[qualidat]

Das Thema ist heute sicher ein Rand-Thema, tritt aber z.B. beim Erstellen von Inhalten für LED-Matrix-Anzeigen auf (Auflösung 192 x 96, Größe ca. 120 x 60 cm).

Also, ich stehe vor der Aufgabe, elektronische Hinweise für eine Autowaschanlage zu erstellen, z.B. "Spiegel einklappen", "Scheibenwischer sichern" usw. Die bestehen jeweils aus einem Fotohintergrund oder Piktogramm und Text.

Ich mache das z.B. mit Photoshop in einem deutlich größeren Maßstab, z.B. 1920 x 960 pix. Ist der Entwurf fertig, muss das Ergebnis nat. auf die native Auflösung der LED verkleinert werden.

Nun verwende ich schon die Methode "Pixelwiederholung, scharfe Kanten beibehalten" ... trotzdem ist das Resultat rel. bescheiden. Schrift wird z.B. immer irgendwie unförmig und buckelig - eigentlich müsste man jeden Buchstaben einzeln auf Pixelebene nachbearbeiten ...

Gibts da noch eine "intelligentere" Strategie? Danke für Tips.

[liselotteBerlin]

Diese LED Wände sind schon zum verzweifeln wenn man was visualisieren soll

Musst du die LED's einzeln ansteuern?
Oder warum verkleinerst du diese wieder.

[qualidat]

Als Empfänger werkelt ein Raspi mit einem simplen C-Programm: UDP empfangen und raw auf die LEDs. Im Hintergrund erledigt er noch das gesamte Multiplexing und PWM - der kann nix skalieren. Also müssen die Daten schon fertig aufbereitet ankommen ...

[liselotteBerlin]

Na wie sieht denn dann das "nicht so schöne" auf der Wand aus?
Da müsste doch wieder gut sein. Was man von so einer Wand verlangen kann, mehr auch nicht bei 192 "Licht Punkten"

Glaube das wird auch nichts

Jede billige LED Laufschrift kann so was, ich bin überfordert

Dann eher jeden Buchstaben nacharbeiten schön Käsekästchen.

Dann kannste Gleich Excel nehmen

MfG

[top]

Was spricht dagegen die Grafiken schon direkt mit 192 x 96 Pixeln anzulegen?

Foto-Hintergründe kannst du ja als Smart-Objekte einbinden, um diese weiterhin flexibel an die Größen anzupassen.

Bei den Schriften würde ich dir eine der klassischen Web-Schriften empfehlen. Arial, Verdana, Trebutche usw. enthalten neben den Vektordaten auch spezielle Pixel-Versionen, um die von dir bemerkten Probleme bei geringen Auflösungen zu umgehen. PS selbst nutzt diese nur, wenn man die Pixelglättung beim Text komplett abstellt. Das ist zwar sehr Pixelig, aber immer noch deutlich besser als mit "Pixelwiederholung" verkleinerte Schrift.

[Mac]

Und es gibt genug freie lesbare pixelschriften im bereich 7-12 px VH

[Astro]

Dafont ist voll davon.

[Johann1940]

Ich würde mich an einen der LED-Videowand Hersteller wenden. Die haben vermutlich tagtäglich damit zu tun, wenn sie für irgendeinen Kunden ein Angebot machen müssen und dann eine Photomontage beilegen müssen.

Und spätestens wenn sie um die Genehmigung bei der Behörde einreichen, müssen Sie das Bauvorhaben simulieren und stehen damit vor dem gleichen Thema.

Wenn es natürlich nur um eine einzeilige Anzeige geht, dann reicht auch eine normale Pixelschrift. Aber bei einer Grafik oder einer kompletten Simulation einer Videowand wird´s schon schwieriger ...

Ich würde auf ACT Led-Videowand gehen, die Burschen dort haben mir auch schon einmal bei einer technischen Frage helfen können.

LG
Joe