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prisma
Threadersteller
Dabei seit: 23.02.2010
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Verfasst Mi 22.09.2010 14:19
Titel Schrift in Pfade bei PDF in unerschiedlicher stärke |
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Hallo Profis,
folgendes Problem: Illu CS4-Dokument > Text in Pfade gewandelt > PDF mit PS-File und Destiller 6 erstellt!
Schrift sieht im PDF 1:1 etwas unterschiedlich aus; bei Vergrößerung aber O.K.
Beim Druck aber sind die Buchstaben kleines "L" unterschiedlich dick ...sogar im Nutzen unterschiedlich
Jemand eine Idee?
Gruss
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 14:31
Titel Re: Schrift in Pfade bei PDF in unerschiedlicher stärke |
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prisma hat geschrieben: | Illu CS4-Dokument > Text in Pfade gewandelt |
Warum? Wollte die Druckerei das? Geh lieber den Weg über Transparenzreduzierung.
prisma hat geschrieben: | PDF mit PS-File und Destiller 6 erstellt! |
Warum das, wenn du (stolzer) Besitzer der CS4 bist
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 14:34
Titel Re: Schrift in Pfade bei PDF in unerschiedlicher stärke |
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prisma hat geschrieben: | Hallo Profis,
folgendes Problem: Illu CS4-Dokument > Text in Pfade gewandelt > PDF mit PS-File und Destiller 6 erstellt!
Schrift sieht im PDF 1:1 etwas unterschiedlich aus; bei Vergrößerung aber O.K.
Beim Druck aber sind die Buchstaben kleines "L" unterschiedlich dick ...sogar im Nutzen unterschiedlich
Jemand eine Idee?
Gruss |
1. Fehler: Schrift in Pfade umwandeln für die PDF-Produktion: NO (Wenn schon, dann über Transparenzreduzierung)
2. Fehler: Erstellung eines PDFs über PostScript und Distiller
Richtig speichern als AI oder PDF, beide sind OHNE Konvertierung in Acrobat zu öffnen.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 14:54
Titel
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Neben den Sachen, die Typografit richtigerweise beschrieben hat:
Feine serifenlose Schriften machen oft Probleme, wenn die Schrift in Pfade gewandelt wurden und zwar vor allem beim versalen "i" und beim gemeinen "L". Dort sind manchmal die "Breiten" der entstehenden Flächen so schmal, dass nur ein vertikaler Strich überegeben wird ...
Das ist mit ein Grund, warum heutzutage auf das Wandeln in Pfade möglichst zu verzichten ist.
Bei Anwendungen, für die Pfade notwendig sind (Plotten/Schneiden), sind die Schrift-Strichstärken nie in einem Bereich, bei denen es zu Problemen kommen könnte ...
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 15:08
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Neben den Sachen, die Typografit richtigerweise beschrieben hat:
Feine serifenlose Schriften machen oft Probleme, wenn die Schrift in Pfade gewandelt wurden und zwar vor allem beim versalen "i" und beim gemeinen "L". Dort sind manchmal die "Breiten" der entstehenden Flächen so schmal, dass nur ein vertikaler Strich überegeben wird ...
Das ist mit ein Grund, warum heutzutage auf das Wandeln in Pfade möglichst zu verzichten ist.
Bei Anwendungen, für die Pfade notwendig sind (Plotten/Schneiden), sind die Schrift-Strichstärken nie in einem Bereich, bei denen es zu Problemen kommen könnte ... | Deswegen ist es ja sinnvoller über die Transparenzreduzierung zu gehen, da kann ich sowohl Texte und Pfade in Konturen umwandeln.
Im Gegensatz zu InDesign kann die Transparenzreduzierung in Illustrator Objektbezogen auch innerhalb des Dokuments ohne Export ins PDF erfolgen. Allerdings würde ich das allenfalls an einer Kopie des Originals vornehmen.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 15:13
Titel
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Das Problem mit den "Linien"/"Strich"-Buchstaben umgehst du dann aber auch nicht ...
Eine Helvetica oder Futura oder, wie sie alle heißen, machen ab einer bestimmten Punkt-"Kleine" immer Probleme ...
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 15:18
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Das Problem mit den "Linien"/"Strich"-Buchstaben umgehst du dann aber auch nicht ... |
Das bedeutet, es gibt im Grunde keine Lösung für bzw. wenn nicht Transparenzreduzierung, wie dann?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.09.2010 15:25
Titel
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Schrift-in-Pfade ist ein Notbehelf, den offensichtlich viele Druckereien aus Gründen der Produktionssicherheit haben wollen. Da mag es in der Vergangenheit viele Gründe für gegeben haben. Aktuelle Softwares und aktuelle Schriften sollten da keine Probleme mehr machen. Druckereien, die das so wollen, sind durchweg sogenannte Online-Druckereien, bei denen keine Kommunikation zwischen Kunde und Dienstleister geplant ist - wo möglichst "blind" gearbeitet werden soll.
Darüber zu diskutieren ist hier und jetzt müßig. Das wird eine Frage der Zeit und der Bereitschaft der Branche sein, sich an Neuerungen anzupassen ...
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Die Lösung ist also eine sauber UND komplett eingebettete Schrift in die PDF-Datei ... ich betone KOMPLETT - ein Einbetten von Untergruppen erzeugt häufig Probleme. Den Status kann man mit STRG/CTRL D in Akrobat Pro auslesen.
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Bei Sonderanwendungen wird meist (immer ??) nicht mit solch kleinen, schmalen Schriften gearbeitet, dass dieser Schweißeffekt sichtbar würde. Beim Plottern u.ä. Anwendungen z.B. - wo offensichtlich Pfade und Konturen benötigt werden - werden in der Regel auch andere Größen verwendet ...
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