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Thema: 150 dpi für Schilder, aber Druckerei druckt mit 720 dpi? vom 21.01.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> 150 dpi für Schilder, aber Druckerei druckt mit 720 dpi?
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jeremiah_black

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Verfasst Di 21.01.2014 18:29
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hilson hat geschrieben:
@ Porto

Das Geschriebene bedeutet soviel wie ... "gedruckt wird (bei uns) mit 720 Tröpchen pro Inch-> dots per Inch und als Mindestauflösung benötigen wir 150 ppi (effektive Auflösung) bei digitalen Bildern-> Pixel per Inch".

Einmal geht's um den Druckvorgang und einmal um die Beschaffenheit der Daten. Wenn man in dem Zusammenhang jedoch beide male die gleiche Einheit verwendet, ergibt das natürlich wenig Sinn *zwinker*



also entspricht in dem fall 1px=1drop?
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JohnnyCage
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Verfasst Di 21.01.2014 18:33
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Nein.
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qualidat

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Verfasst Di 21.01.2014 18:41
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Vlt. hilft das Bild. Die Pixel aus dem Bild (150ppi) finden sich in den "Ballungen" wieder, die "Druckerpixel" sind die winzigen Tüpfelchen, aus denen diese sich wiederum zusammensetzen (720 dpi) ...




Zuletzt bearbeitet von qualidat am Di 21.01.2014 18:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson

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Verfasst Di 21.01.2014 19:18
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jeremiah_black hat geschrieben:
also entspricht in dem fall 1px=1drop?


Vergiss das einfach mit dem Drucker. Die Info ist im Grunde genauso wichtig für Dich, als wenn die schreiben würden er verbraucht soundsoviel KW pro Stunde. Darauf hast Du eh keinen Einfluss ... weiss gar nicht, wozu die das kommunizieren * Keine Ahnung... *
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Mialet

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Verfasst Di 21.01.2014 19:37
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Die Druckerauflösung muss in der rEgel dem 8fachen des Bildmaterials entsprechen, da der Drucker nur zwei zustände kann: Farbe oder keine Farbe. Bestellt jetzt ein Pixel 50 einer Farbe, so hätte der Drucker, wenn er ein dot je Pixel auflösen würde, ein Problem, denn er kann ja auf die Fläche des Pixels nur entweder Tinte/Druckfarbe/Toner platzieren, oder nicht.
Wäre die Auflösung doppelt so hoch wie die des Bildes würde jedes Pixel von einer Fläche von 2x2 Dots bedient, jetzt könnte der Drucker bereits für 100%, 75%, 50%, 25% oder 0% Farbe sorgen in dem er 4, 3, 2, 1 oder keines seiner Dots mit Farbe bedeckt.

Um auf reelle 256 Tonwertstufen zu kommen braucht es also eine 8x8 Matrix, um alle Tonwertstufen eines 256stufigen Kanals abzudecken.
Daraus ergeben sich z.B. die 2400dpi eines Offsetplatten/Film Belichters: 2400:8=300.

Und um bei der Geschichte eben nicht ins Schleudern zu geraten, ist es so wichtig sauber zwischen ppi und dpi zu unterscheiden.
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
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Verfasst Di 21.01.2014 20:22
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Mialet hat geschrieben:
Die Druckerauflösung muss in der rEgel dem 8fachen des Bildmaterials entsprechen...


Ich verstehe, dass du das Ganze vereinfacht hast, um dem TE etwas Einblick zu geben - ist auch ok so.

In meinem nicht zu bezämenden Klugscheiss-Modus muss ich aber darauf hinweisen, dass du quasi eine "reguläre" Rasterung mittels Rasterzellen-Modell beschrieben hast, die eher bei Laserdruckern und Plattenbelichtern zum Einsatz kommt, weniger bei Tintenstrahldruckern.
Hier wird meist eine pseudo-stochastische Error-Diffusion, auch "FM-Raster" genannt, zum Einsatz gebracht. Zwar gibt es auch hier Bereiche, aus deren effektiver Flächendeckung sich der wahrgenommene Tonwert ergibt, die sind jedoch nicht so streng begrenzt, nicht quadratisch, dafür aber meist kleiner als 8 x 8 ... *Thumbs up!*


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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Di 21.01.2014 21:47
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Auch da braucht es rechnerisch die angegebene Menge an Dots.

Die diffuse Anordnung hilft dabei, dieses Manko zu verschleiern, ändert aber nichts daran, dass es nicht möglich ist, mit der Methode alle möglichen Tonwertstufen zu reproduzieren.
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