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Thema: Digitaldruck vom 09.08.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Digitaldruck
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gerd-print
Threadersteller

Dabei seit: 31.07.2012
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 09.08.2012 18:36
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Digitaldruck

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Hallo, ich brauch mal Hilfe beim Thema Digitaldruck!

Wir haben eine xerox 5000 in Betrieb und möchten diese nun ersetzen.
Auf der diesjährigen drupa haben uns umgesehen und natürlich außer
xerox auch andere Hersteller aufgesucht.

Bei xerox wirbt man immer mit einer Auflösung von 2400 dpi.
Alle anderen Hersteller arbeiten mit 1200 dpi und sagen:

"Fragt mal xerox mit welcher bit-Tiefe die arbeiten! Wir arbeiten mit
8-bit pro Farbe!"

Haben wir natürliche gemacht. xerox arbeitet bei Farbmaschinen mit
1-bit Farbtiefe, ist angeblich "viel besser und hat Offset-Qualität"

Was ist nun von beiden Aussagen zu halten. Wer bringt wirklich die bessere
Qualität?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 09.08.2012 18:47
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Ohne technisches Gefasel: Mal Probedrucke erstellen lassen/verglichen?
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 09.08.2012 19:55
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Das würde bedeuten, Xerox druckt Farbe (Toner) oder keine Farbe, wie der klassische Offsetdruck. Um Tonwerte zu simulieren muss gerastert werden. Da sind 2400 dpi nicht mehr so ganz der aktuelle Stand, aber für 256 Tonwertstufen bringen die es dann immerhin auf ein 60er Raster - zumindest theoretisch.

Aber wie gesagt, wirklich beurteilen kann man das nur durch (vergleichendes) Ansehen und Messen (Tonwertumfang, Tonwert- und Farbkonstanz, delta E, erreichte Auflösung usw).
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.08.2012 07:06
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... aber zum Test eigene Daten mitbringen/einsenden ... optimierte (und von Anbieter zu Anbieter unterschiedliche) Dateien sehen (logischerweise) immer gut aus und man hat keine Vergleichsmöglichkeit, welche Daten mit welcher Qualität vorne hineingeschickt wurden, damit das vorgelegt Ergebnis hinten rauskommt ... Vor allem hat man keine Vergleichsmöglichkeit, wie die eigenen Daten bei den jeweiligen Anbietern ausgegeben werden ...
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.08.2012 13:54
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Wenn die Konkurrenz auch Tonerbasiert druckt, würde mich interessieren wie sie die Tonerpartikel 8bitig zu Papier bringen wollen. Denn auch dort gilt: Farbe ja, Farbe nein – Ende.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.08.2012 13:54
Titel

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qualidat hat geschrieben:
Da sind 2400 dpi nicht mehr so ganz der aktuelle Stand,
Äh… nicht?
Was denn dann?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.08.2012 13:59
Titel

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Mialet hat geschrieben:
Wenn die Konkurrenz auch Tonerbasiert druckt, würde mich interessieren wie sie die Tonerpartikel 8bitig zu Papier bringen wollen. Denn auch dort gilt: Farbe ja, Farbe nein – Ende.


Die verdünnen. Mit Bit *ha ha*

//sorry, war mist, aber es juckte mich


Zuletzt bearbeitet von type1 am Fr 10.08.2012 14:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 11.08.2012 21:23
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Zitat:
Die verdünnen.

Können "die" inzwischen tatsächlich, nennt sich "multi level technology", z.B. von OKI oder Xerox. Da wird der Toner in bis zu 32 Intensitätsstufen (256 halte ich für Marketing-Geklingel) aufgebracht. Die restlichen Tonwerte werden dann durch Error-Diffusion ("Dithering") hinzugetrickst.

Normal:

Multilevel:
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