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Thema: Als "Mediengestalter" noch eine Chance? vom 30.01.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Als "Mediengestalter" noch eine Chance?
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charon

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Sa 03.02.2007 00:42
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Auch wenn es schon spät am Freitag Abend ist... kommt zum Thema zurück und wenn ihr euch über irgendwelche persönlichen Qualifikationen und Kompetenzen streiten wollt -> PN

Da könnt ihr auch persönliche Spitzfindigkeiten (richtig Diesel?) austauschen - bis einer heult.

Danke Lächel
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c_writer
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Ort: -

Verfasst Sa 03.02.2007 01:10
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Diesel hat geschrieben:
Das entspricht der Selbsteinschätzung der KSK-Versicherten, da gekoppelt an die Krankenversicherung. Ab 2007 werden BWA's zur Kontrolle gefordert.


Das dürfte den Schnitt weiter nach unten drücken, weil dann alle rausfliegen, die nicht wirklich über dem Mindestsatz liegen.

Zitat:
Das ist der größte Irrglauben behaupte ich mal und zwar deswegen, weil ein Ing. auch wesentlich mehr Wissen besitzt als ein Facharbeiter, behaupte ich mal keck.


Kecke Behauptungen sind eines, die Realität ein anderes. Übrigens in allen Bereichen. Wenn mir der Maurer mit 15 Jahren Berufserfahrung das eine sagt und der Architekt frisch von der Uni das andere, glaube_ich_ dem Maurer. Aus Erfahrung. Lächel Würde hier aber zu weit führen. Im Agenturalltag habe ich die Erfahrung auch immer wieder mal gemacht.

Zitat:
Das sind sehr spezielle Bereiche, aber was weißt du über Graphologie, Typografie, Farbenlehre z.B.? Ohne das geht gar nicht in diesem Beruf.


"Graphologie"? *ha ha* *ha ha* *ha ha*

Das meinst Du doch nicht Ernst, oder? Psst, kleiner Tipp: Graphologie ist die psychologische Deutung von Handschriften

Zitat:
Du schreibst zu allgemein und deine Beiträge werden hier auch kaum verstanden, wenn du erstens die deutsche Rechtschreibung mißachtest (...)


mi_ss_achtest. Glashaus, Steine. Ich verstehe Ventura übrigens ganz gut ...

c_writer
 
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ost23.de

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Verfasst Sa 03.02.2007 18:13
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würdet ihr denn sagen, dass man auf jeden fall ein studium vorziehen sollte....also wenn ich jetzt kommunikations/garfik design oder architektur studieren will ?

meine ansgt besteht auch darin, dass ich später als vllt. bachelor oder sogar master absolvent keinen arbeitsplatz finde, weil ich quasi bis 25 nur theorie gemacht habe und nie wirklich gearbeitet habe...ist das nicht auch ein problem ?
aber sollte man dann noch 2/3 jahre vorher eine ausbildung machen ?!

und was ist, wenn das alles gar nix wird ^^ ?

danke Lächel
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l'Audiophile

Dabei seit: 16.09.2004
Ort: Berlin
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 03.02.2007 18:55
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Mach doch beides – erst MG, dann Studium

bist doch noch jung *zwinker*
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..::Eisdealer

Dabei seit: 15.03.2002
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Verfasst So 04.02.2007 01:45
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Diesel hat geschrieben:


die lösung wird auf einigen ebenen praktiziert. zumindest auf bildungsebene. darum wundert es auch nicht, warum die hochschulen eine unverändert experimentell künstlerische ausbildung betreiben und dabei ganz bewusst in kauf nehmen die konkreten arbeitsplatz- und berusspezifischen anforderungen zunächst zu enttäuchen.

Du schreibst zu allgemein und deine Beiträge werden hier auch kaum verstanden, wenn du erstens die deutsche Rechtschreibung mißachtest und zweitens Ausbildung vor Studium präferierst.


zunächst: benutze doch bitte die quote-funktion. die macht es wesentlich leichter einem beitrag in dem zitiert wird zu folgen.

dem verweis auf die rechtschreibung kann ich allerhöchstens auf der ebene folgen, als das ventura (so wie ich das übrigens auch machen) konsequent die gross- und kleinschreibung missachtet. das tut der aussagekraft allerdings keinen abbruch!
das allerdings die beiträge nicht verstanden werden mag zumindest was deine person betrifft richtig sein. wenn du dich weniger auf die fehlenden grossbuchstaben konzentriert hättest, wäre dir sicher aufgefallen das dort nicht die ausbildung präferiert wird. entgegen deiner annahme sagt er das der zunächst falsch erscheinende weg, der durch die universitäten eingeschlagen wird, sich langfristig als richtig erweisst.
lies es evtl. einfach nochmal...


Zuletzt bearbeitet von ..::Eisdealer am So 04.02.2007 01:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
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Verfasst Mo 05.02.2007 00:45
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ost23.de hat geschrieben:
würdet ihr denn sagen, dass man auf jeden fall ein studium vorziehen sollte....also wenn ich jetzt kommunikations/garfik design oder architektur studieren will ?

meine ansgt besteht auch darin, dass ich später als vllt. bachelor oder sogar master absolvent keinen arbeitsplatz finde, weil ich quasi bis 25 nur theorie gemacht habe und nie wirklich gearbeitet habe...ist das nicht auch ein problem ?
aber sollte man dann noch 2/3 jahre vorher eine ausbildung machen ?!

und was ist, wenn das alles gar nix wird ^^ ?

danke Lächel


Ich weiß, dass du das jetzt nicht gerne hören willst, aber: Das kann man so pauschal leider nicht sagen. Jeder potentielle Arbeitgeber sieht das etwas anders. Und ob du mehr der Theoretiker oder der Praktiker bist, kann ich dir auch nicht sagen. Ich kenne dich ja nicht persönlich. Lächel

Im Zweifelsfall würde ich auch beides machen - aber dann erst die Ausbildung, denn wenn du das handwerklich beherrschst, wird dir das allein bei den Übungsaufgaben im Studium schon sehr viel weiterhelfen.
Solltest du "nur das Studium vorziehen, dann achte darauf, dass du dir irgendwie die Basiskenntnisse am Rechner aneignest, damit du in den gängigen Grafikprogrammen was kannst.


edit: Ach so, um noch die Ursprungsfrage zu beantworten: Wenn du in deinem Beruf gut bist, dann hast du IMMER eine Chance, egal, in welchem.


Zuletzt bearbeitet von McMaren am Mo 05.02.2007 00:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Stillnezz

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Verfasst Mo 05.02.2007 10:25
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mach ein Praktikum. Für die meisten kreativen Studiengänge brauchst du das sowieso als Zulassungsvoraussetzung
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PeggyWI

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Alter: 47
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Verfasst Do 08.02.2007 15:11
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Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Und wer nicht wachsen will, der bekommt auch keine Aufgaben. Der endet dann irgendwo als Reinzeichner und sucht die Karriereleiter nach 10 Jahren immer noch in der Abstellkammer.

Kein Mensch kann in die Zukunft blicken. Alles sind vage Prognosen. Nur soviel: leichter wirds auf keinen Fall. Wichtig ist eine gute Basis. Egal, was es ist. Meine - leider schon verstorbenen Eltern - haben mir immer eingebläut: lern erst mal was "richtiges" und dann kannste Künstler werden. Wollte nie Künstler werden, aber kreativ war ich schon immer. Hab dann den Rat meiner Eltern befolgt und... Jura studiert. Super. So richtig mit Abschluß und Referendariat an diversen Landgerichten. Eines Tages saß ich dann in meinem Zimmerchen vor einem Stapel staubiger Akten und ich stellte mir ernsthaft die Frage, ob ich diesen Job auch in 20 Jahren noch machen wollte. Und das NEIN kam schneller als ich es selbst erwartet hatte.
Lange Rede, kurzer Sinn. In vier Wochen werd ich 30 und kann auf 5 Jahre Selbständigkeit mit einer kleinen Werbeagentur zurückblicken. Habe mein Einkommen. Ist nicht das große Geld, aber wenn ich mir heute die gleiche Frage noch mal stelle, ob ich in 20 Jahren immer noch kreativ arbeiten möchte, dann kommt das fette JA! Lächel

Voraussetzung dafür, in einem Job zu arbeiten und auch noch selbständig zu sein, ohne die entsprechende gestalterische Ausbildung zu haben, ist vorallem die Bereitschaft, zu lernen, zu lernen, zu lernen. Ich sitze immer noch 3-4 Stunden täglich über Büchern zu Typographie und Farbenlehre, recherchiere im Netz nach den aktuellen Trends, informiere mich über das was meine Mitbewerber machen und versuche objektiv einzuschätzen, was ich zu leisten imstande bin. Mein eigener Stil ist mir dabei sehr wichtig. Wenn ich mir allerdings heute die Sachen anschaue, die ich vor 5 Jahren gemacht habe, graut es mir manchmal. Aber ich habe mich weiterentwickelt. Und ich bin mir sicher, irgendwann mit studierten Kollegen mithalten zu können. Ich käme aber nie auf die Idee, mich über sie erheben zu wollen. Ich bin Autodidakt durch und durch. In meinem Jura-Studium habe ich auch nur ein Drittel aller Vorlesungen besucht und bin im Examen ohne Repetitorium gleich im ersten Anlauf durchgekommen. Theoretisches Wissen ist das eine. Der feste Wille und die Vision das andere.

Mein Tipp an die Berufsanfänger: hört in euch rein und entscheidet euch für einen Beruf, der euren Neigungen entspricht. Ein Beruf wie der des Mediengestalters kann die große Befriedigung sein, wenn man den richtigen Enthusiasmus, Talent und ein sensibles Gespür für Menschen mitbringt.
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