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Thema: Ist das/wäre das Ausbeutung? vom 23.07.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Ist das/wäre das Ausbeutung?
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Nimroy
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Verfasst Di 04.08.2009 08:24
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pixelpapst303 hat geschrieben:
sorry, das hat wenig mit halbwissen zu tun.

mein beitrag will eher darauf hinaus, einen konsens zu finden, als die rechtlich eindeutige schiene zu fahren *zwinker*
ich denke, einen mehwert für beide zu schaffen ist weitaus ratsamer, als aufs recht zu pochen. es ist kein geheimnis was so macher arbeitgeber von einem denkt, der nur mit "das darfste rechtlich nicht mit mir machen" um sich wirft. solche leute sind erfahrungsgemäß nicht lange am selben arbeitsplatz. vor allem nicht, wenn der markt gut gefüllt ist. deswegen wäre ich vorsichtig mit ratschlägen wie "Mach deutlich, dass das nicht geht. Aus Gründen der Ernsthaftigkeit.".


Kollega, wenn ich dich gemeint hätte, hätte ich dich doch zitiert. *zwinker* Ich seh das ganz genau so wie du und zim. Nicht gleich die Welle machen, aber auch nicht sang- und klanglos untergehen lassen.

Aber so Aussagen wie am Anfang des Threads wo wirklich von Ausbeutung gesprochen wird, sind Halbwissen. Da wird der Passus mit der Auflage die eigene Kamera-Ausrüstung mitzubringen in einen Hut geworfen.
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pixelpapst303

Dabei seit: 06.07.2006
Ort: hamburg
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Verfasst Di 04.08.2009 09:10
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ok... damit kann ich leben Grins hoffe der te auch... nicht, dass er nu schon in der besprechung sitzt, und sich um seinen job redet... * Ich bin ja schon still... *
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deliciious

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Verfasst Di 04.08.2009 09:36
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Naja, ich würde eine Gehaltserhöhung um Betrag x anstreben.
Gründe: Flexibler einsetzbar. Ausweitung der Agenturleistungen. Du sparst
dem Unternehmen erhebliche Lizenzkosten. Bedeutendere Stelle im Betrieb
als ein einfacher MG. etc. pp.
Das ganze würde ich auch nicht als Halbwissen oder Ausbeutung bezeichnen,
sondern als freie Marktwirtschaft..
*zwinker*
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jense

Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.08.2009 11:59
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ich finde, es kommt auf die Häufigkeit der Fotojobs an. Wenn es mal zwischendurch ist, finde ich es durchaus legitim vom Arbeitgeber, einen qualifizierten Mitarbeiter zu bitten, ob er das machen könnte. ich hab auch schon (oh schreck!) Übersetzungen gemacht und getextet, obwohl ich doch AD bin und das überhaupt nicht in meinem Vertrag steht. Und ich habe schon des öfteren meinen privaten Laptop dabeigehabt um Dinge zu erledigen.
Wenn gerade im Unternehmen keine Kamera vorhanden ist, finde ich es auch nicht verwerflich für einen Job die private Kamera zu nutzen. Und wenn der Kamera was passiert, sollte sie in dem Fall über die Firma versichert sein...
Wenn sich das allerdings häuft würde ich schon mal nachfragen, wie es denn mit der Anschaffung einer Ausrüstung aussieht...

Was die Nutzungsrechte angeht: Wenn du als Grafiker für das Unternehmen Layouts machst, liegen die Nutzungs- und Urheberrechte ja auch beim Unternehmen und nicht bei dir. Warum sollte das mit Fotos, die in einer Festanstellung entstehen, anders sein?

Ich an deiner Stelle würde die Chance nutzen und dir mit den Fotos einen guten Stand in der Firma erarbeiten und beim nächsten Mitarbeitergespräch genau diese Sachen ansprechen und über eine angemessene Vertrags- und Gehaltsänderung verhandeln. Nur direkt zu schreien:"Mach ich nicht!" finde ich ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen.


Zuletzt bearbeitet von jense am Di 04.08.2009 12:01, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Lando

Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.08.2009 12:07
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Hmmm... also von der genauen Rechtslage, die ich sowieso nicht kenne, mal komplett abgesehen.

Ich persönlich hätte nichts dagegen in einem Job auch mal andere Arbeiten zu machen als die, die im Arbeitsvertrag stehen. Und solange das "ein gewisses Maß" (das jeder für sich selbst finden muss) nicht übersteigt, wäre ich auch durchaus bereit "höherwertige" Arbeiten "gelegentlich" ohne zusätzliche Vergütung auszuführen. Wäre es allerdings erwünscht, dass ich hierfür mein Privateigentum unentgeltlich zur Verfügung stelle, wäre das Maß bereits voll. Darauf würde ich mich nicht einlassen.
Meiner bescheidenen Meinung nach hat entweder mein Arbeitgeber das nötige Equipment zu stellen oder es muss eine Lösung her, die es mir "lohnend erscheinen lässt" doch mein privates Equipment zu nutzen. Das Stichwort "Marktwirtschaft" ist ja schon gefallen. Grins

Wie der pixelpapst schon sagt wäre es speziell in diesem wohl angebracht einen Mittelweg zu finden, z.B. könnte man dem Arbeitgeber anbieten dass es für Fotoshootings eine extra "Aufwandentschädigung" für die genutzte Privat-Cam gibt, oder man vereinbart einen Preis pro Bild (nur so als fixe Idee...).
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
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Verfasst Di 04.08.2009 13:09
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Lando hat geschrieben:
Wie der pixelpapst schon sagt wäre es speziell in diesem wohl angebracht einen Mittelweg zu finden, z.B. könnte man dem Arbeitgeber anbieten dass es für Fotoshootings eine extra "Aufwandentschädigung" für die genutzte Privat-Cam gibt, oder man vereinbart einen Preis pro Bild (nur so als fixe Idee...).


So eine Regelung fände ich auch gut und angemessen. Ansonsten kann ich das Problem nur bedingt verstehen. Wo ist denn das Problem, dass du ab und an auch mal Fotos machen sollst, wenn man von der privaten Kameranutzung mal absieht? Das wird ja mit ein Grund gewesen sein, dass sie sich für dich entscheiden haben.

Ich bin auch primär als Grafikerin hier, kann aber auch (in nem gewissen Rahmen zumindest) ganz gut texten. Und das mache ich dann auch, wenn es gebraucht wird. Aber ich verstehe nicht, warum ich mich da querstellen sollte??
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waratokina

Dabei seit: 30.10.2006
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Verfasst Mi 19.08.2009 11:51
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wie ist die sache denn ausgegangen?
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Lando

Dabei seit: 15.08.2008
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Verfasst Do 20.08.2009 00:43
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waratokina hat geschrieben:
wie ist die sache denn ausgegangen?

Ja, das interessiert mich bei einigen Themen in diesem Forum, aber irgendwie schreibt das nie einer... * Keine Ahnung... *
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