[Serandon]

Hallo!

Wie die Überschrift schon verrät, stehe ich vor der Frage, wie ich aus einer bestehenden InDesign-Datei am vernünftigsten eine AI Datei erzeuge.

Aktuelles Beispiel ist ein Etikettendesign, das sich aus Text, Layers und integrierten Vektordaten (Illustrator) zusammensetzt. Nun verlangt eine Firma zwecks spezieller Produktion unbedingt und nur eine AI Datei. Wie vermeide ich den totalen neuaufbau des Designs im Illustrator?

Vielen Dank!

[buddha-brot]

Exportier ein PDF mit nativen Transparenzen (1.4 und aufwärts), öffne das in Illustrator und speicher dann neu als AI ab.
Kann klappen, muss aber nicht.

[Serandon]

Vielen Dank erstmal "buddha-brot" ... doch mit den "Umwegen" kann ich schon ein wenig etwas anfangen gg ... Doch suche ich hier eigentlich nach dem professionellen Weg. Den sollt's doch geben oda? ^^

[Frank Münschke]

Was ist an diesem Weg "unprofessionell"? ...
Eine AI.Datei ist eine Art PDF.Datei (Monika wird das genauer spezifizieren und richtigstellen können).
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Wenn du also ein PDF (ich würde X4 vorschlagen, dort bleibt so ziemlich alles erhalten, was in der ID-Datei an Transparenzen und Ebenen enthalten war) erzeugst, dabei alle Schriften komplett einbindest (Parameter muss also auf Null stehen), die Komprimierungen ausschaltest und dieses in AI lädst, hast du alles das nach Illustrator gekriegt, was möglich ist.
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Eine Grafiksoftware wie Illustrator hat einen ziemlich anderen Featureumfang als eine Layoutsoftware wie InDesign ...
Aber auf diesem Weg kriegst du alles abgebildet, verlierst aber die Möglichkeiten, die Indesign bietet, und gewinnst die Möglichkeiten, die Illustrator bietet ...

[s74winer]

[Frank Münschke]

Eine PDF ist natürlich keine exakte AI-Datei (drum hatte ich auch den Hinweis auf Monika, die das präziser beschreiben kann, angehängt). PDF ist aber das Format, welches dem am nächsten kommt und gleichzeitig ein natives Adobe-Format ist, auf das hin die Softwares der Creative Suites optimiert sind.
Für solch einen Workflow (dessen Sinn ich erst mal nicht verstehe - weil genau anders herum ein Schuh draus wird: InDesign ist das Layout-Programm, in dem verschiedenste Elemente mit den Texten zusammengeführt und gestaltet werden sollen ...) wird es aber nicht von Belang sein.
Einen anderen "professionellen" Weg gibts nicht.

[hilson]

[qualidat]

AI erzeugt beim Speichern zunächst ein mehr oder weniger "normales" PDF, dass von jedem Wald-und-Wiesen-PDF-Reader geöffnet werden kann.

Die Einschränkungen der begrenzten Bearbeitbarkeit (schliesslich ist PDF für sowas nicht geschaffen) wird mittels eines Tricks unterlaufen: Die eigentlichen AI-Daten werden als Kommentare getarnt, mit hineingepackt. Öffnet AI so eine Datei wieder, interessiert er sich nur für diese Zeilen und Alles ist schön ...