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lumen
Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.07.2015 09:34
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Frank Münschke hat geschrieben: | Meine Beratung geht - und das seit Jahren - dahin, dass das Briefpapier auf vernünftigem Papier gedruckt wird ... 1. mit gleichbleibender und 2. hoher Qualität und 3. das Ganze komplett zu einem Preis, für das man sonst nicht mal das Papier kriegt ...
Jede andere Beratung halte ich für unsinnig.
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Was nützt dem Kunden ein "Briefpapier", bei dem das Logo, je nach Tintenpisser, je nach Temperatur, je nach Füllstand von Toner oder Tinte eine andere Farbigkeit bekommt. Mal abgesehen von dem fehlendem Farbmanagement ...
Warum soll ich anfangen, in die Tiefen von Office einzusteigen, wenn ich weiß, dass es nicht das Ergebnis erreichen kann, dass ich meinem Kunden liefern möchte |
Das heißt, du verkaufst deinem Kunden ein Briefpapier wo ein Logo oben ist, in der Fußzeile die notwendigen Firmendaten wie Bank und Handelsregister ... und der Rest? Datum, Absender, Dokumentenname, Telefonnummer des Sachbearbeiters, der Empfängerblock mit eigener Absenderzeile für das Sichtfenster.
Wo kommt das denn in deinem gedrucktem Briefpapier her?
Ich vermute, das kommt aus Word. Und wo kommt dann dieses template her? Aus deinem Briefpapier mit Sicherheit nicht.
Ganz abseits ob man nun für "billige" Briefe das Logo in Word hat oder das Briefpapier in den Drucker legt, wer entwirft denn in eurer Arbeitsweise das Dokument nach aktuellem technischen Software-Stand für den Kunden?!
Und sofern sich Kontaktdaten wie die Anschrift oder die Bankverbindung ändern, wie ja aktuell bei IBAN zuhauf, überarbeitet ihr das dem Kunden und druckt die 10.000 Seiten Briefpapier neu? Und wenn der noch 7.000 Seiten im Schrank hat, fliegen die auf den Müll?
Genau das sind Sachen, die meiner Meinung nach sauber im verarbeitenden Programm umgesetzt werden sollten. Auf dem Briefpapier ist das durchaus unflexibel.
Auf dem Briefpapier ist dann im Idealfall nichts außer dem Logo.
Das mit dem PDF und Briefpapier könnte man theoretisch auch mit Programmierung ändern. Je nach Drucker käme es dann halt aus der Vorlage mit oder ohne Logo. Aber das ist ja schon abseits des reinen Templates.
Zitat: | Wow, das macht die CS natürlich zum einer Sammlung beschissener Software und WORD zum King des Desktop-Publishing. |
Nein, das macht es nicht. Und das war auch nicht gemeint. Aber in einem Domänennetzwerk hat der Admin auch noch was zu sagen. Und der würde dir rein verwaltungstechnisch nicht zu Adobe gratulieren, weil er es nicht einfach zentral und einheitlich für 50 Leute konfigurieren kann. Wenn du mal mehrere Wochenenden mit einem Software Rollout an 3 Standorten verbracht hast und alles händisch nach Checkliste konfigurieren musstest, kannst du das nachvollziehen. Für dich als reinen Gestalter mit 2-3 Rechnern ist dieser Anspruch aber irrelevant. Er ist aber vorhanden. Die genannten Drucker mit PDF dahinter oder Templates usw. gehört alles dazu.
Zuletzt bearbeitet von lumen am Fr 24.07.2015 09:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jade-Haus
Dabei seit: 30.11.2006
Ort: Nordisch by nature!
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.07.2015 13:05
Titel
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Ich glaube, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Word ist zwar schon lange nicht mehr das reine Textverarbeitungsprogramm, das es seinerzeit bei der Entwicklung war, aber es ist immer noch ein Programm für die Erstellung, Formatierung und Verarbeitung von Texten für den Büroalltag. Wenn man es nur dafür einsetzt, ist es wirklich super. Alles andere was Word sonst noch so kann, darf man getrost als Spielerei sehen.
Das gilt auch für Excel, PowerPoint und was sich sonst noch so im Office-Paket versteckt.
Das richtige Werkzeug für den jeweilige Zweck. Man kann zwar auch mit einer Axt einen Nagel in die Wand bekommen, aber ein Hammer ist dafür besser geeignet.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.07.2015 14:40
Titel
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Jade-Haus hat geschrieben: | ein Programm für die Erstellung, Formatierung und Verarbeitung von Texten für den Büroalltag. |
Darüber hinaus ein Programm, in dem Bücher oder Dissertationen geschrieben werden und was für Anwendungen es sonst noch so für eine "reine Textverarbeitung" gibt.
Und das mit der Textverarbeitung dürfte auch der Grund sein, warum man Word für Briefe nimmt. Viele Unternehmen verschicken große Mengen Rechnungen als PDF (mein Mobilfunkanbieter z.B.) - nun gehe ich nicht davon aus, dass die alle in Word verfasst sind, aber in einem etwas kleineren Maßstab macht man das sicher auch mit Office. Und selbst wenn man Rechnungen druckt, dann machen das bestimmt nicht alle Unternehmen auf ihrem Originalbreifpapier mit dem Wasserzeichen, sondern das kommt insgesamt aus dem Laserdrucker und gut.
Die Geschichte mit den per Laserdrucker eingefügten Adresse/Kontonummer etc. würde ich im übrigen auch regelmäßig Kunden empfehlen. Diese Daten ändern sich einfach zu oft.
Für alle diese Anwendungen braucht man ein Briefbogenlayout in Word, ohne dass man davon reden kann, dass Word in dem Fall verbogen oder sonstwie missbraucht würde.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.07.2015 14:57
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@Monika
Bei entsprechend großen Unternehmen läuft das in aller Regel ja auch wesentlich geschmeidiger ab, weil die Einsicht (oder sagen wir mal die Kohle) für bestimmte Sachverhalte vorhanden ist, d.h. da wird dann nicht nur eine Vorlage erstellt sondern eben ein ganzes Paket geliefert ... mit Einrichten vor Ort, Einweisung/Schulung etc. (je nach Bedarf halt).
In der Welt der Brot- und Butter-Jobs wo Lieschen Müller und Malermeister Pinsel bedient werden müssen ist's einfach ein Könnt ihr mir erzählen, was ihr wollt.
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