[Seegers]

Hallo miteinander,

meine Cheffin hat mich gebeten für unser Restaurant neue Speisekarten zu erstellen. Als Software steht mir Office 2010 Prof. Plus und die Creative Suite 5.5 Design Premium zur Verfügung. Ich selbst bin kein Grafiker und InDesign ist für mich absolutes Neuland, habe aber Grundkenntnisse für Illustrator - für unsere Flyer hat es jedenfalls gereicht
Falls sich jetzt einige Fragen sollten, was ein Restaurant mit so sauteuren Softwarepaketen will, kurz zur Info: Wir sind eine Gemeinnützige GmbH - und das Restaurant ist nur ein Standbein - und haben daher die Software als Produktspende bekommen.
Doch nun zur Speisekarte. Die Karte hat ca. 8 DinA5 Blätter, also 16 Seiten. Diese werden dann doppelseitig auf A4 gedruckt. Da ich von meinem PC aus nicht direkt drucken kann und wir nur eine CS5 Lizenz haben, ist wohl der Export als PDF-Datei am sinnvollsten, oder? Gibt es dabei noch irgendetwas zu beachten?
Im Moment frage ich mich aber, wie ich überhaupt anfangen soll
Die Speisekarte ist klassisch aufgebaut: Links der Artikel, 1-3 zeilig und rechts der Preis. Und wahrscheinlich bekommen alle Seiten das gleiche Hintergrundbild.
Wie würdet ihr vorgehen? Mit zwei Textrahmen oder mit einer Tabelle? Oder ganz anders?
Es soll ja auch später einfach zu ändern sein.
Ich bin für jeden Tip dankbar.

Gruß
Seegers

[monika_g]

PDF ist eine gute Idee, ja.

Was die Bedienung von InDesign angeht: das ist eine Profisoftware und man kann nicht erwarten, darin ohne irgendwelche Vorkenntnisse irgendwas machen zu können. Ohne Vorkenntnisse würdest Du hier nichtmal die Antworten verstehen.

Die Software kommt mit einem Handbuch. Sieh Dir die Grundlagen an. Außerdem gibt es Sekundärliteratur, z.B. kostenlos bei Cleverprinting.de in den Freeloads ein InDesign-Handbuch, das anhand praktischer Beispiele die Grundlagen vermittelt.

[Frank Münschke]

Wenn du sagst, dass du Illu besser "kannst", solltest du das vielleicht damit machen ..., bevor du einen Großteil deiner Zeit darin verbrauchst, InDesign (was für die Aufgabenstellung besser wäre) zu begreifen ...
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Manchmal ist es halt besser, ein Werkzeug zweiter Wahl (Entschuldigung an alle Illu-Göttinnen ) zu verwenden, als sich mit dem erster Wahl immer auf den Daumen zu hauen ...

[monika_g]

[Frank Münschke]

is mir klar ...

[Seegers]

Wahrscheinlich habt ihr Recht und ich muss mich doch erstmal mit den Basics vertraut machen. Weil, mit dem Programm umgehen möchte ich schon, natürlich nur für den Hausgebrauch, ich will kein Profi werden. Es kommt nämlich immer mal wieder vor, das wir Flyer und Broschüren mit viel Text erstellen.
Danke an dieser Stelle für die Links, das sieht ja sehr vielversprechend aus. Und nach viel arbeit...
Darum meine Frage: Macht das Sinn anhand eines Projektes (Speisekarte) sich in InDesign einzuarbeiten. Zeitdruck habe ich nicht, denn die Karte wird erst Anfang Mai benötigt.
Oder ist das doch zu blauäugig gedacht?

[Frank Münschke]

Ja, es macht immer Sinn, sich anhand eines konkreten Projektes in eine Software einzuarbeiten ... Dann ist der Druck da, das es gut werden muss ... und der zeitliche Rahmen, dass man zielorientiert arbeitet und sich verheddert oder verliert.

Bei einer Spiesen(!)karte (die wird nämlich nicht gegessen, zumindest in den meisten Fällen nicht) kommt es zum Beispiel darauf an, für die Speisen, für deren Beschreibung und den Preis ein sinnvolle Folge von vererbten und aufeinanderabfolgenden Absatzformate zu erzeugen. Dann ist es ein Klacks, alle Speisen gleich gestaltet und übersichtlich zu formatieren UND, wenn es eine gestalterische Änderung geben soll, diese mit zwei, drei Klicks für die ganze Spiesenkarte durchzuführen ...
Und genau da beginnt das, was Monika gemeint hat, dass du die Antworten vielleicht gar nicht verstehst, wenn du dir nicht erst zumindest die Grundlagen draufgeschafft hast ...
Guten Appetit!

[Benutzer 119559]

Frank, lt. Duden ist aber auch "Speisekarte" richtig http://www.duden.de/rechtschreibung/Speisekarte