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Thema: Bauhaus und Helvetica - sinnvolle Kombination? vom 07.08.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> Bauhaus und Helvetica - sinnvolle Kombination?
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Togarini

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Verfasst Di 07.08.2012 14:17
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Die Myriad Pro statt der Helvetica sollte aber schon gehen, oder?


Auf alle Fälle: Ein alternative Layoutvorschlag, was Schriften angeht, sollte drin sein. Nein sagen können sie ja trotzdem.


Zuletzt bearbeitet von Togarini am Di 07.08.2012 14:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Di 07.08.2012 15:16
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tramani_sagrens hat geschrieben:

insgesamt (falls ich überhaupt was ändere) tendiere ich eher dazu die bauhaus für Titel und Überschriften zu belassen, weil sie halt das Erkennungsmerkmal fürs Heftchen ist und mich keiner zwingt, das schön zu finden. Aber dem Fließtext Serifen zu verleihen finde ich schon einen verlockenden Gedanken.


Wenn Du die Bauhaus nicht schön findest, warum willst Du sie unbedingt noch weiter ins Heft drängen? Warum drängst Du sie nicht eher auf dem Titel zurück?

Und warum unbedingt Serifenschriften? Weil die so gut zur Bauhaus passen?
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 07.08.2012 16:33
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tramani_sagrens hat geschrieben:
es ist der Gemeindebrief einer Kirchengemeinde, inhaltlich eher bieder.

au wei... also doch kein magazin. habe ich mal kurze zeit ehrenamtlich gemacht und kann dir aus erfahrung sagen. lass einfach alles so wie es und zerbrech dir nicht unnötig den kopf. Grins

aber eine serifenschrift als fließtext wäre schon angebracht. die älteren herrschaften werden wes viel leichter zu lesen haben.
 
monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
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Verfasst Di 07.08.2012 16:46
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Nefliete hat geschrieben:

aber eine serifenschrift als fließtext wäre schon angebracht. die älteren herrschaften werden wes viel leichter zu lesen haben.


wenn sie bisher mit der Helvetica klargekommen sind ... warum sollte eine Serifenschrift irgendwas besser machen? Dass andere Schriften ggf. besser lesbar sind oder man den Text anders setzen kann, damit er besser lesbar ist, sei mal dahingestellt - wahrscheinlich ist das der Fall.

Serifenschriften machen für sich genommen aber gar nichts besser lesbar. Es gibt entsprechende Untersuchungen (Google "Barbara Chaparro"), die nahe legen, dass alles eine Sache der Gewöhnung ist. Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte man für ältere Herrschaften Sachen am liebsten in Fraktur gesetzt, daran waren sie nämlich gewöhnt.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst Di 07.08.2012 17:32
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monika_g hat geschrieben:
Es gibt entsprechende Untersuchungen ...


Die gibt's für alles mögliche, aber wie gesagt ... mir ist dieses Klientel auch bestens bekannt und bei denen ist Überzeugungsarbeit für Neues leisten teilweise, als ob man Locken auf einer Glatze drehen soll *zwinker*
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Di 07.08.2012 17:39
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Ich mache auch seit 15 Jahren einen Gemeindebrief für eine Kirchengemeinde. Als ich damit angefangen habe, habe ich layoutmäßig alles umgeworfen (nur den Namen wollten alle behalten).

Insofern frag ich mich, ob es vielleicht Vorurteile sind gegenüber "dieser Klientel"?

Was die Schriftart angeht: es ist ja derzeit in Helvetica gesetzt, warum also krampfhaft jetzt eine Serifenschrift drüberbügeln, weil das angeblich besser lesbar sein soll (und das ist es nicht notwendigerweise, das ist alles, was mein Hinweis zeigen sollte).
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 08.08.2012 09:55
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@ monika:
wo kann man diese untersuchung nachlesen? nach meiner empfindung sind bei mengentexten serifenschriften besser lesbarer. mach seit über 6 jahren magazine, lerne aber gerne noch dazu.
 
monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 08.08.2012 10:44
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etliche Studien sind hier aufgelistet
http://alexpoole.info/blog/which-are-more-legible-serif-or-sans-serif-typefaces/
http://psychology.wichita.edu/surl/usabilitynews/archives.asp
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