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Thema: graue pixel in illu? vom 04.03.2008


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Benutzer 27313
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Verfasst Mi 05.03.2008 02:52
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plasticangel hat geschrieben:
funktionieren tut es - wirkt jetzt alles ein wenig gröber. (wirkt sich das auch auf das speicherergibnis aus?)

Weiß jetzt nicht genau, was Du meinst.

Wenn Du eine PDF in Photoshop öffnest, wird diese nicht nur interpretiert sondern auch gerendert. Ergebnis des Rendering-Prozesses ist in der Instanz also eine Bytemap (also ein Pixelbild mit Helligkeitsabstufungen).

Wenn Du das Ergebnis aus Photoshop heraus speicherst passiert nichts anderes, als das ein Bild gespeichert wird, das in dem Container-Format PDF gespeichert wird. Alle Vektor-Informationen gehen also beim Speichern aus Photoshop verloren!

Das wirkt sich natürlich IMMER auf die "Bildgröße" aus, denn Du überführst die mathematisch kompakten Splines in stumpfe Pixel. Pixel sind immer speicherintensiv. Die Bildgröße steigt quadratisch mit der gewählten Auflösung.


Zuletzt bearbeitet von am Mi 05.03.2008 02:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
plasticangel
Threadersteller

Dabei seit: 07.03.2006
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Verfasst Mi 05.03.2008 21:19
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hier der screen
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Mi 05.03.2008 21:47
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OK - jetzt konnte ich es reproduzieren. Ich weiß auch nicht, warum mir das vorher nicht geglückt ist.

Es spielen folgende Faktoren eine Rolle:

In der Bildschirmdarstellung wird das Antialiasing auf den Hintergrund der Datei berechnet (also normalerweise weiß, aber man kann mit "Papierfarbe simulieren" ja auch eine andere einstellen. Umstellen auf rot würde also in diesem Fall die Bildschirmdarstellung korrigieren. Aber auch nur die. Beim Export der Datei in eine PSD ist es wieder kaputt.

Das direkte "Für Web speichern" in Illustrator ist übrigens korrekt.

Und: im Dokumentfarbmodus RGB arbeitet Illu auch wie erwartet, dh. das Antialiaising ist richtig transparent und wird immer auf die Farbe des jeweils dahinterliegenden Objekts berechnet.

Im Dokumentfarbmodus CMYK kann es natürlich helfen, wie bereits in diesem Thread geschrieben, die Füllmethode Multiplizieren auf die schwarzen Streifen anzuwenden, aber dann hat man eben kein reines CMYK-Schwarz mehr.
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Benutzer 27313
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Verfasst Do 06.03.2008 01:12
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monika_g hat geschrieben:
In der Bildschirmdarstellung wird das Antialiasing auf den Hintergrund der Datei berechnet (also normalerweise weiß, aber man kann mit "Papierfarbe simulieren" ja auch eine andere einstellen. Umstellen auf rot würde also in diesem Fall die Bildschirmdarstellung korrigieren. Aber auch nur die. Beim Export der Datei in eine PSD ist es wieder kaputt.

Ich kann es gerade hier nicht praktisch nachvollziehen. Theoretisch müssten beim Antialiasing auf roten Hintergrund allerdings ein Mischung von Rot mit Schwarz entstehen. Zur Laufzeit wird das Aliasing doch nur für die Bildschirmausgabe berechnet, sprich eine Rendering durchgeführt oder kann man sich eine Bytemap-Voransicht für Webspeicherung anzeigen lassen? (Verdammt, ich bin nicht mehr uptodate was das operative angeht...)

Zitat:
Das direkte "Für Web speichern" in Illustrator ist übrigens korrekt.

Klar warum nicht? Macht ja schließlich nichts anderes als das Teil-RIP in Photoshop.
Zitat:

Und: im Dokumentfarbmodus RGB arbeitet Illu auch wie erwartet, dh. das Antialiaising ist richtig transparent und wird immer auf die Farbe des jeweils dahinterliegenden Objekts berechnet.

Wie, gesagt ich kann es gerade nicht praktisch nachvollziehen. Die Mischung dürfte in RGB entgegehn dem Farbmodell subtraktiv stattfinden oder? Also Rot auf Grün wird mit dunkelgrünen/braunen Kanten berechnet und nicht mit gelben richtig?

Zitat:
Im Dokumentfarbmodus CMYK kann es natürlich helfen, wie bereits in diesem Thread geschrieben, die Füllmethode Multiplizieren auf die schwarzen Streifen anzuwenden, aber dann hat man eben kein reines CMYK-Schwarz mehr.
Reicht es nicht aus, Schwarz auf überdrucken zu stellen oder ist die Outline nicht getrennt parametrisierbar? Wenn man das Problem mit überdrucken lösen könnte, würde es ja helfen ein PDF zu speichern, in denen die "Überdrucken"-Einstellungen mitgespeichert werden um danach in Photoshop zu rendern.
 
 
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