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Dodge
Dabei seit: 23.02.2006
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 31.05.2006 14:44
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Dieses Jahr gab es Mediengestalter als Studienrichtung an der ADK, aber die Anforderungen waren sehr hoch. Wenn Du also diese Schule als letzten Anker hast, kannst das eh vergessen. Die TU müsste doch auch was haben, was aber sicher schon mehr in der Fachinformatikerrichtung geht. Ansonsten mal bundesweit suchen. Als angehender Mediengestalter sollte man fit mit dem Netz sein.
Zuletzt bearbeitet von Dodge am Mi 31.05.2006 14:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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la.diana
Dabei seit: 18.03.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mo 30.04.2007 21:12
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hat mittlerweile jemand erfahrungsberichte zur mediadesign hochschule berlin?
wäre sehr hilfreich
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Friedrich
Dabei seit: 29.05.2007
Ort: Berlin
Alter: -
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Verfasst Sa 18.08.2007 14:38
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Würde mich hier über Berichte auch freuen
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Scumpy
Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Berlin
Alter: -
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Verfasst So 16.09.2007 16:08
Titel
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Ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich hatte damals die Ausbildung zum Designer Neuer Medien absolviert. Der Einstellungstest war banal einfach, dass konnte wirklich jeder schaffen, der nur ein bisschen Funken Intelligenz hatte.
Die Ausbildung an sich wurde in Themen eingeteilt, die dann jeweils mit wechselnden Dozenten durchgegangen wurden. Die Lehrer waren meistens frisch aus der freien Wildbahn, vielleicht nicht immer die besten Pädagogen, aber dafür mit Ahnung, was wirklich wichtig ist. Das vielbeschworene Evo-Learning am PC hat allerdings nicht viel gebracht. Am besten waren zwei Projekte gewesen, die man gemeinsam mit einer Parallel-Grafiker-Klasse absolviert hat. Dabei war der Lerneffekt am größten.
PRO:
Zum Teil pfiffige Dozenten
Gute technische Ausstattung
Kurze Ausbildungsdauer
Aktive Jobvermittlung inklusive
CONTRA:
Kein zertifizierter Abschluss
Keine tiefgreifende Wissensvermittlung
Sehr hohe Kosten
Die Ausbildung hatte bei mir keine zwei Jahre gedauert und nach bereits 1 1/2 Jahren hatte ich dank unterstützender Jobsuche und Bewerbungshilfe eine Praktikantenstelle bei einem Medien-Unternehmen. Andere Teilnehmer des Kurses bildeten eine relativ erfolgreiche Grafiker-Gemeinschaft. Vom Rest hörte man nie wieder ... Von den 40 Teilnehmern ist am Ende nur eine durch die Abschlussprüfung durchgeflogen, aber das wäre auch ein Verbrechen gewesen, wenn man der einen Abschluss gegeben hätte. Das Wissen mancher Teilnehmer war am Ende m.E. nicht ausreichend für einen direkten Berufseinstieg gewesen - dafür waren die Unterrichtsstunden und die Prüfungen zu lasch und die Ausbildung zu kurz.
Wer wirklich was lernen möchte, der sollte den schwierigen Weg nehmen und sich an eine FH oder Kunsthochschule bewerben. Da ist man am Ende bestimmt qualifizierter und besser bedient. Die kosten dann zwar keine superteuren Studiengebühren, dafür dauert es dann aber auch etliche Jahre länger, die man ansonsten vielleicht schon gleich mit Geldverdienen verbringen kann. Für mich verlief es damals optimal, trotzdem kann ich diese Ausbildung nur begingt empfehlen, weil es am Ende sein Geld nicht wirklich wert gewesen war.
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