[rick11]

Hallo, ich habe gerade voller Verwunderung festgestellt, daß bei mir von PS, trotz ausreichend vorhandenem und auch genutzem RAM, das tempfile genauso groß ist wie der von PS genutzte Arbeitsspeicher.
Als wenn der von PS genutzte RAM einfach in die Datei gespiegelt würde.
Ist dies bei euch auch so, bzw. standard?

[Mialet]

Meines Wissens wird der Plattenplatz nur präventiv reserviert, falls du z.B. in ein anderes speicherhungriges Programm wechselst, das auch nahezu den kompletten RAM in Beschlag nimmt, dann gäbs Komplikationen, wenn dann nicht ausreichend Plattenplatz vorhanden wäre.

Oder er würde dir nicht erlauben in den Hibernation-Mode zu wechseln ...

[rick11]

Hibernation ist bei mir in Win10 deaktiviert und auch wenn PS als einziges Programm geöffnet ist, kommt es zu diesem Verhalten. Mir scheint eher als sichert PS den gesamten Inhalt des RAM´s auf die SSD um im Falle eines Absturzes den Inhalt wieder herstellen zu können...

[Mialet]

Sicher nicht. Mit solchen Tempdateien kann selbst das erzeugende Programm nichts mehr anfangen, wenn nicht alle Einsprungadressen vorliegen. Was da wiederhergestellt wird, sind automatische Sicherungen auf Platte, die nach einem Neustart mit vorherigem unregelmäßigem Programmende als letzte gesicherte Version angeboten werden.

[top]

Ich gehe bei der Auslagerungsdatei von PS von folgendem aus:

Ausgelagert sollten ja möglichst zuerst die Daten, die zwar geöffnet, aber gerade nicht benötigt werden. (Z. B. Ausgeblendete Ebenen oder minimierte Bilder. Also alles, was gerade sowieso nicht für die aktuelle Darstellung gebraucht wird.)
Wenn PS damit erst dann anfangen würde, wenn der Speicherplatz eng wird, dürfte das Arbeiten in der Zeit extremst langsam sein.
Daher werden ungenutzte Kapazitäten dazu genutzt einfach alle geöffneten Daten auf die Platte zu spiegeln. Wenn man dann mehr Platz als gerade verfügbar braucht, können die ungenutzten Daten im Ram einfach "vergessen" werden, da diese ja bereits auf der Platte sind.

[Mialet]