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Thema: PDFs endgültig beschneiden vom 20.02.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Nonprint -> PDFs endgültig beschneiden
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mmize_de
Threadersteller

Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 11:59
Titel

PDFs endgültig beschneiden

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Guten Tag,

ich weiß, dass das Thema hier schon das ein oder andere Mal angesprochen wurde. Aber leider bringt mich das aber alles noch nicht ans Ziel... Wir produzieren Zeitschriften und liefern entsprechende PDFs an die Druckerei, inklusive Beschnittzugabe, Passmarken usw.. Für das digitale Publizieren haben wir diese PDFs bislang mit Acrobat X aufbereitet, also Inhaltsverzeichnisse verlinkt, Lesezeichen erstellt und dann "zugeschnitten". also auf den eigentlichen Inhalt maskiert und die druckspezifischen Dinge damit ausgeblendet. In der Weiterverarbeitung war das dann kein Problem, aber wir werden in Kürze ein neues Tool einsetzen, das die Acrobat-Maskierungen nicht interpretieren kann. Ich muss also die PDFs jetzt final beschneiden, was, wenn ich das richtig verstanden habe, letztlich bedeutet, die Trim-Box auf den eigentlichen Seiteninhalt, also entlang der Schnittmarken, anzupassen. Ich habe mittlerweile auch herausgefunden, dass mir dabei wohl Pitstop oder Jocrop helfen können. Wobei ja für das Verändern der Trim-Box wohl Pitstop das Mittel der Wahl ist. Ich habe mir die Demo heruntergeladen (Version 11) und komme schlichtweg nicht weiter. Könnte mir jemand bitte die nötigen Schritte erklären? Und vielleicht auch nicht nur in einem Satz wie "benutz den Punkt soundso". Ich weiß nämlich zum Beispiel nicht, ob ich erst die Bereichsauswahl aus dem Punkt "Pitstop-Bearbeitung" nutzen muss oder "Pitstop-Seitenrahmen" (wobei ich nicht einmal weiß, ob der rote oder grüne der Seitenrahmen ist.)

Vielen Dank schon mal vorab

Markus
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 12:44
Titel

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Du schreibst NICHT mit welchem Tool Du die PDFs erstellst und das ist von Bedeutung.
Wenn InDesign verwendet wird, dann soll der PDF-Export für PDF (Interaktiv) verwendet werden. Vorhandende Inhaltsverzeichnisse werden automatisch in Lesezeichen exportiert. Deswegen erstelle ich auch für Dateien, bei denen in der Druckversion kein IHV vorkommt, eines, das auf die Arbeitsfläche irgendwo abgelegt wird. Dadurch brauche ich die Bookmarks nicht späte erstellen.

Zudem habe ich aufgrund Deiner Beschreibung die Befürchtung, dass Du deine PDFs via Drucken und Distiller erstellst. Liege ich da richtig?

Die selbe PDF für Druck und Screen zu verwenden ist Nonsense. Die Anforderungen sind zu unterschiedlich. Interaktive PDFs können für Menschen mit Behinderungen aufbereitet werden, Druck-PDFs nicht.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mi 20.02.2013 12:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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mmize_de
Threadersteller

Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 13:09
Titel

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Sorry,

wir erzeugen aus dem Redaktionssystem in der Tat Postscript-Dateien, die wir durch den Distiller laufen lassen. Und für unsere Bedürfnisse, unsere Ressourcen und Arbeitsabläufe funktioniert generell die Verwendung der Print-PDFs recht gut. Das steht hier also nicht zur Disposition; ich möchte lediglich wissen, wie ich die Dateien dauerhaft beschnitten bekomme und bitte keine Diskussion darüber, ob die Verwendung der PDFs sinnvoll ist. Ist überhaupt nicht böse gemeint, aber da haben wir uns im Vorfeld schon hinlänglich Gedanken gemacht, wie das Ganze effizient in unserem Workflow abgebildet werden kann...

Viele Grüße

Markus


Zuletzt bearbeitet von mmize_de am Mi 20.02.2013 13:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 13:45
Titel

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Workaround, der bei einigen jetzt einen Aufschrei veranlasst:
In Acrobat die Boxen festlegen, als PostScript ausgeben, und das dann wieder neu Destillieren.

Setzt natürlich eine gewisse Kontrolle der neu erzeugten PDF voraus. Das ist sicher ein Workaround, aber bin da immer gut mit gefahren. Letztlich hängt das aber auch sicher von den vorliegenden Inhalten ab.

//Mäh. Habe das mit den Lesezeichen überlesen.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 20.02.2013 13:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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mmize_de
Threadersteller

Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 14:50
Titel

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Das ist das Problem; diesen Workaround haben wir durchprobiert. Und am Ende waren die Lesezeichen und aktiven Links fort *Schnief*. Und nur um kurz den Aufwand zu verdeutlichen: Ich rede hier von rund 60 bis 70 100- bis 160-seitigen PDFs. Kann mir denn niemand einfach nur erklären, wie das endgültige Beschneiden mit Pitstop funktioniert?

Nochmals vielen Dank

Markus
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 15:29
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mmize_de hat geschrieben:
Kann mir denn niemand einfach nur erklären, wie das endgültige Beschneiden mit Pitstop funktioniert?


Ich nutze Pitstop leider nicht. Vielleicht meldet sich noch jemand anderes. Ist im Handbuch denn nichts zu finden?
Alternativ bleibt Dir das erneute Exportieren aus ID ohne die entsprechenden Boxen.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 16:11
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Schau vielleicht mal hier rein. Sollte mit PitStop bzw. PitStop Server eigentlich kein Thema sein.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.02.2013 17:24
Titel

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Was spricht eigentlich gegen ein Erzeugen einer zweiten - für den Nonprint-Bereich als "interaktives PDF" - ausgegebenen PDF? Dann gibt man zwar zweimal aus, hat aber gleichzeitig eine Reihe von Funktionalitäten eingeschlossen, die man sonst nachträglich und händisch ergänzen/einbauen müsste ...
In einem zweiten Gedankengang könnte man sich dann noch überlegen, ob man nicht für das Nonprint-PDF zusätzliche Funktionalitäten vorsieht, Film, Ton, Bilder ... Das ist ohne Probleme alles innerhalb eine .indd-Datei machbar und wird bei der Ausgabe zur PDF entsprechend zusammengestellt ...
Das "Problem" mit der Box träte dann erst gar nicht auf ... * Keine Ahnung... *
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