[hellkitten]

Ich versuche schon den ganzen Tag ein interaktives PDF mit einer Dateigröße unter 4mb UND nicht verpixelten Bildern hinzubekommen, bisher krieg ich entweder das eine oder das andere

Ich habe die Bilder in unterschiedlichen Formaten vorliegen (druckfähige PDFs, PSD Dateien, JPGs und auch ein Webbild) und vor allem bei den PFDs und einem PSD Composing sieht das Ergebnis am schlimmsten verpixelt aus.
Ich habe in meiner Verzweiflung schon alle Bilder einheitlich in der anzuzeigenden Größe in ID für's Web abgespeichert, aber das hat fast noch schlechtere Ergebnisse gebracht.
Werden Bilder, die bereits für die Bilschirmansicht optimiert werden, also noch weiter runtergerechnet?

Wo kann hier der Hund begraben liegen? Wie kann ich das PDF weiter optimieren?[/img]

Meine Einstellungen:

Kleinste Dateigröße
Bildkompression: Bikubisch, medium
Keine Farbkonvertierung/keine Profile eingebettet

[type1]

Zeig doch mal n Screenshot in 100% aus Acrobat.
Klar ist: bei 100ppi ist nicht mehr viel mit ranzoomen.

Da wirst Du auch mit der Seitenzahl und der Anzahl der gezeigten Proben spielen müssen.
Wieviel Seiten hast Du denn?

[hellkitten]

Hab dir grad den Screenshot per MSG geschickt, da bei der am meisten pixeligen Arbeitsprobe mein Ex-Arbeitgeber zu erknenne ist und ich das nur ungern öffentlich hochladen möchte.

Ich habe 13 Seiten und schon zwei gestrichen <hust hust>
Ich hab halt mit (ua zwei zweiseitigen Arbeitszeugnissen) schon 6 Seiten nur für die Zeugnisse verplant.

[type1]

Gut. An den Zeugnissen kannst Du ja sparen. Die brauchen ja nur Grau, oder effektiver noch als S/W drin stehen.
Mir sieht das eher so aus, dass durch die bikubische Neuberechnung eine ziemliche Unschärfe entsteht.
Leg doch das Bild bereits in PS 1:1 an. Dann kannst Du auch vernünftig nachschärfen.

Der Button auf dem Katalog ist in der Tat grausam. Sind da Transparenzen im Spiel in den Originaldaten?
Auch da der Tipp: Daten entsprechend in PS aufbereiten. Dann kann das so nicht passieren.

[Karlarsch]

Vielleicht solltest du das Konzept deiner Bewerbungsunterlagen überdenken. Denn so wie es aussieht hast du bei deinem aktuellen Konzept die Optionen:

1. Riesiges Dateivolumen, dafür ansehnliche Bilder oder
2. Adäquates Dateivolumen und miserable Bilder

Kompression hat halt seine Grenzen und Nachteile.

Da ich selber viel mit Bewerbungsunterlagen zu tun habe, würde ich die folgendes Raten: Unterteile deine Bewerbung.

1. Basis Unterlagen: Anschreiben, (kurzer) Lebenslauf, ggf. Bild, letztes (Arbeits)Zeugnis
2. Erweiterte Unterlagen: ausführlicher Lebenslauf (falls notwendig und/oder vorhanden), weitere wichtige Zeugnisse
3. Referenzen
4. Sonstiges

Die Dokumente 2-4 legst du auf einen Server und verlinkst sie in den Basis Unterlagen (natürlich mit ausführlicher Erklärung was sich wo drin befindet und wie groß das Paket ist). So kann sich der Interessent deine Unterlagen bei Bedarf zusätzlich runterladen und sein Postfach quillt nicht über.

Gruß
Karl

[hellkitten]

@Type1
An die Arbeitszeugnisse hab ich gar nicht gedacht, danke
Ich habe das PDF in PS verkleinert und als PSD bzw JPG gespeichert, gab aber beides keine ansehnlichen Ergebnisse (und ja, Transparenz. Hab allerdings die Originaldatei nicht, nur das PDF). Ich glaube, das Ding fliegt jetzt einfach raus!
Hab mich jetzt inzwischen auf 12 Seiten runtergearbeitet

Bleiben also nur noch die anderen Bilder.
In PS optimieren: Sorry, dass ich jetzt so blöd frag, aber das hab ich im Betrieb eigentlich nie gemacht (und den Kram mit dem bikubisch etc auch in der Schule nie kapiert), aber dann doch auf die Größe, in welcher ich sie abbilden möchte, bringen und dann für Web speichern oder doch lieber höher auflösen?

@Karlarsch
Den Gedanken, die Arbeitsproben zum Download anzubieten, hatte ich auch, dann aber wieder veworfen.
Ist es manchen nicht lästig, wenn sie erst noch was runter laden müssen?



Ich wede auch mit einem anderen PDF wahnsinnig: Verknüpfe ich die Originaldatei, wird sie super pixelig und nur beim Ranzoomen auf 400 sauber, die in PS verkleinerte Version ist so oder so unansehnlich.

[type1]

[Typografit]

Recht kleine Ergebnisse kriegt man, wenn man die Scans (gut gesäubert, schmutzige erhöhen den Datenmüll) in InDesign platziert und dor ein interaktives PDF exportiert. Für solche Mappen sollten 150pp bei mittlerer Qualität reichen. Wenn Du dann noch Spiel nach oben hast, kannst Du die Qualität oder die Auflösung erhöhen oder wenn's zu knapp wird, eben veringern.
Direkt aus Photoshop werden die PDFs zu riesig.