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Thema: Gestaltungsdateien konvertieren vom 30.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Gestaltungsdateien konvertieren
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kühnesdesign
Threadersteller

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Verfasst Mi 30.09.2009 08:02
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Gestaltungsdateien konvertieren

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Hallo zusammen! (das wird mein erster Beitrag – #aufgeregt#)

Ich weiß ja, dass ich hier keine Werbung machen darf...
aber da ich das Thema mit dem Konvertieren von verschiedenen Dateiformaten bestens kenne
und niemand eine wirklich gute Lösung bisher hatte, nun hier mein Beitrag:

Ich möchte das Konvertieren von Dateien aus QuarkXpress, Corel, MS Publisher, MS Word und auch PDF ins Indesign
Interchange-Format beruflich anbieten. Ich hoffe, dass ich damit einigen Leuten helfen kann!?
Und da ich nicht weiß, ob dies überhaupt erwünscht ist... wollte ich hier mal mit euch dieses Thema diskutieren.
(Ich hoffe die Mods werden meinen ersten Beitrag deswegen nicht gleich kicken?!)

1. Welche Dateiformate wollt ihr ins Interchange-Format konvertieren haben?
2. Wie groß muss die Übereinstimmung des konvertierten Layouts sein? (Prozentangaben oder detailierte Angaben, was wichtig wäre).
3. Was würde euch das Wert sein? z.b. bei ner Visitenkarte, 1- oder 2-seitig, oder irgendein anderes Beispielformat, und was darf sowas max. Kosten (Falls hier keine Beträge genannt werden dürfen, bitte einfach eine persönliche Nachricht an meine Email).
4. Wie schnell braucht ihr die konvertierten Dateien?

Ich danke für eure Mithilfe!
Und bin gespannt, was ihr dazu sagt:)
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Nimroy
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Verfasst Mi 30.09.2009 08:11
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Klar kann man das hier diskutieren. Werbung wäre ja was anderes. Auch Bträge dürfen diskutiert werden.

Zu 2:
In meinen Augen muss die Übereinstimmung 100% sein. Alles andere würde den Zeit- und Kostenfaktor durch aufwändige Kontroll- und Korrekturschlifen wieder auffressen


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Mi 30.09.2009 08:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
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kühnesdesign
Threadersteller

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Verfasst Mi 30.09.2009 08:28
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@nimroy

danke erstmal für die beruhigende Nachricht, dass ich darf:)

allerdings ist der aufwand, um 100% zu erreichen nicht ohne.
doch dafür gibt es ja die offene Datei "indesign interchange-format".
hier kann dann jeder selbst noch korrigieren oder aktualisieren.
probleme wie schriften oder auch die verknüpften bilder (z.b. bei ms word sind die eingebetteten Bilder nicht drucktauglich) mache die sache ja nicht sehr einfach.
weshalb ich ja auch euer forum in anspruch nehme,
um eine gute Lösung für zahlreiche Probleme zu finden.

je mehr ich von euch erfahre, um so eher gibt es (vielleicht) eine akzeptable Lösung hierfür:)
danke!
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Nimroy
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Verfasst Mi 30.09.2009 09:08
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Klar ist der Aufwand nicht ohne. Aber meine Beweggründe als dein Kunde sind ja die, dass ich diesen Aufwand nicht selber leisten kann oder will.

Betrachte das mal aus Kundensicht. Ich habe eine Datei in der schon viel Mühe von mir steckt. Dummerweise ist die Datei in einem Format, dass mein Dienstleiter/Kunde nicht verarbeiten kann o.ä. also muss ich sie umwandeln. Das kann ich nicht oder will ic nicht. Also geb ich sie dir. Dann muss ich mich darauf verlassen können, dass die Datei optisch und technisch 100% ist. Wenn ich selber den Aufwand der Kontrolle der Umbrüche, Sonderzeichen, Überdrucken-Einstellungen etc. vornehmen muss dann kann ich auh gleich die Konvertierung vornehmen. Also muss ich mich auf das Ergebnis 100% verlassen können. Sonst steckt kein Gewinn für mich drin.

Ich habe selber mal ein Projekt begleitet, bei dem mehrere 100 Etiketten-Vorlagen umgewandelt werden mussten von Quark 3,4 und 5 in ID CS2. Da haben wir mit mrkzware gearbeitet, aber selbst dieses Konvertierungstool hat nicht alles geschafft und es musste sehr viel Sorgfalt in das Enddokument gesteckt werden. Da hätte man auch gleich mit Copy&Paste arbeiten können.
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kühnesdesign
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:42
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Aus meiner Sicht will ich ja auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen.
Und das ist auch mein 1.Ziel.
Doch was nützt das, wenn der Kunde dafür nicht den entsprechenden Preis zahlen will?
Und zu teuer soll's auch nicht werden, sonst können es auch die Agenturen nachbauen.

Ich dachte an folgende Zielgruppen:
- zu einem diejenigen, die das Programm der Ursprungsdatei nicht haben
(wer besitzt schon Quark, Corel, Publisher und Indesign zusammen?)
und selbst wenn, ist es nicht bequemer (und auch günstiger) wenn es ein Dienstleister tut?
sei es aus zeitmangel oder weil man sich nicht so wieder mit dem layout auseinandersetzen möchte.
- und zum anderem dienjenigen, die nur eine pdf besitzen und diese in Indesign eigentlich gerne noch einmal bearbeiten wollen/müssen.
- und die Zielgruppe will ja mit Indesign arbeiten bzw. in der Layoutdatei eingreifen und sie verändern. Ist das nicht Hilfreich?

Nun zur preisgestaltung:
Wäre ein fairer Preis kein Anreiz dies in Anspruch zu nehmen?
Und wäre der günstige Preis nicht auch ein Argument zu sagen, dafür kann ich eine 95% Umsetzung verlangen, aber keine 100%?
Nehmen wir mal Corel zu Indesgin:
Dafür gibt es kein Programm bzw. kein automatisierten Ablauf (ist mir zumindest nicht bekannt).
Schließlich handelt es sich um ein Vektor- und Layoutprogramm!
Trotzdem muss der zeitaufwand und damit die kosten für's konvertieren gering bleiben.
Das es da zu komplikationen kommt ist vorprogrammiert.
Aber die Konvertierung ist möglich, mit eben ein paar wenigen einbußen (ggf. sogar 100%).

Vielleicht mal mit Ziffern: Wäre dir ein Preis von 20,-Euro pro Seite (Format-unabhängig) zu viel?

Danke für ne Antwort Lächel
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Nimroy
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:49
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Von mir auf alle deine Fragen ein ganz klares "Nein". Denn mein Preis als dein Kunde entspricht eben nicht nur dem Betrag auf deiner Rechnung, sondern setzt sich aus deinem Betrag und dem Aufwand der Qualitätssicherung respektive Kontrolle des gelieferten Materials zusammen. Was nützt es mir, wenn du einen Betrag von 20 € die Seite verlangst, ich abe noch mal 20 € reinstecken mus um die Seite von 95% auf 100% zu bringen? Die 40€ die da am Ende pro Seite rauskommen muss ich ja theoretisch voll an meinen Kunden wiederum durchreichen.
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kühnesdesign
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Verfasst Mi 30.09.2009 11:13
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ok.
gehen wir mal von 100% aus.
selbst wenn es bei den 20,-euro bliebe...
kann man das generell deinem kunden in rechnung stellen?
schließlich kann er ja nichts dafür, dass du mit indesign arbeiten möchtest,
anstatt es mit einem anderen Programm zu tun.
Und wie sieht es mit dem einarbeiten in dem anderen Programm aus?
Das kannst du ja wohl kaum deinem kunden in rechnung stellen? oder?
Und diejenigen unter uns, die sich nicht mit Publisher und Co. auskennen und sich ggf. nicht ins Programm einarbeiten wollen?
hmm… schwierig, schwierig, nicht wahr?!
Aber ist wäre eine Hilfe, wenn zumindest das richtige Dateiformat vorliegt.
Und man "nur" noch hier und da ein wenig "zupfen" muss, anstatt alles noch einmal nachzubauen.

Wichtig: Das angestrebte Ziel 100% und damit quasi eine druckfertige PDF X Datei zu schreiben bleibt mein angestrebte Ziel.

Dank dir nimroy (für deine superschnelle Antworten)!!!
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Nimroy
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Verfasst Mi 30.09.2009 11:17
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Naja, das 1:1 durchreichen der Kosten kommt halt auf die Bewegründe an. Kunde kann mir ja auch ne entsprechende Datei geliefert haben von einem anderen Dienstleister o.ä.

Aber selbst wenn ich das nich druchreichen kann, muss ich das ja letztendlich irgendwie anteilig unterbringen. Damit ich entsprechend verdiene um deine Rechnung begleichen zu können.
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