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Thema: Mustervorlage auf mehrere Dokumente anzuwenden vom 18.01.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Nonprint -> Mustervorlage auf mehrere Dokumente anzuwenden
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JohnnyCage
Gesperrt

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Verfasst Fr 18.01.2013 11:24
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Naja, wieso sollten denn "die Leute" dir den Part auch abnehmen.
Ich würde im Traum nicht auf die Idee kommen so etwas geliefert zu bekommen, es sei denn es wurde vorher vereinbart. Dann ist es aber immer noch an mir die entsprechenden Vorgaben zu machen.
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 18.01.2013 12:00
Titel

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[quote="JohnnyCage"]Naja, wieso sollten denn "die Leute" dir den Part auch abnehmen./quote]

Weil der Autor weiß, wie sein Text gegliedert sein soll und wo Hervorhebungen sind. Und weil der das also alles sowieso macht. Weil er außerdem darauf besteht, dass alles gestern fertig ist und nichts kosten darf.

Und weil es dem korrekten Umgang mit Word entsprechen würde, sauber zu arbeiten.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Fr 18.01.2013 12:07
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JohnnyCage hat geschrieben:
Naja, wieso sollten denn "die Leute" dir den Part auch abnehmen.


Müssen Sie nicht notwendigerweise, aber dann sollte auch irgendwann akzeptiert werden, daß die Arbeit dann eben länger dauert -> Thema Budget. Und da das wiederholt disskutiert wurde und auch schon mehrfach Musterseiten zum editieren von uns geliefert wurde ... da kriegt man halt irgendwann einen Vogel. Von der bedrohlich näher rückendne Deadline mal ganz abgesehen.

Und eben nicht zuletzt aus den Gründen, die Monika angesprochen hat.
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JohnnyCage
Gesperrt

Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 18.01.2013 13:23
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hilson hat geschrieben:
JohnnyCage hat geschrieben:
Naja, wieso sollten denn "die Leute" dir den Part auch abnehmen.

Müssen Sie nicht notwendigerweise, aber dann sollte auch irgendwann akzeptiert werden, daß die Arbeit dann eben länger dauert -> Thema Budget.


Aber eben dafür wird man ja auch angeheuert. Ich finde es schwierig einem Kunden zu vermitteln, dass er jemanden auftreiben muss der vernünftig mit Word schaffen kann oder sich das gar selbst beibringen muss um mir die Inhalte ordentlich vorzubereiten. Das würde er mit Sicherheit nicht verstehen. Für ihn ist das auch nur eine Umverteilung der Aufgaben. Zeit gespart wird dabei nicht. Die korrekte Kalkulation von vorneherein ist natürlich unser Job.

Was mich in diesem Bezug deutlich mehr aufregt ist, dass die Werbekauffrauen neuerdings in den Schulen InDesign und Photoshop beigebracht bekommen aber keinen Deut mit Word und Excel umgehen können. Dadurch ist ein ordentlicher Workflow nichtmal intern möglich. Wer erstellt solch blödsinnige Lehrpläne?
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 18.01.2013 13:49
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JohnnyCage hat geschrieben:

Aber eben dafür wird man ja auch angeheuert.


man wird angeheuert, um aus einem 300-Seiter ein Buch zu machen. Nicht, um den 300-Seiter zu formatieren. Formatieungen vornehmen kann nur der Autor.

JohnnyCage hat geschrieben:
Ich finde es schwierig einem Kunden zu vermitteln, dass er jemanden auftreiben muss der vernünftig mit Word schaffen kann


jemand, der einen 300-Seiter darin erstellt, schafft hauptberuflich mit Word. Man kann schon erwarten, dass derjenige sein Handwerkszeug beherrscht und ich halte das auch durchaus für vermittelbar.

JohnnyCage hat geschrieben:
oder sich das gar selbst beibringen muss


Oh Schreck, oh Graus, ich muss was lernen ...

JohnnyCage hat geschrieben:
um mir die Inhalte ordentlich vorzubereiten. Das würde er mit Sicherheit nicht verstehen.


Dieses Argument könnte ich evtl. nachvollziehen, wenn es um die Kantinenchefin geht, die von der Marketingabteilung gezwungen wurde, 2 Seiten über ihre Arbeit für die Betriebszeitschrift zu schreiben. Aber nochmal: 300 Seiten. Es ist ja zudem noch so, dass man sich selbst das Leben erleichtert, wenn man Programme richtig benutzt.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 18.01.2013 14:33
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Zurück zum Thema ... und zum sauberen Arbeiten ... (über die Art und Weise, wie Word-Manuskripte angeliefert werden, könnten wir uns das ganze Wochenende auslassen und wären noch nicht über Seite 4 hinaus ...)
--
Zum sauberen Arbeiten mit InDesign gehört - wie Hilson ja schon angedeutet hat - das Verwenden von Formaten für allle die Sachen, wo es möglich ist (nicht nur da, wo es auf den ersten Blick notwendig scheint).
--
Aber dass ist nur die eine Seite der Medaille ...
Wenn man diesen Anspruch mit Typografits Ergänzung zu meinem Post von heute morgen zusammenfügt, dann ergibt sich daraus, dass man sich auch einige Gedanken zu der Benamung der Formate, deren Vererbungen, deren Abhängigkeiten von einander usw. machen muss.
--
Wir arbeiten hier an allen InDesign-Arbeitsplätzen mit einer Standard-Ausgangsdatei, wenn es um Buch- oder Katalogsatz geht. Darin sind (und das wird weiter gepflegt) alle uns bisher notwendig erscheinenden Formate angelegt. Die sind eventuell nicht immer mit allen endgültigen Informationen gefüllt. So ist die Wahl der Schrift und Schriftgröße zum Beispiel stark vom Projekt abhängig. Dies wird aber beim Füllen eines dieser Parameter automatisch in die ganze darunterliegende Kette von Absatzformaten eingepflegt. Das Gleiche gilt für die anderen Formate auch.
--
Außerdem sind die Absatz-/Textformate schon so vorbereitet, dass eine getaggte Ausgabe (für Online-Veröffentlichungen) immer gleich mitdefiniert ist.
--
So haben wir an allen Arbeitsplätzen einen einheitlichen Zustand. Jeder kann (ohne umdenken zu müssen) jede Arbeit eines anderes Mitarbeiters weiterbearbeiten ... Alle eigenen Scripte und PlugIns greifen auf allen Dokumenten und in alle Formate einheitlich ein ... es sind da keine weiteren Anpassungen möglich.
Die Grundlage dafür war eine mehrtägige Arbeitsvorbereitung durch meinen Sohn, die wir dann alle gemeinsam gefixt und "verabschiedet" haben ...
Auf die Art, vergisst man auch nicht so leicht eine Einstellung, oder muss sich Gedanken machen, wie man "damals" dieses oder jenes Problem gelöst hatte ...
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 18.01.2013 15:04
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JohnnyCage hat geschrieben:
Zeit gespart wird dabei nicht.


Aber Geld, nämlich seines. Und wenn das kein Thema (für ihn) ist, dann weiss ich auch nicht * Keine Ahnung... *
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 18.01.2013 15:25
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Natürlich wird da Zeit gespart. Wer vernünftig mit Word arbeitet, arbeitet schneller. Wer mit Formaten arbeitet, der ist bereits in Word gezwungen eine innere Logik im Text aufzubauen. In der Regel sind schlecht formatierte Word-Dokumente auch inhaltlich nicht systematisch-logisch aufgebaut. Das geht in der Regel Hand-in-Hand.

Es gibt zwei Arten von Zuarbeitern:
Die einen sind dankbar, wenn man ihnen Hinweise gibt, wie sie Word-Dokumente optimal formatieren. Die erkennen auch, dass ihnen dieses Know-how auch in anderen Bereichen Zeit sparen wird.
Die anderen sind pampig, weil sie eh schon alles wissen und optimal arbeiten (oder zumindest davon überzeugt sind). Letzteren muss man die zusätzliche Zeit kräftig in Rechnung stellen.
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