[toco]

Ich habe ein Angebot für eine Übernahme einer Domain durch einen Domainhändler aus dem Ausland. Meine Fragen zu einer professionellen Abwicklung von Privatperson zu Händler sind folgende:

1. Was sollte man beachten, um nicht "über den Nuckel gezogen zu werden"? (Vertrag nötig?)
2. Welche Zahlungsabwicklungen sind "sicher" bzw. branchenüblich für Käufer und Verkäufer? (Paypal, Überweisung …?)
3. Welche Schritte unternimmt wer? (Einigung > Bezahlung > KK-Antrag > … oder so?)

Vielleicht macht das ja jemand von euch täglich . Danke.

[phok]

Es kommt ein wenig auf die Höhe des Kaufpreises an. Je höher der Kaufpreis und je unbekannter der Domainhändler, desto mehr Vorsicht ist angebracht.

Ein schriftlicher Vertrag ist immer sinnvoll (z.B. http://www.online-anwalt.org/mustertexte-f28/topic9.html), auch um künftigen Problemen vorzubeugen. Bei höheren Summen kann es auch empfehlenswert sein, einen Anwalt als Treuhänder einzuschalten. Der nimmt dann das Geld entgegen und leitet es nach erfolgreicher Übertragung an den Verkäufer weiter.

paypal ist meiner Erfahrung nach ziemlich "launisch" und für etwas kaum eine besondere Sicherheit.

[toco]

Vielen Dank für die Mühe und den Hinweis auf deine kostenpflichtige Seite .

[Mac]

wir haben gute Erfahrung mit sedo.de escrow.com und godaddy gemacht.

[Frank Münschke]

Was beschwerst du dich über tocos Link?
Du verkaufst was und, wenns nur um 3 Euro ginge, würdest du hier nicht fragen ...
Also ist richtiger Vertrag für sowas sinnvoll und, dass eine solche Dienstleistung Geld kosten kann, verständlich ...

[Mac]

[toco]

Danke. Nach weiterer Recherche und Hilfe eines befreundeten Hosting-Anbieters hat sich allerdings alles geklärt. Die Anspielung mit dem kostenpflichtigen Vertrag ging eindeutig an einen Beitrag der klar als Eigenwerbung zu identifizieren ist.

Der Betrag war/ist eindeutig vierstellig.

[phok]

dein Homepage Link ist wohl keine Eigenwerbung? ;-p