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mmize_de
Threadersteller
Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.03.2013 18:11
Titel Nur Kästchen aus PDF-Text |
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Hallo zusammen,
ich habe mal wieder ein PDF-Problem. Wir haben hier aus unserem Redaktionssystem via Postscript-File und Distiller generierte Druck-PDFs. Die wollen wir in einer Reader-App weiter nutzen. Um Beschnittrahmen & Co. zu entfernen, maskieren wir die PDFs mit der Cropbox, speichern sie als neues Postscript-File ab und redistillieren sie. Das klappt auch sehr gut; nur haben wir das Problem, dass die Texte im Druckerei-PDF ohne weiteres als solche herauskopierbar sind, in der neu erzeugten Version beim Einfügen oder auch beim Erzeugen von Lesezeichen aus markiertem Text im PDF aber nur als Kästchen erscheinen. Sowohl beim Postscript-Export als auch beim Distiller sind die Schriften eingebettet, die im Dokument vorkommen. Kann mir jemand sagen, wie das Problem zu lösen ist?
Vielen Dank
Markus
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.03.2013 20:59
Titel
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1. Verwende kein Postscript.
2. Verwende kein PostScript.
3. Verwende kein PS
4. Verwende kein PRN
5. Verwende kein EPS
6. Verwende kein eps
7. Verwende keinen Distiller
Wie oft denn noch? PDFs werden aus InDesign per EXPORTIEREN erzeugt.
Wenn man ein PDF für den Druck braucht und ein PDF für den Bildschirm braucht, dann ist die EINZIGE korrrekte Lösung:
1. Export PDF (Druck) für den Druck und
2. Export PDF (Interaktiv) für den Bilsdschirm
in beiden Fällen aus der selben INDD. Eventuell muss der Transparenzreduzierungsfarbraum zwischen den beiden Exporten korrigiert werden.
Aber bitte keine EPS platzieren.
Bitte keine PostScriptdatei drucken.
Auch keine PDF drucken. Das sind Vorgehensweisen, die zu viele Probleme bereiten und eigentliich im vergangen Jahrtausen abgeschüttelt wurden.
Zudem ist es ein Unding ein PDF für den Screen zu redistillieren. Was soll das bringen, solche PDFs haben dann keine Tags mehr, die für die Zugänglichkeit für Behinderte notwendig sind.
Wahrscheinlich paltziert Ihr auch noch CMYK-Fotos für diese Datei in InDesign? Ich vermute einfach nach dem beschriebenen Workflow, dass Ihr diesen Fehler auch macht.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Do 28.03.2013 21:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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mmize_de
Threadersteller
Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Mo 01.04.2013 14:33
Titel Nun ja... |
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...erstens nutzen wir Redline und nicht Indesign, um die PDFs für die Druckerei zu generieren und wir machen mit diesem Verfahren erfolgreich Zeitschriften... Schon seit einigen Jahren und ziemlich ohne Probleme innerhalb des Workflows. Zudem habe ich nun einmal diese PDFs und die sind teilweise schon mit Inhaltsverzeichnis und internen Links für die digitale Nutzung in der Reader-App aufbereitet. Nur haben wir bei einigen der PDFs das Kästchenproblem... Und ich möchte einfach eine Antwort auf die Frage: Kann ich diesen Fehler innerhalb meiner PDFs beseitigen (mit Acrobat, Pitstop oder von ihr aus auch mit einem Tanz bei Mondschein um die große Eiche) oder müssen wird die PDFs nochmals neu erzeugen, weil eine nachträgliche Korrektur nicht möglich ist?
Ich frage mich, warum ich in diesem Forum bei bisher zwei gestellten Fragen immer gleich als Antwort bekomme, unseren Workflow auf den Kopf zu stellen? Das mag zwar sinnvoll sein, ist aber überhaupt keine Option und steht nicht zur Debatte. Sorry, wenn ich das so deutlich kritisiere, aber da könnte mir jetzt auch jemand den Kauf eines neuen Redaktionssystems empfehlen... Ich weiß, dass das vieles erleichtern würde, und wir denken darüber auch nach, aber ich brauche Hilfe beim Status quo...
Daher nochmal gefragt: Kann ich vorhandenen PDFs "reparieren"?
Danke
Markus
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mo 01.04.2013 14:49
Titel Re: Nun ja... |
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mmize_de hat geschrieben: |
Ich frage mich, warum ich in diesem Forum bei bisher zwei gestellten Fragen immer gleich als Antwort bekomme, unseren Workflow auf den Kopf zu stellen? Das mag zwar sinnvoll sein, ist aber überhaupt keine Option und steht nicht zur Debatte. Sorry, wenn ich das so deutlich kritisiere, aber da könnte mir jetzt auch jemand den Kauf eines neuen Redaktionssystems empfehlen... Ich weiß, dass das vieles erleichtern würde, und wir denken darüber auch nach, aber ich brauche Hilfe beim Status quo... |
Das unterschreib ich mal so. Und wenn da jetzt noch jemmand weiter am Workflow rumkritteln möchte, dann werde ich das als Flaming behandeln.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 01.04.2013 15:22
Titel
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Wenn Ihr bestehende PDFs habt, sind die Schriften als Untergruppe (<100% der in einer Schrift enthaltenen Glyphen) eingebettet oder vollständig?
Es sollte bei vollständig eingebetteten Zeichen kein Problem darstellen. Allerdings ist die Frage, wie die Software generierte Zeichen, also nicht geschriebene Zeichen behandelt? Generierte Zeichen sind eben automatische Bullets. Sie werden aus der Schrift genommen, sind aber technisch gesehen für die Software keine Schrift. Deshalb werden bei InDesign beim Konvertieren von Schriften in Konturen diese auch fallengelassen.
Sonst solltet Ihr dann Acrobat-Zusatz-Softwareprodukte wie PitStop oder dergleichen ausprobieren, eventuell auch eine Testversion, ob da eine Lösung möglich ist.
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mo 01.04.2013 17:58
Titel
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OT zur Kenntnis genommen und entfernt.
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mmize_de
Threadersteller
Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Mo 01.04.2013 22:12
Titel Ich werde dem auf den Grund gehen |
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Hallo Typografit,
mit der Antwort kann ich arbeiten und auch an die Entwickler der Reader-App herantreten. Ich werde mal sehen, was hier eventuell für Hürden zu finden sind.
Danke
Markus
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mmize_de
Threadersteller
Dabei seit: 05.11.2012
Ort: Düsseldorf
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Di 02.04.2013 15:01
Titel Bin ein Stück weiter... |
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Hallo,
ich nochmal. Jetzt habe ich folgendes herausgefunden:
Nicht jede Schriftart produziert beim Herauskopieren aus meinem PDF und Einfügen in Word Kästchen; genauer gesagt, gibt es nur bei zweien Probleme. Die sind im Original-Druckvorlagen-PDF als Ansi-kodierte Type 1-Fonts eingebettet; eine eingebettete gleichnamige Untergruppe (Type 1, Kodierung: Benutzerdefiniert) existiert ebenfalls parallel.
Nach dem Postscript-Export des PDFs und erneutem Distiller-Durchlauf ist die Untergruppe auch immer noch vorhanden, der eingebettete Font aber nicht mehr.
Ich habe mittlerweile so ziemlich alle möglichen Einstellungen beim PS-Export und im Distiller ausprobiert, aber das bringt alles nichts, zumal an der Stelle auch irgendwo mein Verständnis für die Dinge, die Acrobat da treibt, auf der Strecke geblieben ist.
Immerhin habe ich das Ganze auch mit dem Postscript-Treiber getestet, mit dem wir aus Redline die Print-PDFs (inklusive der eingebetteten Schrift) erzeugen; kein Unterschied zum Speichern aus Acrobat direkt.
Was also kann ich noch tun, um diese Schrift ins PDF zu bekommen. Nochmal der Hinweis: PDFs aus Redline direkt für die digitale Verwertung zu erzeugen, ist nur die ultima ratio, weil wir innerhalb des Redaktionssystems keine Anzeigen platziert haben - die werden direkt in der Druckerei eingepflegt. Wir haben die jetzt praktisch in 80 PDFs händisch eingebunden und - da die teilweise auch andere Beschnittmarken haben als unsere Seiten - manuell maskiert. Darum auch das Exportieren und Redistillieren - anders bekommen wir die Beschnittzugaben etc. nicht dauerhaft weg...
Ich hoffe auf eine etwas einfachere Lösung. Vielen Dank
Markus
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