[gimpuser55]

gimpuser55 hat geschrieben:
Mit welchem Freeware Programm soll nun die Stapelverarbeitung erfolgen um maximale Qualität zu erhalten?

du hast geschrieben:
Dass dies ein Widerspruch in sich ist, wurde dir schon zu Anfang deines Thread erklärt.


Aber: es gibt Unterschiede wie die Programme das erledigen. Daher gibt es unterschiedliche Ergebnisse.
Daher gibt es Qualitätsunterschiede, wen eben kantenbildugn entsteht, Rotverläufe verschwimmen, usw usw.

Also " Dass dies ein Widerspruch" kann man wohl streichen.

[Frank Münschke]

Lese dir nochmal meine Antworten durch ...
Es gibt unterschiedliche Algorithmen ... gute, bessere, schlechte und schlechtere ... Aber es ist nicht gesagt, dass ein Algorithmus, der bei einem bestimmten Bild nicht funxt, bei einem anderen Bild (mit anderen Inhaltseigenschaften) nicht besser klappt.
--
Es gibt kein verlustbehaftetes Komprimieren mit maximaler Qualität ... das ist und bleibt einWiderspruch in sich!
Also kannst du nur maximale Qualität erzielen, wenn du gar nicht komprimierst, oder je nach dem, wie große deine Abstriche sein dürfen, verlustfrei komprimierst oder zumindest professionelle Algorithmen einsetzt ...

[gimpuser55]

haha sry
Maximal möglich.. ist dir schon klar das ich das meine.

Der Lehrer sagt:
"schneidet den Schmetterling schönstmöglich aus"

dann sagst du "schönstmöglich ist ein wiederspruch in sich"!
"schönst möglich geht nur wenn ich ihn garnicht ausschneide"

Rofl hahah ist des beste was ichs eit lngem gehört habe.

komm schon ist doch klar das du so sauber wie möglich ausschneiden sollst.
So gut wie nur möglich! Maximal! Bestleistung! Möglichst ohne reinzuscheiden!
Das ist kein wiederpruch mensch!

Bitte versteh es doch, ich mein es nur gut...

Genau das gleiche bei meinem Bild! Verkleinern von 100cm auf 50cm!
Einmal mittig durschneiden! Möglichst eine gerade Linie.

[qualidat]

Wir sollten hier mal noch sauber zwischen Kompression und Datenreduktion unterscheiden.

Datenreduktion ist z.B. deshalb (in Grenzen) möglich, ohne unangenehm aufzufallen, weil wir deutlich weniger Farbsinneszellen (Zapfen) auf der Netzhaut haben als SW-Sinneszellen (Stäbchen). Ergo ist das örtliche Auflösungsvermögen des menschlichen Auges für Farbunterschiede wesentlich gringer als für Helligkeitsunterschiede. Darauf setzt z.B. JPEG auf, indem es für Farbe wesentlich weniger Informationen speichert (geringere Bit-Auflösung durch YCC, immer mehrere Pixel haben die gleiche Farbe durch Blockbildung). Und genau hier setzen die verschiedenen Algorithmen an, z.B. indem sie mehr oder weniger gut an die Physiologie des Sehens angepasst sind.

Datenkompression verursacht dagegen keinen Informationsverlust, da werden die Daten bis aufs Bit genau wieder hergestellt. Diese Algorithmen beruhen darauf, dass durch statistische Analysen z.B. sich wiederholende Muster mit kürzeren Codes gespeichert werden als selten oder einzeln auftretende Bitmuster. Stichworte hierfür sind Entropie und Redundanz ...

Die Effizienz von Datenkompression ist nicht vorhersehbar, weil vom Bildinhalt abhängig. Verrausche mal ein Bild in PS künstlich und zum Vergleich "glätte" das gleiche Motiv mit einem Rauschfilter - der Unterschied der Dateigröße bei Dateiformaten mit Kompression kann beachtlich sein ...