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Mentalo
Threadersteller
Dabei seit: 05.03.2008
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Verfasst Do 06.03.2008 19:37
Titel Überfüllen regelt die Druckerei? (InDesign CS3) |
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hallo,
ich arbeite mich grade durch InDesign CS3 ...
ist es richtig, dass das Überfüllen meistens von der Druckerei erledigt wird?
falls ich es mir richtig zusammengepuzzelt habe..
ist der professionellste weg ein projekt der druckerrei zu übergeben doch dieser:
-PostScript Datei erstellen
-diese im Distiller in PDF konvertieren
-diese PDF an Druckerrei schicken
(Druckerei kann dann notfalls noch Belichtungs- und Schreibfehler korrigieren)
die Druckerei regelt dann also anhand der PDF das Überfüllen?
sorry falls da etwas querliegt... print ist normal nicht mein gebiet.
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buddha-brot
Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
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Verfasst Do 06.03.2008 19:46
Titel
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Japp, das Trapping sollte man in der Regel der Druckerei überlassen. Es sei denn, man weiß was man tut
Der Weg über den Distiller ist in Zeiten von InDesign CS 3 und PDF-Rips eigentlich veraltet. Exportierte PDFs aus ID5 bieten besonders bei Verwendung von Transparenzen (kein Flattening) und CMM (medienneutrales Arbeiten) erhebliche Vorteile.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Fr 07.03.2008 07:48
Titel
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Mentalo hat geschrieben: | falls ich es mir richtig zusammengepuzzelt habe..
ist der professionellste weg ein projekt der druckerrei zu übergeben doch dieser:
-PostScript Datei erstellen
-diese im Distiller in PDF konvertieren |
Das ist immer noch der sicherste Weg ein Druck-PDF zu erzeugen.
Mentalo hat geschrieben: | die Druckerei regelt dann also anhand der PDF das Überfüllen? |
Im Idealfall sollte das so sein. Nicht jede Druckerei ist allerdings mit entsprechenden Werkzeugen ausgestattet, weil die sehr teuer sind. Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich nachfragen. Manche Druckereien geben auch in ihren Datenanforderungen bekannt wie es mit diesem Punkt steht.
Mentalo hat geschrieben: | (Druckerei kann dann notfalls noch Belichtungs- und Schreibfehler korrigieren) |
Jein.
Im Falle von Textfehlern wird das nur der Fall sein, wenn das richtige Werkzeug vorhanden ist und der Font vollständig im PDF eingebettet wurde. Selbst dann wird manche Druckerei die Korrektur vom Datenersteller ausführen lassen.
Was Du mit "Belichtungsfehlern" meinst, ist mir nicht ganz klar.
buddha-brot hat geschrieben: | Der Weg über den Distiller ist in Zeiten von InDesign CS 3 und PDF-Rips eigentlich veraltet. Exportierte PDFs aus ID5 bieten besonders bei Verwendung von Transparenzen (kein Flattening) und CMM (medienneutrales Arbeiten) erhebliche Vorteile. |
Moderne Applikationen bieten in der Tat die Möglichkeit sämtliche "Grausamkeiten" in ein PDF zu bringen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn die *Mehrzahl* der Druckereien ein PDF, gespickt mit medienneutralen Inhalten und Transparenzeffekten verweigert oder es erhebliche Probleme gibt.
Und wieviele PDF-Rips tatsächlich schon eingesetzt werden ist auch noch eine andere Frage.
Am *sichersten* fährt der Datenersteller heute (und wahrscheinlich noch geraume Zeit), wenn er PDF/X 1a -erstellt via Distiller- weitergibt.
Gruß Pix
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buddha-brot
Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
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Verfasst Fr 07.03.2008 10:03
Titel
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Der *sicherere* Weg ist das allemal, da geb ich dir Recht.
Wenn man mit medienneutralen PDFs (die ja mit der PDF/X-4 Spezifikation zum Quasi-Standard wie heute X-3 werden sollen) arbeiten möchte, sollten Datenersteller als auch die Druckereien wissen, was sie tun.
Sonst bringen einem die vielen Vorteile nichts als Ärger!
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Suze
Dabei seit: 25.04.2007
Ort: Bielefeld
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Fr 07.03.2008 10:32
Titel
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Dachte immer ein PDF X1 kann nur CMYK und rechnet somit alle Sonderfarben raus?
Von X4 würde ich einfach noch die Finger lassen, da viele Belichtersysteme einfach damit noch nicht richtig arbeiten können.
Am Besten ist da eh noch der Griff zum Hörer und die Druckerei anrufen, was die für Einstellungen gern hätten, jede gute Druckerei sollte einem da weiter helfen können, sonst sollte man sich wohl auch über die Druckerei seine Gedanken machen.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 07.03.2008 10:55
Titel
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Suze hat geschrieben: | Dachte immer ein PDF X1 kann nur CMYK und rechnet somit alle Sonderfarben raus? |
PDF/X 1a erlaubt deviceCMYK _und_ Spotfarben.
Gruß Pix
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buddha-brot
Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 07.03.2008 11:06
Titel
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Ich bin hier wahrscheinlich einfach zu verwöhnt
Bei uns läuft der Prinect Workflow mit neuestem Meta-Rip und Adobe PDF-Print Engine .
Ich rate unseren Kunden mittlerweile, dass sie ihre PDFs direkt aus InDesign als Version 1.6 mit Transparenzen exportieren. Die meisten haben nämlich keinen Schimmer, was bei der Reduzierung passiert und ich habe mehr Möglichkeiten eventuelle Korrekturen in den PDFs auszuführen.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 07.03.2008 13:02
Titel
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buddha-brot hat geschrieben: | Ich bin hier wahrscheinlich einfach zu verwöhnt | Könnte gut sein.
buddha-brot hat geschrieben: | Bei uns läuft der Prinect Workflow mit neuestem Meta-Rip und Adobe PDF-Print Engine .
Ich rate unseren Kunden mittlerweile, dass sie ihre PDFs direkt aus InDesign als Version 1.6 mit Transparenzen exportieren. Die meisten haben nämlich keinen Schimmer, was bei der Reduzierung passiert und ich habe mehr Möglichkeiten eventuelle Korrekturen in den PDFs auszuführen. | Beneidenswerte Ausstattung.
Ist bei uns auch im Gespräch. Aber unser Delta-Rip läuft wahrscheinlich zu zuverlässig und wir hatten wohl auch noch zu wenig Transparenz-Probleme, also ist der "Leidensdruck" noch nicht so da. Aber das wird noch, da bin ich ganz sicher.
Gruß Pix
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