[qualidat]

Der Kirchheim-Verlag wirbt mit einer Technologie namens "Shutterlink", die im Nutzwert ähnlich eines QR-Codes sein soll, aber auf das nicht sonderlich ansehnliche Pixel-Quadrat verzichten kann.

Ich vermute, dass aus dem Bild der Drucksache oder einer Anzeige lediglich eine Art Hashwert errechnet wird, der dann als Basis für einen Link dient, konnte aber auf die Schnelle nichts Genaues herausfinden - kennt hier jemand technische Details?

[Struwwelpeter]

Vielleicht ähnlich wie bei der Konkurrenz.

http://www.ricohclickablepaper.com/
http://rii.ricoh.com/sites/default/files/hull_icat07.pdf
http://rii.ricoh.com/sites/default/files/hull/hull_hotmobile2010.pdf

[qualidat]

Hmmm ... scheint wirklich so zu sein, dass man Bildmerkmale extrahiert und daraus rigendwelche Merkmale berechnet. Diese dienen dann als Key in einer Datenbank, um mit deren Hilfe die Verbindung zu den medialen Inhalten herzustellen.

Ist ja auch irgendwie konsequent: Barcodes sind maschinell besonders leicht erkenn- und lesbare Informationen, den meisten Menschen sagen sie dagegen nicht so viel und irgendwie verderben sie ja auch jedes Design. Wenn nun Hard- und Software leistungsfähig genug sind, auch ohne diese speziellen Marken die Drucksachen zu identifizieren ... dann weg damit!

Dumm nur, dass Barcodes einigermaßen standardisiert sind, sie quasi jeder lesen kann, tobt hier dagegen nun der Mob. Jeder denkt sich seine eigene Suppe aus und hofft aufs große Abkassieren. Ausserdem leidet der User, der nun für die Erzeugnisse einer jeden Gruppe bzw. Verlages, eine andere App benötigt