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Thema: Powerpoint: Leerzeichen sind unterscheidlich groß! vom 12.02.2015


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Typografit

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Verfasst Fr 13.02.2015 11:15
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Auf https://forums.adobe.com/message/7044243#7044243 gibt Doc Isaacs, einer der Hauptverantwortlichen im Bereich PDF bei Adobe eine gute Beschreibung, was es mit Textumbruch und Abständen bei MS Office auf sich hat.
Zitat:
To expand on Michael Kazlow's response, the problem isn't caused by Windows, but rather how Microsoft Office applications format their text. The issue isn't only with Word, but also with every other Office application as well. Furthermore, it isn't a matter of whether you create the PDF using the Adobe PDF PostScript printer driver instance, but rather, when you compose the document while the Adobe PDF PostScript printer driver instance is the default/current printer within Word!!!

These applications format text using font metrics normalized to the resolution of the current output device. Thus, if you are displaying a document in Word and the current printer selected (usually the default printer you have selected in Windows when you start up Word) has a device resolution of 600dpi, the document is formatted with each character's space measured in units of 1/600 of an inch. If you change the current printer or print to a printer that has a different resolution set, Word reformats the document using font metrics based on the new resolution. In the case of the Adobe PDF PostScript printer driver instance, by default, the resolution is 1/1200 of an inch. Typically, more text will fit on a page with long text lines when higher resolution is used and less text will fit on a page with long lines when a lower resolution is used. If your default printer is a high resolution inkjet printer, you may see resolutions as high as 2400 dpi, for example.

Microsoft Office applications are also known to reformat pages based upon other metrics such as printable area.

These issues don't just affect PDF creation, but also printing to different devices yielding different line endings and pagination.

To further complicate matters, when you either Save as PDF using Office's own PDF creation facility or even Save as Adobe PDF using Acrobat's PDFMaker facility (part of Acrobat), Office uses yet a different mechanism to reformat the page, also yielding inconsistencies in line ending and pagination from what you see on the screen and/or in print directly from Word to a particular device. (We don't know exactly what mechanism Microsoft is using in these cases to cause the discrepancies.)

Users of Office and Adobe have complained to Microsoft about this general behavior for over 20 years and apparently it is not of any priority to Microsoft to resolve this.

Zudem halte ich es nie für eine gute Idee die Arial als CI-Font zu wählen. So eine Entscheidung kann nur jemand treffen, der weder von Typografie noch vom Drucken eine Ahnung hat. Das ist stümperhaft.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst Fr 13.02.2015 11:40
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Typografit hat geschrieben:
Zudem halte ich es nie für eine gute Idee die Arial als CI-Font zu wählen. So eine Entscheidung kann nur jemand treffen, der weder von Typografie noch vom Drucken eine Ahnung hat. Das ist stümperhaft.


Da wollt' halt jemand Geld sparen ... "Arial hat ja jeder" *zwinker* Bischen rätselhaft ist mir auch, daß man so einen workflow nicht bei Zeiten ordentlich testet, BEVOR man ihn im großen Stil einsetzt ... jetzt ist das Kind halt bereits schon in den Brunnen gefallen Menno!
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Contentbiene
Threadersteller

Dabei seit: 11.10.2013
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Verfasst Fr 13.02.2015 12:31
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hilson hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Zudem halte ich es nie für eine gute Idee die Arial als CI-Font zu wählen. So eine Entscheidung kann nur jemand treffen, der weder von Typografie noch vom Drucken eine Ahnung hat. Das ist stümperhaft.


Da wollt' halt jemand Geld sparen ... "Arial hat ja jeder" *zwinker* Bischen rätselhaft ist mir auch, daß man so einen workflow nicht bei Zeiten ordentlich testet, BEVOR man ihn im großen Stil einsetzt ... jetzt ist das Kind halt bereits schon in den Brunnen gefallen Menno!


Über den Sinn und Un-Sinn von Arial müssen wir hier nicht diskutieren. Es gibt immer wieder Gründe dafür - und die sind mitnichten immer stümperhaft.

Und was den Workflow angeht: Das Ganze geht seit vielen Jahren so, der Workflow über PPT und unser Autorentool ist in Stein gemeißelt, seit Jahren implementiert und in vielen Betrieben weltweit im Einsatz. Erst seit Kurzem sitzen mit mir hier zum ersten Mal Leute, die ein typografisches Auge haben! Ich möchte gerne mit den Mitteln, die wir hier einsetzen MÜSSEN, eine Lösung erreichen. Wenn das nicht geht, weil es an irgendeinem Kernel von Kleinweich liegt, müssen wir damit leben, auch wenn ich Augenkrebs und aufgerollte Zehennägel davon bekomme ...

by the way: an Office 2010 oder 2013 liegt es leider auch nicht, hat ein Bekannter getestet. Der Verdacht lenkt sich momentan auf "tripps", irgendsoeine Kleinweichspezialmaßeinheit ... Darauf gekommen sind wir über das Stichwort "Rendering-Engine", daher nochmals danke dafür!

Ich werde jetzt mal einen Systemprogrammierer dransetzen und wenn´s nicht geht ... dann * Ich geb auf... * *hu hu huu*
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 13.02.2015 14:43
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Contentbiene hat geschrieben:
Und was den Workflow angeht: Das Ganze geht seit vielen Jahren so, der Workflow über PPT und unser Autorentool ist in Stein gemeißelt, seit Jahren implementiert und in vielen Betrieben weltweit im Einsatz.


Dennoch offenbar so nicht optimal ... zumindest wann man gewisse Ansprüche hat *zwinker*

Contentbiene hat geschrieben:
Erst seit Kurzem sitzen mit mir hier zum ersten Mal Leute, die ein typografisches Auge haben!


D.h. vorher hat sich keiner daran gestört, was folglich bedeutet, daß der Ablauf von den falschen Leuten vorgeschlagen/eingeführt/getestet wurde.

Es läuft letzlich darauf hinaus, daß eine Software nicht gemäß ihrer eigentlichen Bestimmung eingesetzt wird ... nämlich Präsentationen zu exportieren. Das kann man machen ... so wie eben manche auch Photoshop für Printlayouts verwenden oder Word, oder Indesign zum Erstellen eines Logos und und und ... die Gefahr daß man sich damit potentiell zusätzliche Probleme in's Boot holt besteht dann eben.
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