 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
ernie-f
Threadersteller
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: 
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Verfasst Fr 13.01.2012 23:17
Titel
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| footbagfreak hat geschrieben: | Hab ichs überlesen? Welches Tablet hast du denn?
Ich hab das Intuos4 und die Spitzen die hier dabei waren,
nutzen zwar auch gut ab, aber nicht so, dass es negativ
auffällt. Ich beanspruche sie aber derzeit auch nicht gerade
exzessiv. Außerdem ist ja auch relativ viel Vorrat dabei.
btw: Scheint ja ein feines Programm zu sein.
Noch nie von gehört. Gleich mal Demo ziehen.  |
Das selbe auch! Aber nur drei standard nibs. Ist ein Sonderkauf aus dem Nachbarland.
Hab jetzt mal Ersatzspitzen bestellt, an meinem Versuch bastelle ich morgen weiter.
Bis jetzt sieht's gut aus.
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toco
Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 13.01.2012 23:18
Titel
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Ich habe seit über 4 Jahren das Intuos3 A5 Wide im Büro als kompletten Mouse-Ersatz und noch die erste Spitze, Zuhause seit einem Jahr das Intuos4 S, vielleicht gerade mal eine Stunde/Tag in Gebrauch und die erste Spitze ist sogut wie weg. Ich finde die Oberfläche vom 4er ist wie Sandpapier, was man irgendwie sogar hören kann.
Zuletzt bearbeitet von toco am Fr 13.01.2012 23:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
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toco
Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Sa 14.01.2012 00:08
Titel
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Na nicht alle.  Aber du hast Recht, war schon sehr übertrieben Belustigend. Den Sinn der kratzigen Oberfläche verstehe ich trotzdem nicht. Liefert das mehr Feedback beim Zeichnen, bin ja kein Illustrator?
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ernie-f
Threadersteller
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Sa 14.01.2012 00:38
Titel
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Bei mir ist es in etwa wie mit einem Bleistift auf rauhen Karton, was nicht unangenehm ist, da man präziser Zeichnen kann.
Aber bei der Simmulation einer Federzeichnung, wie ich es für meine Zunftzeichen brauche, eher etws gewöhnungsbedürftig. Aber daran habe ich mich schon gewöhnt, wenn nur nicht dieser Spitzenverschleiß wäre.
Naja an einer Lösung arbeite ich ja schon. Ich werde berichten wenn ich soweit bin.
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ernie-f
Threadersteller
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Sa 14.01.2012 15:32
Titel
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| monika_g hat geschrieben: | | ernie-f hat geschrieben: |
Sollte es keine andere Lösung geben, werde ich mal versuchen eine Spitze zu schmieden und mit einer Kugel versehen (ähnlich einem Ballpoint-Pen), vlt. klappt das. |
interessant. Bitte machen und berichten |
So, haben fertig! Speziell für Dich Moni, natürlich auch für alle anderen, hier meine Bastelstunde.
Zuerst einmal ist es klar das ich so ein popeliges Ding wie den Nib von Wacom nicht schmieden werde, obwohl ich Schmieden kann und auch bei der Prüfung als Messermacher nachweisen musste.
Nun zur Tat. Leider habe ich nicht alle Fertigungsschritte fotografisch dokumentiert, weil ich mehrere Anläufe versucht habe und als ich auf dem richtigen Weg war, hatte ich keine Lust mehr noch einmal anzufangen. Aber ich hoffe es wird auch so ersichtlich.
Ich versuchs kurz zu machen.
Als erstes habe ich die Stiftspitze vermaßt.
Erst wollte ich die alte, abgenutzte Spitze als Halter für eine neue Spitze nehmen, erwies sich aber als nicht brauchbar. Auch die Spitze ganz aus Metall zu fertigen fiel schon allein aus dem Grund aus, weil die Induktionsspule im Inneren spinnen würde.
Es musste also ein Materiel her dass, 1. fest genug, 2. leicht bearbeitbar und 3. auch beim etwas zu festen Zeichnen dieses abfedern kann. Idealerweise bringt es schon in etwa die Maße mit, die ich brauche.
Ich bin im Bayer. Wald zu Hause und früher wurde bei uns vieles aus Holz hergestellt. Also warum nicht HOLZ! Das passende Stück fand ich in einem Zahnstocher. Zahnstocher sind aus Fichetnholz gefertigt, welches zwar weich aber dennoch genug fest, zäh und elastich ist. Leicht bearbeiten lässt es sich auch.
Jetzt noch die Spitze. Fündig wurde ich an einer Ballpoint-Pen-Mine.
Mit einem Proxxon (es kann auch ein Dremel oder whatever sein) trennte ich mit einer Trennscheibe die Spitze von der Mine. Mit Benzin die restliche Farbe auswaschen. Dann noch auf Ø 1,7 rund schleifen. Das Loch etwas aufrauhen, hält dann beim Kleben besser.
Jetzt noch den Zahnstocher, der einen Ø von 2 mm hat, auf 1,7 mm Ø bringen. Etwas fieselig ist es den Schaft für die Spitze vorzubereiten.
Nachdem alles passt, die Spitze mit zwei Komponenten-Kleber am Schaft befestigen. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (kann je nach Kleber bis zu 12 Stunden dauern) sitzt die Spitze bombenfest auf dem Holzschaft.
Zwecks der Optik (sieht professioneller aus) habe ich den Holzschaft schwarz gefärbt.
Wenn man keinen Fehler bei der Baerbeitung der Spitze macht, dann dreht sich die Kugel. Sie dreht sich!
Die neue, selbsgemachte Spitze einsetzen und los gehts.
Bin jetzt ca. seit 4 Std. am testen und konnte bis jetzt keine Beeinträchtigungen feststellen. Alles funktioniert so wie es soll. Das Zeichen- und Malgefühl ist super. Durch die Kugel in der Sptze die sich dreht, ist ein leichtes, flüssiges und nicht hackelndes Zeichnen mglich. Genau so wie ich es will.
Das durch abgenutzte Spitzen in nicht gewollte Richtungen laufen des Stiftes gehört jetzt der Vergangenheit an. Inwieweit jetzt die Folie hält wird sich zeigen. Ich werde auf jeden Fall berichten, auch wenn es Probleme irgendeiner Art mit meiner selbst gezimmerten Spitze geben sollte.
Ach ja, hier noch die Werkzeuge die ich benutzt habe (mehr oder weniger).
Zuletzt bearbeitet von ernie-f am Sa 14.01.2012 15:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Sa 14.01.2012 15:52
Titel
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Ganz grosses Kino !
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jense
Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Sa 14.01.2012 16:06
Titel
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du freak 
hast du lust mir auch so eine zu bauen? 
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