[numberstationaudio]

Hi Medienkollegen...
Ich organisiere für einen Sportverein ein Konzert, für das noch ein bisschen Werbung gemacht werden muss.
Jetzt haben die Vorstände beschlossen ein Plakat bei 1-2-3-Plakat drucken zu lassen und bereits die Werbefläche gebucht.
Ich persönlich finde die Lösung mit nem Online-Druckdienst eher schlecht, is aber schon zu spät.

Da sich im Verein leider sonst keiner mit Grafiklayout auskennt und ich halt doch zumindest n akzeptables Layout mit Photoshop hinbekomme, bleibt jetzt die Durchführung an mir hängen

Die Voraussetzungen, die 1-2-3 Plakat vorgibt sind:
# Dateiformat: 595mm x 392mm, zzgl. 3 mm Beschnitt (PDF ohne Passkreuze)
# Auflösung: mind. 240 dpi, besser 300 dpi
# Farben: nach Skala (CMYK)
# Datei: hochauflösende PDF-Datei, max. 12MB groß (ohne Passkreuze erzeugen)

Das gedruckte Plakat wird dann 356cm x 238cm betragen.

Dateiformat habe ich entsprechend erstellt, Auflösung 300dpi.
Speichere ich nun den ganzen Spass als PDF "hochwertiger Druck" oder "hochwertig" hat die Datei locker über 100MB.
Auch mit "PDF kleinste Dateigröße" komm ich bei ner Auflösung von 260 DPI auf maximal 19MB. Will ich die geforderten 12MB Dateigröße einhalten, muss ich unter die Mindestanforderung von 240dpi gehen, wobei ich dann Angst habe, dass die Qualität am Ende grottenschlecht ist.

Hab auch schon die ganzen Texte rausgenommen und nur das wichtigste drin gelassen, bringt aber leider gar nix.
Ich würde mich freuen, falls mir mit dem Problem jemand helfen kann... Leider ist im Vereinsbudget keine Werbeagentur drinne, an die man sich wenden könnte...

Schöne Grüße

Thommy

EDIT by ines: Titel ediert.
Bitte Threadtitel nur nach Forenregeln!

[qualidat]

Dieser Plakat-Service geht offenbar nicht davon aus, dass jemand die gesamte Fläche als Pixelgrafik anlegt. Das sind ja schon bei einem groben Überschlag von ca. 40 x 60 cm bei 300 dpi (118 Pix/cm) etwa 33 MB nur für Graustufen ... Da musst du wohl den Illustrator oder Indesign bemühen und nur einen Teil der Fläche mit Bildern belegen, den Rest mit Vektoren.
Drüber hinaus kann man beim PDF-Export die Bilddaten z.B. ZIP-komprimieren, ohne dass das gegen den PDF/X-Standard verstossen würde. Auch kann man durch die Verwendung von rauschfreiem Bildmaterial bei der Kompression nochmal richtig punkten.

[Frank Münschke]

[fineart]

[numberstationaudio]

[hilson]

[Darkwing]

Vllt auch einen Versuch wert:

Ist zwar jetzt nicht unbedingt "schön", aber: ich würds als JPEG speichern und im Dialog dort die Qualitätseinstellunge so hoch wie möglich machen, bis dass als Dateigröße etwa 10 MB angezeigt werden. Nachher kann man das JPEG immer noch in ein PDF hauen, wenn das die Druckerei so will.

Falls du CS3 hast, dann existiert unter "Für Web und Geräte speichern" noch eine schöne JPEG-Optimierung, wo man sogar selektiv komprimieren kann. Du zeichnest dir eine Maske, wo etwas stark und weniger stark komprimiert werden soll (also zB Schriften, dass die scharf bleiben) und kannst somit die Datei optimieren. Ob dort allerdings CMYK-JPEGs rauskommen weis ich nicht genau... und es ist etwas nervig große Dateien mit diesem Export-Tool zu verarbeiten.

Alternativ könntest du dich auch nach einem JPEG-Optimizer umsehen, als standalone; evtl gibts da auch schöne Freeware.

[hilson]