[Frank Münschke]

Eine Insolvenzsitutation ist keine Situation, bei der man mit Radladern oder anderen Drohungen was erreichen kann ...
Das ist so ziemlich das Ende der Fahnenstange. Da sitzt dann auch nicht mehr der normale Chef oder Buchhalter hinter den Mahnungen, sondern ein Spezi, der gewohnt ist, alles erdenklich rauszuholen ... Solchen Leuten sind solche Drohungen auch schnurz, da es nicht mehr darum geht, das Geschäft/den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten sondern um grundsätzlich andere Dinge ...
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Einen Schuldenschnitt, wie den vorgeschlagenen, würde ich annehmen ...

[Jade-Haus]

Das war VOR der Insolvenz.

Aber mein Tipp ging ja auch gar nicht in die Richtung mit Drohungen, sondern immer mal wieder nachfragen, ob denn die Rechnung vielleicht doch zu 100% bezahlt werden könnte. Meiner Erfahrung nach bringt das nämlich tatsächlich was. Auch wenn andere das nicht glauben mögen.

Nicht jeder, der kurz vor einer Insolvenz steht, ist ein eiskaltes **loch. Die meisten haben durchaus Verständnis für die Situation der Zulieferer und mit Sicherheit auch ein schlechtes Gewissen. Daran kann man anknüpfen und versuchen, etwas zu erreichen.

[Benutzer 116623]