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Thema: Schreibmaschinenkurs, 10-Finger-Kurs - Wie den nun? vom 29.01.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Weiterbildung -> Schreibmaschinenkurs, 10-Finger-Kurs - Wie den nun?
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Waschbequen
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Verfasst Mo 30.01.2006 00:04
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Zuletzt bearbeitet von am Fr 03.02.2006 19:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
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Verfasst Mo 30.01.2006 01:58
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Zitat:
Außerdem ist die Anordnung der Tastatur nunmal für das (effiziente!) 10-Fingern-Schreiben ausgelegt worden - für alle Hansels ohne 10-Finger-Kenntnisse hätte man auch sonst die Tasten in der A bis Z - Reihenfolge anordnen können. Dann würden die 2-Finger-Schreiber wenigstens die Tasten schneller finden... (ich brauch mir nur morgen wieder meine Azubine anzuschauen.... Au weia! )


Wie ich kürzlich gelernt habe, wurden gerade die Tasten entfernt angeordnet, die häufig hintereinander verwendet werden, einfach aus dem Grunde, um das Verhaken der Kloppdinger der ersten Schreibmaschinen zu vermeiden. Das ganze wurde dann beibehalten, aus Gewohnheit. Was du da also schreibst, ist in erster Linie Unsinn.
 
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Waschbequen
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Verfasst Mo 30.01.2006 10:17
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Zuletzt bearbeitet von am Fr 03.02.2006 19:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
ZeroFlash

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Verfasst Mo 30.01.2006 10:43
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Waschbequen hat geschrieben:
RickMKK hat geschrieben:
Ich halte die Erwähnung in einer Bewerbung für sinnvoll und das Verlangen für nen 10-Finger-Schreibkurs für absolut gerechtfertigt.

Damit zeigt jemand (falls so ein Schreibmaschinen-Kurs nicht als freiwilliger Unterricht an der Schule angeboten wird), daß er sich neben der Schule nochmal bequemt hat, etwas freiwillig zu erlernen. Das macht immer einen guten Eindruck.


Außerdem ist die Anordnung der Tastatur nunmal für das (effiziente!) 10-Fingern-Schreiben ausgelegt worden - für alle Hansels ohne 10-Finger-Kenntnisse hätte man auch sonst die Tasten in der A bis Z - Reihenfolge anordnen können. Dann würden die 2-Finger-Schreiber wenigstens die Tasten schneller finden... (ich brauch mir nur morgen wieder meine Azubine anzuschauen.... Au weia! ).

Viel Spaß beim Tippen

Gruß, Rick


Es spricht nichts dagegen das Zertifikat/Zeugnis mit zu den Anlagen zu tun und beizulegen - aber es gesondert im Anschreiben zu erwähnen, dürfte wohl bei jedem anderen Beruf als ner Tippse nur Stirnrunzeln hervorrufen, da es sicher keine Qualifikation ist, mit der man sich besonders für den jeweiligen Job hervor tut.

Ich hab mir das 8-Fingerschreiben (meine kleinen Finger kommen irgendwie nicht zum Einsatz * Keine Ahnung... *) übrigens vor vielen Jahren mal mit sonem 5-Mark-Selbstkurs auf CD-ROM beigebracht. Meine Kollegen machen sich, wenn sie mich schreiben sehen bzw. hören, immer nur lustig von wegen "jetzt gibt er wieder an ...", weil es keiner schneller/besser kann *zwinker*

Ergo: es zu können ist sinnvoll, keine Frage, es im Anschreiben zu erwähnen ist überflüssig.


explizit im anschreiben würde ich es auch nicht erwähnen... aber wenn du ein zertifikat davon mit in die anlagen packst solltest du es im lebenslauf unter sonstige fähigkeiten oder so schreiben, denn sonst ist ja die anlage sinnlos wenn man sie nur reinpackt und sie keine verbindung zu irgendwas hat
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maniax

Dabei seit: 26.09.2005
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Verfasst Mo 30.01.2006 11:21
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als ich meine bewerbung geschrieben habe nannte ich es Tastschreib - Kurs

so war auch die offz. bez. der VHS bei uns !!!


k.a. ob es dir was bringt *zwinker*

maniax
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RickMKK

Dabei seit: 21.10.2005
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Verfasst Mo 30.01.2006 12:31
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XSchinkenX hat geschrieben:

Wie ich kürzlich gelernt habe, wurden gerade die Tasten entfernt angeordnet, die häufig hintereinander verwendet werden, einfach aus dem Grunde, um das Verhaken der Kloppdinger der ersten Schreibmaschinen zu vermeiden. Das ganze wurde dann beibehalten, aus Gewohnheit.


Das ist eine neue Sicht der Dinge.... Stimmt - früher musste man sich auch noch über die Lage der Kloppdinger Gedanken machen...

Aber wenn sich zwischenzeitlich herausgestellt hätte, daß die Anordnung der Schreibtasten so wie sie jetzt sind, nicht effizient wäre, dann hätte das irgendeine DIN-Norm-Aktualisierung irgendwann auch mal angepasst.

Fakt ist, daß Du nur richtig effizient schreiben kannst, wenn Du mit 10-Fingern tippst. Und das muss man lernen, ob nun mit nem Online-Kurs aufm Bildschirm oder in der VHS.

Gruß, Rick

P.S. Auch Steno zu lernen finde ich noch immer sinnvoll. Das schult die Kreativität und das Um-die-Ecke-Denken.
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
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Verfasst Mo 30.01.2006 12:49
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RickMKK hat geschrieben:

Aber wenn sich zwischenzeitlich herausgestellt hätte, daß die Anordnung der Schreibtasten so wie sie jetzt sind, nicht effizient wäre, dann hätte das irgendeine DIN-Norm-Aktualisierung irgendwann auch mal angepasst.


Da wäre ich mir nicht so sicher.
Taschenrechner- und Telefontastatur sind auch noch nicht angeglichen, obwohl man schon vor Jahrzehnten herausfand, dass die Telefontstatur effektiver ist. Und es soll noch Länder geben, in denen man in Fahrenheit, Inch und Meilen rechnet, obwohl die ganze Welt metrisch rechnet.
Bloß, weil etwas effizienter ist, setzt es sich noch lange nicht durch. *zwinker*
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Verfasst Mo 30.01.2006 18:21
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Waschbequen hat geschrieben:
Nö, das beißt sich überhaupt nicht mit dem, was du schreibst ... .-P


war gar nicht auf dich bezogen. aber gut:

wikipedia hat geschrieben:
Diese Belegung geht auf das amerikanische QWERTY-Tastaturlayout von Christopher Latham Sholes zurück, der diese vermutlich ca. 1868 entwickelte, um das Schreibtempo bewusst zu verlangsamen. Sie wurde ausgehend von der Feststellung entwickelt, dass eben gerade alphabetische Tastaturen zu einer Verrenkung der Buchstaben (also der Hämmerchen der mechanischen Schreibmaschine) oder aber der Hände des Tippenden führten. Ziel der Belegung war daher, die am häufigsten benutzten Buchstaben räumlich so gut wie möglich getrennt anzuordnen. Diese (mehr oder minder willkürliche) Anordnung führte zum QWERTY- bzw. QWERTZ-Tastaturlayout, die sich aber erst gegen 1920 herum gegen andere Tastaturbelegungen durchsetzen konnte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturlayout


Zuletzt bearbeitet von am Mo 30.01.2006 18:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
 
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