[Frank Münschke]

@JonathanB
Ist ein interessanter Gedanke ... ich hätte da aber so meine Sorgen ...
Was machst du, wenn mit den Formaten nicht sauber umgegangen wurde, dann werden von jedem nachgeladenen .indd die vorhandenen Formatparameter überschrieben (und entsprechend ändert sich dann eventuell in allen/einigen bereits eingeladenen Elementen der Umbruch) bis dann die letzte eingeladene Datei dieses Procedere beendet.
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Bei der Buchfunktion definierst du die Layout-Datei, die als "Master of the Universe" in Sicherheit gebracht worden war, als Ausgangspunkt für die Synchronisierung der Formate. Eine solche Datei kommt auch auch erst gar nicht mit Content in Berührung, sondern ist ausschließlich als Steuerungsdatei für Formatierungen gedacht.
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Aber egal, welchen Weg man geht. Entweder man muss alles kontrollieren (und da braucht man zwei gutgeübte Reinzeichneraugen für, besser wären vier), oder man lässt es, wie es kommt. Die Verantwortung liegt hinterher aber immer bei Joyce. Die kann dann nicht sagen "Ihr habe aber in den Dateien rumgepfuscht ..., also seid ihr auch schuld ..."
Ehrlich gesagt, ich schlafe gerne ruhig, auch wenn ich dicke Kataloge in die Druckerei gegeben habe ...

[JonathanB]

Ich meine, dass dass die platzierten Dokumente ein geschlossener Kontainer sind, auf deren Interna nicht zugegriffen wird. Ist ja einfach die gleiche Funktion wie beim Platzieren von Bildern oder PDF-Dateien. Wenn sich ein externes InDesign-Dokument ändert, muss es auch unter Verknüpfungen aktualisiert werden.
Ich habe mal geschaut, aber ich wüsste nicht, wie ich vom übergeordneten Dokument aus die Stile des eingebetteten Dokuments beeinflussen könnte.

[Frank Münschke]

Sorry, aber das war aus deinem Post für mich nicht so erkennbar ...
Du meinst also eine ähnliche Funktion wie das PlaceMultiplePDF-Script.
Das sollte funktionieren ... es hilft aber nichts bei der Kontrolle der Dateien ...
Genau darum schlage ich ja die Buchfunktion vor, weil damit kann ich synchronisieren, damit kann ich automatisiert einen einheitlichen Zustand herstellen ... und muss auf dieser Grundlage versäubern.
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Was natürlich alles nicht hilft, wenn mit lokalen Formatierungen rumgeeiert wurde. ... Womit wir wieder bei InCopy wären, wobei es nur eine sehr begrenzte bis gar keine Möglichkeit gibt, an Formatierungen rumzuspielen ... (Das ist übrigens auch ein Grund, warum Redakteure damit nicht gerne arbeiten ...)

[JonathanB]

Ja genau, so wie die Datenzusammenführung Bilder platzieren kann, kann sie ja auch alle anderen Formate, die InDesign beherrscht platzieren. Erfüllt halt einfach nur den Zweck, die Seiten zusammenzuführen und fortlaufend zu nummerieren. Aber automatisches Inhaltsverzeichnis oder in die einzelnen Seiten dann noch einzugreifen geht natürlich nicht. Insofern ist die Buchfunktion mit Sicherheit vorzuziehen. Aber manchmal hilft und tut es ja auch quick'n'dirty.