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MGi Foren-Übersicht -> Zwischenprüfung Theorie -> Zwischenprüfung Digital & Print 2015
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Autor |
Nachricht |
saaraah29
Dabei seit: 27.08.2014
Ort: Berlin
Alter: 30
Geschlecht:
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Verfasst Di 10.02.2015 16:57
Titel Re: Moinsen |
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rogginho86 hat geschrieben: | Yo Leute bin auch neu hier und habe auch im März Zwischenprüfung...Erstmal find ich das ja mit Color-Managment richtig beschissen, weil im Rahmenlehrplan steht das kommt erst im 3. Lehrjahr dran!?!?
Im Grunde wird die Zwischenprüfung glaub ich einfacher als wir alle denken, mir bereitet nur URL Kopfzerbrechen...Ich krieg das einfach nicht in meinem Schädel mit HTML und CSS! Als wir das in der Schule hatten hab ichs nicht gecheckt und die Klausur komplett vom Klassenkameraden abgeschrieben...
Hat jemand für mich was zu URL, aber bitte für dumme erklärt, hab schon einige Tuts geschaut aber das ist alles beschissen erklärt....
Danke im Vorraus |
Seh ich genauso und habe mit dem anderen Zeug genug zu lernen also werde ich das wohl rauslassen und hoffen, dass es nicht dran kommt.
Wobei unsere Lehrer auch meinten, dass die ZFA sich nicht immer nach dem Lehrplan richtet.
URL heißt ja nicht zwangsläufig, dass du super mit HTML und CSS umgehen können musst. Vielleicht ein bisschen den Grundaufbau von beidem. Ich lerne da eher was eine Url überhaupt ist und den Aufbau. Ist eigentlich ganz überschaubar und im Kompendium auch gut erklärt.
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rogginho86
Dabei seit: 10.02.2015
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.02.2015 08:54
Titel Re: Moinsen |
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Chaostheorie hat geschrieben: | Zitat: | Hat jemand für mich was zu URL, aber bitte für dumme erklärt, hab schon einige Tuts geschaut aber das ist alles beschissen erklärt....
Danke im Vorraus |
Wenn Du etwas Geld ausgegeben kannst: http://www.amazon.de/HTML-für-Dummies-Fur/dp/3527704981
Ich bin auch kein Held in HTML und es interessiert mich nicht, aber das Buch hat mir bei meinen Prüfungen sehr geholfen. Gibt es wahrscheinlich auch für CSS. |
Für DUMMIES...Ja cool vielen dank, 12 € kost das Amazon das geht klar....vllt find ich trotzdem die PDF als Download
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HerrSeeliger
Dabei seit: 25.01.2015
Ort: Kassel
Alter: 43
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 13.02.2015 20:33
Titel
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Im Kern betreue ich mit meinen beiden Klassen Druckausgabe. Werde sicher noch andere Themen abschneiden aber Druckausgabe primär.
Druckausgabe
Für die optimale Druckausgabe muss man zunächst das geeignete Druckverfahren kennen.
2Druckverfahren
Art (Laserdruck, Offset, Tiefdruck, Flexo, Sieb, Tampon, Inkjet)
Erkennungsmerkmale (Vorteile, Probleme)
Kurzbeschreibung
Typische Produkte
Druckform (Material, Herstellung, Kosten)
Druckprinzip
Rasterweite bzw. effektive Auflösung
Bedruckstoff (Papiertypen)
Ist der Bedruckstoff und das Druckverfahren bekannt, kann man die optimale Druckauflösung berechnen
Optimale PPI = Raster*Umrechnungsfaktor*Qualitätsfaktor
2 Optimale Druckauflösung
Beispiel 80er Raster Offsetdruck
80*2*2,54=406,4 ppi
Optimale ICC Profil
Bei den Auflagendruckverfahren Laserdruck, Offset und Tiefdruck ist die Standardisierung bereits weit. Dort kann man auf genormte ICC Profile zurückgreifen. Diese ergeben sich aus Bedruckstoff und Druckverfahren.
Beim Inkjet können RGB Profile eine gute Wahl sein. Aufgrund der vielen Geräte: Drucker fragen.
Bei Flexo, Sieb und Tampon sieht das anders aus und meines Kenntnisstands gibt es hier keine allgemeinen Profile. Durchaus aber Vorgaben (Joboptions) von der Druckerei. Allerdings spezifisch.
Außerdem kommt hier der Unterschied von PDFX1 zu PDFX3 oder PDFX4 ins Spiel.
Beste Anlaufstelle neben den Druckereien für ICC Profile ist http://www.eci.org.
Anmerkung: Bereits jetzt bei der Zwischenprüfung Feinheiten wie Rendering Intents zu lernen ist aus meiner Sicht zu weit. Kann aber nix schaden, nur sollte das schön im LF12c passieren.
Separation
Neben der Kenntnis dieser Parameter können noch der Zeitpunkt der Separation eine Rolle spielen. Alle Verfahren haben Vor- und Nachteile. Sie hängen auch eng mit den PDFX1-4 zusammen. Den allgemein besten Weg gibt es nicht.
Man kann im Photoshop und Illustrator alles umwandeln und dann so in Indesign platzieren (early bindig)
Man kann RGB mit Sofproof in InDesign platzieren und CMYK ausgeben
Man kann RGB mit Sofproof in InDesign platzieren und medienneutral bzw. RGB ausgeben (late bindig)
Postscript, PDF (APPE)
Ich finde es wichtig auch noch den Distiller mit Postscript zu kennen, aber auch die neuen Wege. Easy aus dem InDesign heraus und was APPE bedeutet
Druckmarken
Klar, man sollte wissen ob die Druckerei 1 oder 3mm Beschnitt braucht. Schnittmarken wünscht. usw.
Dateinamen der Druckdatei
Es gibt Tipps wie es aussehen kann (Layout finale 33.CMYK.pdf)
Optimale Druckausgabe
Alle diese Parameter zusammen geben an was man beim erzeugen der Druckdatei halt einstellt. Das Wissen über diese Parameter ist zunächst die Grundlage. Dazu sollten dann eben noch entsprechende Problemstellungen gelöst werden können.
Anmerkung zu Cleverprinting
Schön das es dieses Heft kostenlos gibt.
Aber ich äußere hier insofern Kritik dass es im Cleverprinting suggeriert wird dass 300 ppi grundsätzlich reicht und man auch weniger nehmen kann.
Das ist für Mediengestalter nicht zielführend!
Wir haben bei allen Druckverfahren erhebliche Bandbreite bei Druckform und Bedruckstoff und auf jeden Fall sieht man den Unterschied, besonders bei entsprechenden Motiven, beim 80er Raster gegenüber 250 ppi oder 300 ppi.
Zuletzt bearbeitet von HerrSeeliger am Fr 13.02.2015 20:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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BlenderKoch
Dabei seit: 16.02.2015
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mo 16.02.2015 10:44
Titel
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Hallo zusammen,
das Thema "URL" sollte man nicht unterschätzen.
Eine URL wie man sie letztendlich im Browser zu Gesicht bekommt, setzt sich nach bestimmten Faktoren zusammen.
Ich würde mir also Themen wie Web-Protokolle, Sicherheits-Zertifikate und Domains anschauen.
Man sollte auch verstehen können, welchen Pfad die URL repräsentiert.
Dann ist es zudem möglich bestimmte Paramter an die URL zu übergeben, die dann ein PHP-Skript wiederum abgreifen kann.
Beispielmuster:
https://www.musterseite.de/unterseite?seite=2
Der übergebene Paramter ist dabei "?seite=2".
Bei diesem Paramter handelt es sich um einen Parameter der per "GET" übergeben wurde. Welche Übergabe-Methoden gibt es noch? usw.
Eine URL kann aber zudem noch einen Host samt Benutzer und Passwort enthalten, sowie einen spezifischen Server-Port:
Könnte dann so aussehen:
http://hans:geheim@example.org:80/demo/example.cgi?land=de&stadt=aa#geschichte
(siehe Wikipedia)
Es kann natürlich sein, dass man das gar nicht so auf die Spitze treiben muss, aber das würde mir zu diesem Thema so einfallen
Liebe Grüße,
BlenderKoch
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
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Verfasst Mo 16.02.2015 10:51
Titel
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HerrSeeliger hat geschrieben: | Postscript, PDF (APPE)
Ich finde es wichtig auch noch den Distiller mit Postscript zu kennen, aber auch die neuen Wege |
Diese Wichtigkeit was (E)PostScript betrifft sollte man lieber woanders investieren, denn diese Technologie ist doch schon so veraltet das man sie nicht "lernen" muss.
Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Mo 16.02.2015 10:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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HerrSeeliger
Dabei seit: 25.01.2015
Ort: Kassel
Alter: 43
Geschlecht: -
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Verfasst Do 19.02.2015 06:00
Titel
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Die Anregungen zur URL mit GET und Benutzer, Passwort und Port finde ich gut.
Gerade bei einer FTP URL kommt das ja recht häufig vor.
Zu Postscript. Nun, im Distiller hat man zum einen viele Möglichkeiten und mir erscheint es wichtig dass der Lernende auch einen Vergleich zwischen den neueren Arten PDF (z.B. Adobe Indesign) zu erzeugen und Ursprünglich-Postscript ziehen kann. Wem das zu viel wird, der kann von mir aus sich in den 10 Minuten nen Kaffee holen.
Außerdem gibt es tatsächlich noch Belichter auf Postscript Basis irgendwo da draußen.
Zuletzt bearbeitet von HerrSeeliger am Do 19.02.2015 06:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.02.2015 09:07
Titel
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HerrSeeliger hat geschrieben: | Zu Postscript. Nun, im Distiller hat man zum einen viele Möglichkeiten und mir erscheint es wichtig dass der Lernende auch einen Vergleich zwischen den neueren Arten PDF (z.B. Adobe Indesign) zu erzeugen und Ursprünglich-Postscript ziehen kann |
Reine Zeitverschwendung wenn heutztage noch PostScript gelehrt wird!
Für ein sauberes PDF via Distiller setzt immer ein sauberes PostScript voraus, als gibt es hier einen Weg mehr um eine Fehlerquelle zu erzeugen als lieber die Zeit investieren was den PDF-Export betrifft.
Adobe hat weit über 10 Jahre PostScript nicht weiter entwickelt und wird es auch nicht mehr. da sollte sich jeder Schüler die Frage stellen warum etwas lernen was eh ein "totes" Dateiformat ist?
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.02.2015 15:26
Titel
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antonio_mo hat geschrieben: | Adobe hat weit über 10 Jahre PostScript nicht weiter entwickelt und wird es auch nicht mehr. da sollte sich jeder Schüler die Frage stellen warum etwas lernen was eh ein "totes" Dateiformat ist? |
Ändert aber nichts daran, das alles was man an statischen Seitenelementen in einem PDF sieht, per PostScript dargestellt wird.
PDF ist in erster Linie ein Container der neben jeder Menge Metainforamtionen und einem strukturierteren Dateiaufbau, zur Darstellung der Seitenelemente auf den kompletten Postscript Befehlsatz zurückgreift.
Nur weil Adobe dem Kind einen neuen Namen gegeben hat, bedeutet das noch lange nicht, das die Basics, die weiterhin in jedem PDF Verwendung finden, nicht mehr lernenswert sind.
Aus einem in PostScript vorliegenden Objekt macht man mit ein paar Zeilen Metas vorne und hinten dran ein vollwertiges PDF – zur Not von Hand.
Aber irgendetwas mittels PDF zu Papier oder auf den Bildschirm zu bringen, ohne eine Zeile PostScript Code zu verwenden, ist nahezu unmöglich.
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