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EmThSt
Threadersteller
Dabei seit: 13.03.2014
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Verfasst Di 10.06.2014 15:07
Titel PDF zu jpg - Textfeld hat plötzlich Rahmen |
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Hallo zusammen,
habe das Forum durchsucht, aber nichts zu meinem Problem gefunden
(hoffe, ich habe nichts übersehen)
Mein Problem:
Ich habe einige mehrseitige PDF's die ich über Photoshop>Datei>Skripten>Bildprozessor
zu jpg's konvertiert habe. Funzt auch, aber bei einigen Texten ist nun ein leichter Rahmen zu sehen (bezieht sich
auf das Textfeld des Programms, aus dem die PDF erzeugt wurde, vermutlich).
Wie bekomme ich diese weg ohne jede einzelne Seite mit Photoshop zu bearbeiten (es sind VIELE Seiten).
Muss ich was in den Einstellungen ändern oder weiß jemand ein anderes Programm, mit dem ich die
PDF's schnell und ohne Fehler zu jpg's konvertieren kann?
Vielen Dank im Voraus!
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Di 10.06.2014 15:12
Titel
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Zeig mal was ... PDF und Screenshots. Ansonsten
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EmThSt
Threadersteller
Dabei seit: 13.03.2014
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top
Moderator
Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Di 10.06.2014 15:32
Titel
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Einmal eine PDF öffnen und das Glätten deaktivieren. (Die Einstellung scheint der Bildprozessor dann zu übernehmen.)
Wenn es zu grob wird, gegebenenfalls die Datei doppelt so groß wie benötigt öffnen und dann wieder auf 50% verkleinern.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Di 10.06.2014 15:35
Titel
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Du hast das Problem falsche PDFs verwendet zu haben. Deine PDFs sind bereits transparenzreduziert und in einen Zielfarbraum konvertiert.
Verwende stattdessen PDF/X-4 mit Live-Transparenz, also keinesfalls ein PDF/X-1a oder X-3.
Wenn Du das PDF in InDesign erstellt hast, bedeuted das folgende Vorgehensweise:
– Verwendung von RGB-BIldmaterial
– Verwendung von Dateien mit Live-Transparenz, die verwendet werden, also ausschließlich AIund PDF gespeichert aus AI, PSD und PDF/PDP gespeichert aus Photoshop, keine EPS, keine transparenzreduzierten PDFs verwenden, keine Daten, die über den Distiller und/oder Drucken erstellt wurden.
– Erstelle Dein PDF über Exportieren, nicht Drucken als PDF/X-4 aus InDesign.
– Verwende nun dieses PDF.
Der Hintergrund: Diese Linien entstehen beim Erstellen transparenzreduzierter Daten im PDF und sind erst mal unsichtbar, außer, man schaltet die Kantenglättung in Acrobat ein. Beim Druck kein Problem. Wenn es jedoch in weiterer Folge zu einer Verwertung dieser Bilddaten kommt, bei denen gleichzeitig Farben konvertiert werden und ein Rasterformat erstellt wird, dann werden diese Linien sichtbar in das Bild eingebrannt. Das geschieht zum einen in einer Vorgehensweise wie bei Dir, aber auch dann wenn man reduzierte Bilddaten in InDesign platziert, die etwa ein ECI-RGB oder CMYK haben und in ein EPUB mit sRGB oder Screen-PDF mit sRGB konvertiert werden.
Oder auch bei manchen Druckern, die davon keine Ahnung haben, die PDFs erhalten und diese unsachgemäß weiter verarbeiten, etwa weil Sie das Material konvertieren und Rastern, weil sie etwa in Photoshop das Bildmaterial von einem CMYK in ein anderes Konvertieren und PDFs dort konvertieren, weil sie sich mit PDFs nicht auskennen.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Di 10.06.2014 15:36
Titel
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top hat geschrieben: | Einmal eine PDF öffnen und das Glätten deaktivieren. (Die Einstellung scheint der Bildprozessor dann zu übernehmen.)
Wenn es zu grob wird, gegebenenfalls die Datei doppelt so groß wie benötigt öffnen und dann wieder auf 50% verkleinern. | Nee, der Bildprozessor übernmmt das nicht, siehe meine andere Erklärung, weil das so ist. Eventuell, wenn man keine anderen PDF hat, die Bilder in Photoshop übernehmen, vorerst acht geben, das es zu keiner Konvertierung kommt, auf Hintergrund reduzieren und dann die JPGs rausrechnen.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Di 10.06.2014 16:20
Titel
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Die Schrift in dem Screenshot sieht übrigens auch irgendwie "zerbröselt" aus
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top
Moderator
Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Di 10.06.2014 16:29
Titel
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Typografit hat geschrieben: | ... Nee, der Bildprozessor übernmmt das nicht, ... |
Ich habe es hier gerade mit PS CS6 getestet. Bei mir übernimmt er die Einstellung für Glätten und auch den gesetzten ppi-Wert.
Diese feinen Linien entstehen meistens dadurch, wenn eine Fläche innerhalb des PDFs in getrennte Flächen geteilt wird, welche nun genau aneinander stoßen. (Wodurch solche Trennungen entstehen hat Typografit ja ausführlich beschrieben.) Treffen diese Flächen sich nicht genau zwischen zwei Pixeln sondern irgendwo auf einem Pixel, hat diese Schnittkante nicht mehr die volle Deckkraft.
Der ungünstigste Fall entsteht, wenn beide Flächen zu 50% auf einem Pixel liegen.
Bei eingeschalteter Glättung färbt jede Fläche den Pixel nacheinander nur um 50%. So bleibt die weiße Hintergrundfarbe noch zu 25% sichtbar.
Bei ausgeschalteter Glättung muss sich das Anzeigeprogramm nur entscheiden von welcher der beiden Flächen der Farbwert übernommen werden soll. Allerdings entstehen dadurch auch unschöne Treppenstufen.
Und ganz nebenbei hört sich der Threadersteller so an, als ob er keinen Zugriff auf die Ursprungsdateien hat um die PDFs noch mal sauber zu erzeugen.
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