[Typografit]

Du kannst ein EPS auf den Distiller ziehen und in ein PDF konvertieren. Dabei empfehle ich hier, die Neuberechnung von Bildern und die Komprimierung auszuschalten, damit es nicht zu einem Qualitätsverlust kommt. Dann kannst Du das PDF in Acrobat prüfen, woraus es besteht.

[Derfnam79]

Danke. Hat sich gelöst.
Der Kunde hat das Illustrator File nochmal geschickt und als Illustrator CS4 EPS abgespeichert. Jetzt kann ichs aufmachen.

Aber noch eine Zusatzfrage.

Wenn ich das File jetzt mit 100% ins InDesign einfüge und dann auf z.B. 200% größer ziehe. Geht das einfach so, oder muss ich das dann besser im Illustrator aufmachen, skalieren und mit der neuen Größe als Illustrator Datei oder PDF abspeichern?

Weil wenn ich nachher aus der ganzen Seite ein PDF mache ist die letztendliche Größe ja dann eh fix gespeichert - wurscht wie groß das original EPS ist - oder irr ich mich da jetzt? Nicht, dass das dann beim Rastern in der Druckerei anders aussieht?!

Ich weiß ich stell grad dumme Fragen, aber bin plötzlich allein damit konfroniert und will ja nix falsch machen.....

[Frank Münschke]

NAch wie vor sind deine Fragen nicht dumm ...
Du scheinst aber die Antworten nicht zu lesen.
Ob etwas skalierbar ist, hängt davon ab, was es für Daten sind ... rein vektorielle Daten kann man in der Regel skalieren, es sei denn, die Parameter für die Veränderung von Strichen/Umrandungen sind richtig gesetzt ... Ansonsten kann es dir passieren, dass du zwar etwas größer skalierst, die Striche aber gleich bleiben ... (das Gleiche gilt auch umgekehrt ...).
Pixeldaten kann man in der Regel nicht oder nur etwas skalieren, weil dadurch werden nicht mehr Informationen erzeugt, sondern die in der Datei verhandenen Informationen dupliziert ...
--
Was ist ein Illustrator-EPS ... oder meinst du eine AI?

[hilson]

@Derfnam79

Mal ein wenig Hintergrundinfo ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Encapsulated_PostScript

Damit du ein wenig verstehst, warum eps so eine "Wundertüte" ist ...

[Benutzer 62312]

Was man dir einfach sagen will ist, speicher die Datei als natives Illustrator-Format (*.ai) ab und arbeite mit diesem File in ID weiter. Solange es sich um reine Vektordaten handelt kannst du es in ID beliebig vergrößern. Änderungen an der Illus selbst, würde ich ich dann wieder in Illustrator vornehmen und als neue Datei (Originale nie überschreiben) abspeichern und wieder in ID platzieren.

[Frank Münschke]

... aber egal in welchem Programm du skalierst: wenn es ganz oder teilweise Pixeldaten sind, kommt es dabei auf die effektive Auflösung dieser Pixeldaten nach dem Skalieren an ...

[heav]

[Derfnam79]

Danke für eure Antworten.

Jetzt scheints mir klar zu sein
Nachdem mir der Kunde ja jetzt alles als Vektor EPS geschickt hat, die ich auch mit unserer aktuellen Illustrator-Version öffnen kann, habe ich die Farbanpassungen im File gemacht, das als *.ai* gespeichert und die Verzerrung und Skalierung dann im Indesign gemacht. PDF der ganzen Seite und dann kanns morgen in die Druckerei.