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Thema: Wysiwyg Editoren vom 04.05.2004


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fyll

Dabei seit: 20.09.2003
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Verfasst Di 04.05.2004 13:20
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... ich sag jetz nix mehr...
hab ja schon alles gesagt, und die Antoworten kann man eigenlich an jeden Post hier dranhängen...


... schlimm die designer ... *bäh*
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matt

Dabei seit: 06.05.2003
Ort: Köln
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.05.2004 13:23
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Ich mach auch von Hand mit Homesite, weil man damit die Bilder schön drag'n'droppen kann und er die Tags schließt. Hab's so gelernt und bin deshalb so auch schneller. Und ich denke, dass es so leichter ist valides (X)HTML zu schreiben. Außerdem ist man mit Tastatur only schneller, als wenn die Maushand immer wechseln muss. Wo welche Taste ist sollte man natürlich wissen.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 04.05.2004 13:29
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Waschbecken hat geschrieben:
hm... wo ist denn rein oberflächlich gesehen der unterschied zwischen html und ps? beides beschreibt doch nur das, was am ende rauskommt...


Wenn Du schreibst:

Code:
<h1>Headline</h1>


dann sagt das ja nur aus, dass das eine Überschrift ist. Die Optik bleibt dem Browser überlassen. Man soll halt lediglich erkennen, dass es eine Überschrift ist. Jetzt kannst Du mit <font>-Tags die Optik noch etwas aufpolieren, im Grund sieht's aber auf jedem Browser anders aus. Erst mit CSS kannst Du dieser Struktur auch eine einigermaßen kontrollierbaren Optik geben.

PostScript funktioniert anders. Was das Ganze bedeutet (Struktur), spielt überhaupt keine Rolle. Hauptsache jeder PostScript-Belichter gibt exakt und pixelgenau das Gleiche aus. Wird im PostScript-Code eine spezielle Schrift verlangt, die nicht vorhanden ist, versucht ein PostScript-Ausgabegerät nicht mit einer anderen Schrift ein ähnliches Ergebnis zu erzielen (wie CSS), sondern bricht je nach Konfiguration die Ausgabe einfach ab oder setzt eine Default-Schrift ein (auch wenn der Text dann nicht mehr auf die Seite passt - ist eh egal, das Ergebnis wird ohnehin weggeschmissen).

Von daher kann man HTML nicht mit PostScript vergleichen. Weil in PostScript die pixelgenaue Ausgabe im Vordergrund steht. Darüberhinaus ist PostScript eine eigene Programmiersprache (mit Variablen, Bedingungen, Schleifen, Funktionen etc.) mit der man quasi einen Seitenausgabe programmieren kann. Und wie wir alle Wissen ist HTML keine Programmiersprache.

Gruß

Achim
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 04.05.2004 13:47
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XSchinkenX hat geschrieben:
Das ist wirklich Wortklauberei. "Altes" HTML ist als SGML-Untermenge streng genommen eine "Seitenbeschreibungssprache", da es auch die Darstellungskomponente umfasst, XHTML von der Logik her als XML-Derivat eine reine Struktursprache.


http://www.netandmore.de/faq/fom-serve/cache/465.html

Gruß

Achim
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Verfasst Di 04.05.2004 14:00
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Tut mit leid, historisch gesehen ist das nicht ganz richtig. Natürlich ist und war es immer der Idealzustand, HTML als reine Struktursprache anzusehen und zu verwenden, doch bezieht sich selbst der Autor hier auf die Logik von XML. Du sagst, <h1>[...][<h2> dient der logischen Auzeichnung, der Strukturierung. Doch in Zeiten vor CSS war die Darstellungskomponente (die zwar in der Umsetzung vom jew. Browser abhängt, doch braucht ja auch Postscript einen Interpreter) eindeutig in HTML selbst verhaftet. Struktur und Layout waren demnach NICHT getrennt. Man kann logischerweise durchaus von einer Seitenbeschreibungssprache sprechen. Auch wenn der Björmann dabei böse wird *zwinker*. Hier driften wir aber ins arg philosophische ab....

interessant dieser Link dazu: http://www.visek.de/?7393


Zuletzt bearbeitet von am Di 04.05.2004 14:02, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
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Verfasst Di 04.05.2004 14:11
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el Zeratulo hat geschrieben:
Aber diese proletenhafte Angebergehabe welches jeden Realitätsbezug schon lange verloren hat, das muss doch wirklich nicht sein. Fehlt nur noch der Fuchschwanz am Lüfter mit nem "ich code von hand" aufkleber.


*ha ha*
 
Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 04.05.2004 15:04
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XSchinkenX hat geschrieben:
Tut mit leid, historisch gesehen ist das nicht ganz richtig. Natürlich ist und war es immer der Idealzustand, HTML als reine Struktursprache anzusehen und zu verwenden, doch bezieht sich selbst der Autor hier auf die Logik von XML. Du sagst, <h1>[...][<h2> dient der logischen Auzeichnung, der Strukturierung. Doch in Zeiten vor CSS war die Darstellungskomponente (die zwar in der Umsetzung vom jew. Browser abhängt, doch braucht ja auch Postscript einen Interpreter) eindeutig in HTML selbst verhaftet. Struktur und Layout waren demnach NICHT getrennt. Man kann logischerweise durchaus von einer Seitenbeschreibungssprache sprechen. Auch wenn der Björmann dabei böse wird *zwinker*. Hier driften wir aber ins arg philosophische ab....

interessant dieser Link dazu: http://www.visek.de/?7393


Ok, man muss das hier nicht unbedingt vertiefen. Aber wenn Du schon mit historischen Vergleichen anfängst: Mit HTML 1 konntest Du mit Ausnahme von <b> und <i> keine optische Kontrolle ausüben. <font>, <frame>, <blink> oder <table> sind alles Tags, die auf Netscape zurückgehen ... Mit der Grundidee von HTML hat das nichts zu tun.

Die WYSIWYG-Idee (wobei wir wieder beim Thema wären) ist eng verbunden mit DTP und PostScript. Der Unterschied zwischen HTML und PostScript ist meines Erachtens der Grund, warum WYSIWYG bei einem Layoutprogramm besser funktioniert als bei einem WYSIWYG-Editor. Denn auch CSS kann nicht die optische Kontrolle gewährleisten wie PostScript. Weil es eben auch nicht dafür gemacht wurde.

Gruß

Achim
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Verfasst Di 04.05.2004 15:08
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Zitat:
Mit der Grundidee von HTML hat das nichts zu tun
.
Stimmt. Lächel Aber et is nunmal wie et is... *zwinker*
 
 
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