[Mave]

Dachte da mehr an jemanden von der Post,
der mir dann das Layout 'frei gibt'...

[consilio]

Hallo Mediengestalter (?),

Briefe werden heute im allgemeinen maschinell gelesen. Nach einem ersten Einlesen der Adresse wird diese am unteren Rand des Briefes als orangefarbener Strichcode aufgedruckt. Daher muss dort ein 15 mm-Streifen frei bleiben. Auch sollten keine farbigen Umschläge verwendet werden, da der Strichcode für die Maschinen dann nicht lesbar ist.

Einlieferungen, die diese Auflagen ignorieren, werden (wegen der Handarbeit) teurer und kommen später an.

Es gehört zum kleinen Einmaleins der Mediengestaltung, diese Vorschriften zu kennen und zu beachten. Aber selbst große Agenturen halten sich nicht immer daran.

Freundliche Grüße aus Mainz

Hans-Jürgen Schneider

[Mave]

Danke für die 'Belehrung' mit dem Einmaleins...
Hatte ich ja auch in der ersten Fragestellung schon soweit.
Wichtig ist eine 'verläßliche Absegnung' des (Fast) vollflächigen Drucks,
damit es nicht bei der Mailing-Aktion Probleme gibt.

Aber Danke...

[grauwert]

Meinst du den jetzt den Drucker oder die Post?

Post:
http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=1015538

[Mave]

nur das postalische,
Klärung mit Druckerei und Aufbau/Satz kein Problem...

[apfelrot]

Hallo Mave,

es gibt eine Informationsbroschüre der Post in der alles Wissenswerte drin steht:
http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=1016198

Wenn man sich an die Richtlinien für Automationsfähige Briefsendungen hält ist allerdings sehr bald Schluss mit der kreativen Gestaltung. Die Einschränkungen die man dafür hinnehmen muss sind enorm.
Danach bleibt dann nur die "Kreativsendung", hier ist fast alles möglich, allerdings zu einem höheren Preis.

Bitte beachte auch produktionstechnische Einschränkungen (z.B. Greiferrand) beim Bedrucken von Umschlägen.
Im Zweifelsfall brauchst Du dann eine Bude die erst bedruckt und dann den Umschlag zusammenbastelt.

[grauwert]