[chpmc]

Hallo liebes Forum,

folgende Herausforderung: Wir sind bei uns an der Schule ca. 8 Personen, wobei jeder von uns 2 Doppelseiten an Artikeln in InDesign für ein Printmagazin verfasst hat. Jeder von uns hat ursprünglich die selbe Vorlage mit x-definierten Absatzformaten erhalten und dann seinen eigenen Artikel selber gestaltet.

Ich habe nun die zweifelhafte Ehre, alle InDesign Dokumente in ein einziges zusammen zu fassen, ohne dass da dabei irgendwelche in Eigenregie erstellten Absatz- bzw. Zeichenformatierungen verloren gehen.

Ehrlichgesagt fürcht ich mich schon jetzt davor, dass ich dann viel "Pfusch" händisch korrigieren muss.

Nun meine Frage:
Habt ihr Tipps und Tricks wie ich das Vorgehen am besten anfange? Hat InDesign da spezielle Funktionen?

Ich danke euch für alle Inputs!

[Frank Münschke]

Verwende die Buchfunktion und synchronisiere die Einzeldaten nicht ...

[eugen.schuetz]

Finde ich etwas zu viel des guten. Da jeder die Formate anders anlegt (gehe ich davon aus), wird es Haufen Arbeit alles anzupassen. Wenn die Dokumente "fertig" sind, reicht es ein sauberes PDF auszugeben und diese dann zusammen zu fügen.

[SL-Design]

Wenn du an den Doppelseiten der anderen nichts ändern willst oder musst, schreib davon doch PDFs und platziere die in ein völlig neues Dokument.

[Frank Münschke]

Es muss eben nichts angepasst werden ... einfach in ein Buch reinziehen und ausgeben ... fertig?

[SL-Design]

Ich dachte, die Buchfunktion sei mit Vorsicht zu geniessen.
Ich selber habe sie noch nie verwendet und auch keine Ahnung davon.
Und was spricht gegen PDFs in einem neuen Dokument?

[Frank Münschke]

Die Buchfunktion macht keine INMO Probleme, wenn man nicht mit Querverweisen quer durch die Buchteile arbeitet ... Weil Querverweise immer (zumindest dann, wenn die Buch-Steuerdatei geöffnet ist) aktuell gehalten werden, werden bei jeder (!) Änderung eines Dokuments alle Querverweise überprüft und richtig gestellt, auch wenn sie richtig waren ...
Ansonsten habe ich da noch keine Schwierigkeiten mit gehabt.
Ich finde sie allerdings in 99 % der Fälle für überflüssig ... Im aktuellen Fall ists die einfachste Lösung für jemanden der InDesign-unerfahren ist ...
--
@eugen
Ich mag es - wohl auch wegen schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit nicht - PDFs zusammenzufügen, wenn ich diese dann anschließend in einen Print-Workflow weitergebe ...
@SL
Meine Erfahrungen mit PDFs, die aus in InDesign platzierten PDFs geschrieben werden, ist, dass diese enorm (und ich meine wirklich enorm) an Größe zunehmen ... Ich mache das nur, wenn es meine eigenen PDFs sind, die ich selbst als PDF/x-4 mit in Jahren verifizierten Parametern geschrieben habe, wenn sich ein Kunde kurz vor Toresschluss für ein anderes, naheliegendes Format entschließt ...

[eugen.schuetz]

Wegen Größe beim Platzieren im ID, kann ich nur zustimmen. Die Daten werden überdimensional groß.
-------------
Wegen zusammenfügen bin ich auch grundsätzlich nicht immer Happy, aber hier ist es überschaubar.
-> PDF auf
-> Seitenminiaturen ausklappen
-> PDF hereinziehen
Seitenreihenfolge kontrollieren diese wird nicht immer korrekt übernommen.
-> Fertig

Bei größeren Mengen ist es aber gewiss keine Lösung.