ...
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BTW: Die IDUGs in Deutschland stellen kommende Woche ab Montag (also eine Stunde nach der weltweiten öffentlichen Bekanntgabe) die InDesign CS5 in München www.idugm.de, am Dienstag in Stuttgart www.idugs.de, am Mittwoch in Essen www.idugc.de und Donnerstag in Köln www.idugc.de vor.
Da kann man als Erster in Deutschland einen Blick auf die neuen Features werfen ... ich kenne die neue Version inzwischen und kann nur sagen: "Es lohnt sich!"