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Thema: PDFs endgültig beschneiden vom 20.02.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Nonprint -> PDFs endgültig beschneiden
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Typografit

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Verfasst Mi 20.02.2013 17:40
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Frank Münschke hat geschrieben:
Was spricht eigentlich gegen ein Erzeugen einer zweiten - für den Nonprint-Bereich als "interaktives PDF" - ausgegebenen PDF? Dann gibt man zwar zweimal aus, hat aber gleichzeitig eine Reihe von Funktionalitäten eingeschlossen, die man sonst nachträglich und händisch ergänzen/einbauen müsste ...
In einem zweiten Gedankengang könnte man sich dann noch überlegen, ob man nicht für das Nonprint-PDF zusätzliche Funktionalitäten vorsieht, Film, Ton, Bilder ... Das ist ohne Probleme alles innerhalb eine .indd-Datei machbar und wird bei der Ausgabe zur PDF entsprechend zusammengestellt ...
Das "Problem" mit der Box träte dann erst gar nicht auf ... * Keine Ahnung... *
Hab' ich ja in meinem ersten Post vorgeschlagen. Aber der TE arbeitet mit einem nicht genannten Redaktionssystem. Wenn wir wüssten, mit welchem er arbeitet, könnten wir qualifizierte Vorschläge machen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Mi 20.02.2013 17:54
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Da hast du natürlich recht ... Wenn er sich dann noch wundert, dass nach einem exsessiven Gebrauch des Distillers online-Funktionalitäten nicht mehr vorhanden sind, scheint es auch da an Grundlagen zu mangeln ...
Aber ... Jedem seinen Workflow ...
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mmize_de
Threadersteller

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Verfasst Mi 20.02.2013 18:17
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Gegen das Erzeugen einer zweiten PDF sprechen Zeit und die damit verbundenen Kosten. Wir haben ja bereits, wie schon erwähnt, rund 70 Publikationen für unsere jetzige Weiterverarbeitungslösung aufbereitet. Und selbst, wenn ich einen Studenten daran setzte, wird der wahrscheinlich da etwa 100 Stunden investieren, die uns unter dem Strich einen vierstelligen Euro-Betrag kosten, den wir letztlich für doppelte Arbeit aufbringen müssen... Das ist nur die ultima ratio, wenn es gar nicht anders geht...

Viele Grüße

Markus
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
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Verfasst Mi 20.02.2013 18:24
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mmize_de hat geschrieben:
Gegen das Erzeugen einer zweiten PDF sprechen Zeit und die damit verbundenen Kosten. Wir haben ja bereits, wie schon erwähnt, rund 70 Publikationen für unsere jetzige Weiterverarbeitungslösung aufbereitet. Und selbst, wenn ich einen Studenten daran setzte, wird der wahrscheinlich da etwa 100 Stunden investieren, die uns unter dem Strich einen vierstelligen Euro-Betrag kosten, den wir letztlich für doppelte Arbeit aufbringen müssen...

Was dauert an der PDF-Erstellung 100 Stunden ... Was soll diese komische Argumentation???
Wenn solche Arbeiten solche Kosten erzeugen, kann es irgendwo in eurem Arbeitsablauf nicht mit rechten Dingen zu gehen ... Vielleicht ist ja das - uns nachwievor unbekannte - "Redaktionssystem" die Mutter dieser Probleme, weil es solch krude Krücken erzwingt, die ihr meint gehen zu müssen!
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type1

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Verfasst Mi 20.02.2013 19:18
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Frank Münschke hat geschrieben:
mmize_de hat geschrieben:
Gegen das Erzeugen einer zweiten PDF sprechen Zeit und die damit verbundenen Kosten. Wir haben ja bereits, wie schon erwähnt, rund 70 Publikationen für unsere jetzige Weiterverarbeitungslösung aufbereitet. Und selbst, wenn ich einen Studenten daran setzte, wird der wahrscheinlich da etwa 100 Stunden investieren, die uns unter dem Strich einen vierstelligen Euro-Betrag kosten, den wir letztlich für doppelte Arbeit aufbringen müssen...

Was dauert an der PDF-Erstellung 100 Stunden


Der Frage schließe ich mich an.
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mmize_de
Threadersteller

Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 21:49
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Sorry,

ich bitte um Entschuldigung, dass ich nicht alle Infos zur Verfügung gestellt habe, die ihr braucht. Aber, um die Sache abzukürzen: Wir benutzen Redline von Markstein; es gibt Planungen, auf Tango Media zu switchen, womit wir die Probleme nicht mehr hätten, weil wir da auch andere Workflows etablieren können. Auf jeden Fall erzeugen wir aus Redline heraus von jeder Seite eine Postscriptdatei mit Passmarken etc., die dann durch den Distiller läuft. Die werden bogenweise an die Druckerei geliefert. Wir haben logischerweise auch ein Druckschema, dass Postscript-Dateien ohne Beschnittzugabe erzeugt,aber wenn ich auf diese Weise ein komplettes Heft "drucke", läuft der Job ungefähr 45 Minuten oder auch länger. (Zur Info: Bei Redline ist aus verschiedenen Gründen bei Windows XP auf den Clients das Ende der Fahnenstange erreicht; also nix mit 8 oder 16 GB RAM usw.) Am Ende habe ich dann zwar ein PDF, aber das hat noch kein verlinktes Inhaltsverzeichnis und keine Lesezeichen. Das ist zweifellos ein Fehler in unserem Workflow, weil wir auch die Zeitschriften selber nicht mit irgendwelchen Verknüpfungen oder automatisiert erzeugten Inhaltsverzeichnissen aufbauen. Ergo muss jemand im PDF all diese Dinge händisch einfügen, was bei 20 bis 30 Artikeln pro Heft einfach ein Stück Arbeit ist. Erschwerend kommt hinzu, dass wir Anzeigen gesondert anfassen müssen, weil die nicht von uns, sondern direkt in der Druckerei platziert werden und wir die Vorlagen oft mit etwas anderen Trim-Boxen geliefert bekommen als wir sie bei unseren Heftseiten haben. Ich bin nun weder Grafiker (ihr werdet es gemerkt haben), noch in der Position, diese seit 15 Jahren so funktionierenden Abläufe signifikant zu ändern und muss so verfahren, wie wir es bisher gemacht haben: Die Einzelseiten (für die Druckerei) mitsamt der Anzeigen wieder zu einem PDF zusammengeführt und dann jeweils blockweise eine entsprechende Crop-Box gesetzt. Danach Inhalt verlinkt und Lesezeichen hinzugefügt. Wie gesagt; in der Form habe ich jetzt irgendwas zwischen 60 und 80 PDFs.

Inzwischen habe ich allerdings dank eines kleinen Videotutorials und einigem Ausprobieren die Lösung selber gefunden; falls es jemand interessiert: Der Inspector unter "Pitstop-Prüfung" ist der Schlüssel zum Erfolg. Und diese Antwort hatte ich mir eigentlich statt der Analyse unsere Workflows hier erhofft, obwohl ich - und das ist völlig ironiefrei gemeint - weiß, dass ihr mir auch einen aus eurer Sicht gangbaren Weg aufzeigen wollte. Aber an der Stelle, wo wir Arbeitsabläufe anfassen müssen, geht das - mancher wird es kennen - über ein rein technisches Problem weit hinaus...

Trotzdem dank an euch alle, die sich des Problems angenommen haben.

Viele Grüße

Markus
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qualidat

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Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 22:14
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Nur mal so am Rande:

Wozu brauchen PDFs, die sowieso (in der Druckerei) nochmal durch eine Ausschießsoftware laufen, eigentlich Schneid- und Passmarken?

Anschnitt kann ich ja verstehen, aber Marken? Die werden doch sowieso wieder entfernt, weil sie mitten im Druckbogen ziemlich stören ... oder?
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