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Thema: Kapazität für neue Webdesign-Aufträge? vom 16.04.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Projekte -> Kapazität für neue Webdesign-Aufträge?
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ExMD

Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.04.2012 10:52
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Nefliete hat geschrieben:
ein angebot ist doch nur möglich, wenn man ein gespräch mit dem kunden geführt hat. woher soll der denn wissen, was er alles braucht und wie sich das nennt, technisch gesehen meine ich. die angebote können daher nicht korrekt sein und müssen vermutlich im ablauf noch angepasst werden. der kunde müsste also mit 2 webdesignern sein projekt durchsprechen. das ist wenig reizvoll, oder?
und wenn die beschreibung mies ist, und davon kann oft genug ausgehen, ist ein persönlicher kontakt unumgägnglich. ihr weckt vlt auch den falschen eindruck beim kunden, das so ein auftrag schnell abzuwickeln ist, ohne viel gerede und ohne viel mühe. eine beschreibung reicht und dann wird geliefert... oder irre ich da?

und ich wäre höchstens bereit eine pauschale zu zahlen, wenn ich den auftrag bekomme. dann aber nicht von bis, sondern immer die selbe. euer aufwand ist ja immer gleich. ich möchte keine anfrage erwerben! dafür bezahlt doch kein mensch geld.

wie hoch ist denn meine konkurrenz innerhalb eurer plattform? wie entscheidet ihr wer diese 3 designer sind?

also mich würde es nicht reizen, weil mir das vertrauen fehlt.


aber sowas von word.
wie soll ich einem kunden ein passendes angebot zurechtschneidern, wenn ich kein ausführliches briefing mit ihm hatte?
ein professioneller auftritt wird nicht über einen einkaufszettel zusammengestellt und abgehakt. erfahrungsgemäß werden in den direkten gesprächen dann lücken im wissen und den gedachten anforderungen bekannt.

so ein "vergleichsportal" kann nur auf kunden abzielen, die eh nicht mehr bereit sind zu zahlen, als sie der 1&1 homepage-bauskasten kostet. und zumindest der großteil von den leuten hier im forum, will solche kunden erst gar nicht.
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vdinternet
Threadersteller

Dabei seit: 16.04.2012
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Verfasst Di 17.04.2012 11:50
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Hallo zusammen!

Danke für das Feedback!

Unser Ziel ist es, ausschließlich Aufträge mit mindestens 1000-2000 € Budget im Pool zu haben. Die Details, die der Interessent vorab ausfüllt, sind nicht die entgültigen. Natürlich ist auf Basis solch einer Beschreibung kein Angebot möglich. DAHER: Wir qualifizieren den Kunden per Telefon und füllen die Informationslücken für einen Auftrag - d.h. wir haben einen Fragenkatalog, der abgefragt wird. Wir führen also schon das Gespräch, das eigentlich ein Webdesigner später führen würde!

Vorteil: Der Interessent wird nur einmal abgefragt und erhält TROTZDEM 3 Angebote, denn die dann verfügbaren Infos einer Anfrage reichen für ein Angebot aus. Zudem kann ein Webdesigner natürlich vor einem Angebot nochmal Kontakt aufnehmen, um Restfragen zu klären, nach der Buchung einer Anfrage natürlich.

Wir suchen die Designer nicht aus, die Designer suchen sich die Kunden aus! Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 17.04.2012 11:55
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vdinternet hat geschrieben:
Wir suchen die Designer nicht aus, die Designer suchen sich die Kunden aus! Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!


also ist wie bei allen anderen auch und ich muss selber sehen wo ich bleibe? warum sollte ich das machen? der zeitaufwand ist der gleiche als würde ich selbst auf die suche gehen? ich vermisse einfach einen wirklichen vorteil.
 
Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.04.2012 12:05
Titel

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vdinternet hat geschrieben:
Hallo zusammen!

Danke für das Feedback!

Unser Ziel ist es, ausschließlich Aufträge mit mindestens 1000-2000 € Budget im Pool zu haben. Die Details, die der Interessent vorab ausfüllt, sind nicht die entgültigen. Natürlich ist auf Basis solch einer Beschreibung kein Angebot möglich. DAHER: Wir qualifizieren den Kunden per Telefon und füllen die Informationslücken für einen Auftrag - d.h. wir haben einen Fragenkatalog, der abgefragt wird. Wir führen also schon das Gespräch, das eigentlich ein Webdesigner später führen würde!


Hm, okay. Wenn das qualifiziert ist, sollte man schon jemanden in die Lage versetzen können, ein Angebot zu erstellen. Und wenn dann zwischen Angebotsabgabe und Auftragvergabe noch ein Gespräch ist, dürften auch letzte Unklarheiten beseitigt sein.
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Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.04.2012 13:46
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Hallo,

habe mit greoßem Interesse diesen Thread gelesen und bin danach auf die besagte Website gegangen, um zu sehen, was da an "harten Fakten" zu finden ist. Dabei sind mit einige wichtige Punkte aufgefallen, die das Angebot für mich uniterssant machen:

1. Die Website selber nimmt, wie alle Plattformen dieser Art, nur den Kunden in den Fokus. Einen direkten Service für die eigentlichen Dienstleister sehe ich da nicht, denn unter "Als Webdesigner registrieren" wird mal als Profi, der sich mit der Materie auskennt, zunächst mit Marketingkauderwelsch zugeknallt. Das wird irgendwie berechnend.

2. Auf der Seite werden pauschale Kosten für dieverse Designdienstleistungen genannt, bis hin zu Stundensätzen. Das finde ich für mich persönlich abschreckend, denn es wird eine Kundenerwartung erzeugt, die ich dann in einem eigenen Gespräch erstmal zurechtrücken darf?

3. Wenn die ersten drei Designer, die auf eine Anfrage reagieren, den Kontakt zum Kunden bekommen, ist das aus zwei Gründen schlecht: Der Kunde bekommt möglichweise doch nicht den Designer den er braucht, anders als es unter Punkt "3. Wir übernehmen die mühevolle Arbeit für Sie" bei "5 gute Gründe" gesagt wird. Und zwei der Designer sind in jedem Fall angeschmiert, wenn sie eine Art Provisieren zahlen, ohne vorher einen persönlichen Kontakt zum Kunden gehabt zu haben.

Alles in allem ist das Konzept meiner Ansicht nach unausgegoren. Da würde ich mich lieber als Freelancer bei Agenturen vorstellen! Dieses Webangebot müsste sich ja mit allen Designern auseinander setzen, Prtfolios durchgehen, Know-How prüfen, Preistrukturen abklären, etc. Das ist nichts anderes, als das, was Agenturen machen, die mit Freien arbeiten. Nur dass man hier keinen persönlich kennt, sein eigenes Geschäftsgebahren aufgibt und sich irgendwie komplett den Maßgaben/Erwartungen/Regeln der Plattform und der Kunden unterordnet, die sich beide vorher darüber einig werden, was ein eigentlich freier Gestalter dann zu machen hat. So kommt es im Moment zumindest für mich rüber.


Zuletzt bearbeitet von Illunatic am Di 17.04.2012 13:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.04.2012 13:52
Titel

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...

Während mir der Punkt "Webdesignersuche -Darauf sollten Sie achten" eigentlich ganz gut gefällt. Da wird ja soger fast gegen den Freiberufler argumentiert.

Jedenfalls sind hier wichtige Ratschläge für den Kunden zu finden, die immer relevant sind.
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 17.04.2012 14:03
Titel

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es heißt übrigens immer noch "agb" ohne "`s"... Lächel
 
bacon

Dabei seit: 24.10.2007
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Alter: -
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Verfasst Di 17.04.2012 16:28
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Bin ich eigentlich der einzige, bei dem sich beim Lesen des Begriffs "Webdesigner" die Nackenhaare aufstellen?
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