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Thema: Stärke eines Buchrückens berechnen vom 11.07.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Stärke eines Buchrückens berechnen
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airball

Dabei seit: 28.08.2002
Ort: 2850
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 11.07.2007 09:55
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grafisma hat geschrieben:
Aber wie komme ich exakt auf die Blattdicke? Das richtet sich doch auch nach dem Volumen?
Ich finde keine Angabe für ein 150 g/qm Papier...



Au weia! Ist jetzt nicht dein Ernst oder?
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MikeG

Dabei seit: 18.05.2006
Ort: Ludwigsburg
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 11.07.2007 15:12
Titel

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1) Rechnerisch geht immer Lächel Schliesslich ist die Mathematik die logische Beschreibung des Lebens.

2) Volumen von Papieren: man kann grundsätzlich mal von folgendem ausgehen:
Bilderdruck glänzend: ca. 0,7 - 0,8 V (z.B. Okastar, Nopacoat etc.)
Bilderdruck matt (normal): ca. 0,8 - 0,9 V (z.B. Luxo....)
Bilderdruck matt, eher "voluminös": 0,9 V - 1,1 V (z.B. EuroBulk etc.)
Offset: 1,0 - 1,1 V (z.B,. Tauro, Juwel, Plano etc.)
Werkdruck: 1,0 - 2,..... V.

Letztendlich einfach jeweilige Sorte beim Grosshändler anfragen und technisches Datenblatt verlangen.
Bei "dicken" Schinken eventuell noch darauf gefasst sein, dass in der Papierherstellung ebenfalls Toleranzen von ca. 5% in der Dicke vorkommen können.
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Thobie

Dabei seit: 15.02.2008
Ort: Hamburg
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.02.2008 19:14
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MikeG hat geschrieben:
Schliesslich ist die Mathematik die logische Beschreibung des Lebens.


Haha, darf ich mal lachen *Schnief*?

Ihr wisst aber auch, dass das alles nicht immer gut funktioniert. Weder berechnen noch abmessen. Letzteres sowieso nicht.

Der einzig akzeptable Weg ist der, die Druckerei, die den Druckauftrag abwickelt, zu fragen. Unter Angabe der Seitenzahl, des Papiers des Innenteils – Art, Grammatur, Volumen – und des Papiers des Umschlages, eventuell sogar Veredelung.

Die Druckerei gibt Euch den entsprechenden Buchrücken an, so dass man den Buchumschlag einrichten kann.

Was – bitte schön – macht Ihr, wenn Ihr Euch beim Buchrücken um 1 mm verrechnet, der Buchrücken zu breit angelegt ist und einen Millimeter in das Buchcover hineingeht?

Merke: Die Druckerei steht dafür gerade, dass die Angabe korrekt ist. Sie ist der Dienstleister und Spezialist, Die machen das jeden Tag. Sie handhaben jeden Tag Papier. Ein Grafik-Designer oder Mediengestaltert nicht unbedingt. Und: Wenn der Buchumschlag aufgrund falscher Angaben falsch gedruckt wird – und Ihr Euren E-Mail-Verkehr mit der Druckerei mit deren Angaben zum Buchrücken als Nachweis habt –, steht die Druckerei dafür gerade. Und muss aufgrund der Nachbesserungs-Pflicht das Buch nochmal drucken.

Was aber passiert, wenn Ihr Euch verechnet und das Buch ist Makulatur? Wer zahlt dann den Nachdruck?


Thobie
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Ulinne

Dabei seit: 11.09.2008
Ort: Neuenkirchen
Alter: 76
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 11.09.2008 23:04
Titel

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Ich lasse die Stärke des Buchrückens immer hier oder hier (für Paperback) - bzw hier (für Hardcover) errechnen, und es hat bisher immer gepasst.

Gruß - Ulrike (die Neue hier)
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 12.09.2008 06:44
Titel

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Hallo und herzlich Willkommen Ulrike
Den Shaker-Link finde ich für Broschuren recht interessant, da ist eine ordentliche Auswahl an Papieren hinterlegt ...
Die Book-on-Demand-Links sind genau aus diesem Grunde nicht so klasse.
Aber bei Festeinbänden, lasse ich mir immer einen genauen Aufriss der Druckerei machen. Auch da gibt es häufig Unterschiede in den Bemaßungen, auch wenn die nur im 1-2-mm-Bereich liegen. Oft es sogar so, dass die Druckerei auuch auf das Rechnen verzichtet und llieber einen Blindband erstellt/en lässt ...
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Ulinne

Dabei seit: 11.09.2008
Ort: Neuenkirchen
Alter: 76
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 12.12.2008 14:24
Titel

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Moin Frank,
ja, ich finde die Shaker-Berechnung (wegen der vielen unterschiedlichen Papiere) auch besser, nur kommen meine BOD-Buchcover-Kunden damit nicht "durch". Anscheinend ist das 80g-Papier von BOD dünner als das von Shaker - war mein Verdacht. *grins*
Und in der Tat: Neulich reichte mir jemand einen neuen BOD-Bericht ein (ich betreibe u.a. auch die WebSite www.wege-zum-buch.de, und da setze ich solche Erfahrungsberichte von Zeit zu Zeit neu ein). In diesem Bericht war die Rede davon, dass bei dem erstellten BOD-Buch die Schrift von der Rückseite eines Blattes vorn durch die Fotos schien.
Das ist bei Shaker absolut nicht der Fall. Ich habe dort selbst eines meiner zuvor bei einem anderen Verlag veröffentlichten Bücher (mit Fotos) neu veröffentlicht, um es am Markt zu halten, und da scheint bei den Fotos von der Rückseite GAR nichts durch.
Muss also etwas dran sein an meinem Verdacht ... *zwinker*

Gruß - Ulrike


Zuletzt bearbeitet von Ulinne am Fr 12.12.2008 14:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
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