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Thema: Vorteile InDesign - Powerpoint vom 10.04.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Vorteile InDesign - Powerpoint
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Matts
Threadersteller

Dabei seit: 19.10.2006
Ort: Baden (CH)
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 13:30
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Ich sags mal so, die Geräte und Programme die bei uns zu verfügung stehen würden sind wirklich super. Wir haben die ganze Creative Suite 2 von Adobe weil wir, wie gesagt, alles ausser den Prospekten mit den Adobe Produkte erstellen/bearbeiten.

Ausgebildete Fachleute sind wir im Marketing nicht, ist aber für unsere Firma (noch) nicht notwendig, wird aber irgendwann in den nächsten 2-3 Jahren kommen, da bin ich mir sicher. Wir haben sogar einen guten PostScript-drucker (Xerox DocuColor 260), dieser ist jetzt dadurch dass wir für Prospekte PP benutzen zu schlau, deshalb können wir PS für Prospekte nicht nutzen...

Auf jedenfall steht uns alles zur Verfügung, wir können es leider nur nicht optimal nutzen da uns momentan durch die GL noch die Hände gebunden sind, so siehts halt aus und das will ich ändern Lächel Momentan ist es einfach weggeworfenes Geld was da bei uns im Büro steht...


Zuletzt bearbeitet von Matts am Do 10.04.2008 13:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 13:41
Titel

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das finde ich auch einen sehr ehrenswerten einsatz von dir. das ist unternehmerisches Denken und sollte von deinem Chef auch honoriert werde! *Thumbs up!*
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 13:44
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Schwierig, wenn man mangels Kenntnisse in technischen Dingen eine GL, die offentsichtlich noch weniger Ahnung von von dieser Materie hat mit technischen Fakts überzeugen will * Keine Ahnung... *

Du sagt's, ihr nutzt ID bereits, aber für "andere Dinge" ... auch so eine seltsame Aussage * Keine Ahnung... *

Wie bereits erwähnt wurde musst du wohl eher auf der Schiene argumentieren, dass man mit dem PowerPoint - "workflow" nicht verlässlich arbeiten kann (es wurden ja schon ein paar entsprechende Punkte angesprochen) und dann eben mit Mehr- /Folgekosten leben muss, weil Druckereien oder Repros die Daten nachbearbeiten müssen. Was in manchen vielleicht GAR NICHT funktioniert und dann eben alles nachgebaut werden muss.

Hab ich alles schon oft genug erlebt.


Zuletzt bearbeitet von hilson am Do 10.04.2008 13:47, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 13:57
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Eure Firma präsentiert sich mit den folgenden Worten auf seiner Website:
"Wir sind ein führendes, weltweit tätiges Schweizer Unternehmen mit eigenen Produktionsbetrieben in der Schweiz, Österreich und China. Dank unserer technologischen Marktführerschaft mit Fahrbahnübergängen und Lager für den Brücken- und Hochbau, gewinnen wir stetig an Marktanteilen und profitieren vom Wachstum in Asien."

Eine solche Firma sollte sich auch gegenüber seinen Kunden professionell präsentieren.
Dazu gehört auch eine entsprechende Gestaltung der Printmedien. Da es bei Euch im Hause offensichtlich Menschen gibt, die mit InDesign (zumindest rudimentär) umgehen können, sollte es eigentlich nicht darum, ob die Prospekte in InDesign aufgebaut werden, sondern dass diese Prospekte wie alle anderen Medien die Euer Haus herausgibt eine gestalterische Qualität bekommen. Dazu würde zunächst gehören auch einen Grafiker hinzuziehen, der ein CI entwickelt. Wenn es so etwas schon gibt, sollte man einen Prospekt mal in Indesign dem CI entsprechend nachbauen ... da kannst du deinen "ehrenwerten Einsatz und dein unternehmerisches Denken" (zit. Nimroy) noch mal einsetzen ...
Diesen Prospekt würde ich dann dem Chef zeigen mit dem Hinweis: "So könnten wir unseren Kunden und zukünftigen Kunden entgegentreten mit einem einheitlichen Outfit, mit eine professionellen Gestaltung, das einer Firma, deren Webseite sogar einen chinesischen Sprachbereich hat, würdig ist ..." Eventuell sollte man sich da noch die inhaltliche Unterstützung von den Außendienstlern holen, die ja diese - nun wirklich hässlichen - Prospekte ihren Kunden überreichen müssen ... Eventuell kann man auch mit den Printmedien von Konkurrenten argumentieren: "Da müssen wir ... den Anspruch haben wir doch, Herr XYZ, ... unseren Kunden was Besseres bieten. Und das können wir, wie Sie sehen ..."

Ohne eine solche Qualität in der Gestaltung ist jede weitere Diskussion eigentlich sinnlos - s.o. die Posts von Quarkler und Mac.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 14:05
Titel

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Eigentlich alles richtig was du schreibst, bis auf:

Frank Münschke hat geschrieben:
Dazu würde zunächst gehören auch einen Grafiker hinzuziehen, der ein CI entwickelt. Wenn es so etwas schon gibt, sollte man einen Prospekt mal in Indesign dem CI entsprechend nachbauen


Da er ja noch in der Phase ist, Überzeugungsarbeit zu leisten: Wer bezahlt den?
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 14:12
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-> hilson
"Da er ja noch in der Phase ist, Überzeugungsarbeit zu leisten: Wer bezahlt den?"

Im Prinzip der Chef gemeinsam mit den Herren "Ehrenvoller Einsatz" und "Unternehmerisches Denken" und zum Schluss auch mit dem Fräulein "Das haben Sie aber schön gemacht" ...
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 14:35
Titel

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"Im Prinzip" richtig.

Allerdings schätze ich einen Chef bzw. eine GL, die mit PP Printsachen in Eigenregie produzieren lässt nicht so spendabel ein, dass sie einen Grafiker "mal so auf's geradewohl" was produzieren lässt.

Ist aber nur meine subjektive Einschätzung der Situation *zwinker*
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 10.04.2008 19:44
Titel

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In meiner jetzigen Position (in einem Unternehmen der EADS) wurde vor meiner Zeit alles mit PowerPoint gemacht, ich habe alles auf die Creative Suite umgestellt, folgende Vorteile haben sich dazu ergeben bzw. habe ich genutzt:

1. In InDesign gibt es Absatzvorlagen, Zeichenstile, Objektstile, Tabellenstile, Zellenstile, Farbfelder, etc. dadurch lassen sich einmal erstellte Vorlagen zur raschen Wiederverwendung aufrufen, eine gestalterische Änderung rasch durchführen.
PowerPoint bietet nichts vergleichbares.

2. PowerPoint hat das Problem, dass es keine fixen Ausdrucke kennt, die Ausdruckgröße ist immer abhängig vom verwendeten Drucker, maßgenaue Drucken sind unmöglich, InDesign ist da sehr präszise.

3. InDesign bietet unbeschränkte Möglichkeiten mit Musterseiten, für unterschiedliche Verwendungszwecke, PowerPoint ist da sehr komplziert, in der Regel kann man nur 2 unterschiedliche Musterseiten neu anlegen.

4. InDesign unterstützt RGB, CMYK und Sonderfarben, letztere beiden sind unverzichtbar für Drucksachen.

5. MS-Office unterstützt eine Auflösung von max. 200ppi, in der Druckvorstufe sind doch 300ppi notwendig.

6. InDesign ermöglicht das automatische Erstellen von Inhaltsverzeichnissen und Indizes (wenn mit Absatzvorlagen gearbeitet wurde). PowerPoint kennt das nicht.

7. InDesign unterstützt das Arbeiten mit Ebenen, das bei richtiger Anwendung das Arbeiten beschleunigt. PowerPoit kennt keine Ebenen.

8. InDesign-PDFs können für alle Verwendungszwecke vewendet werden.

9. Verwendete Bilder in MS-Office werden durch das Programm ungewollt und unsteuerbar verändert. In InDesign nicht.

10. In der Druckvorstufe braucht man Farbmanagement, nur ID kennt das.

11. Professionelle Gestaltung kommt nicht um die Verwendung von Grundlinienrastern und Gestaltungsrastern herum. Nur InDesign bietet diese.

12. InDesign bietet professionelle Tabellenfunktionen, PP hat entweder kaum brauchbare Tabellen oder integrierte Excel-Sheets, die zwar den Vorteil haben, dass man damit rechnen kann, aber nicht unbedingt passgenau zu gestalten sind.

13. Das Arbeiten mit CS-Produkten ermöglicht einen modularen Aufbau und die Wiederverwendung von Daten in anderen Programmen, so wird ein AI-Logo in vielen Broschüren verwendet und wenn sich das ändert, änder man das an einer zentralen Stelle oder man kann InDesign-Dateien in anderen InDesign-Dateien platzieren, so verwerte ich bestimmte Fixgerüste mehrfach.

14. InDesign ermöglicht das Arbeiten mit Variablen. Wenn eine solche Variable geändert wird, ändert sich überall der entsprechende Text. Z.B. sinnvoll bei Produktnamen, Datum, etc. PP kennt so was nicht.

Allerdings benötigt ID durchaus Know-how. In meinem Fall war das gegeben, da ich seit der Version 1.0 damit arbeite und seit vielen vergangenen und zukünftigen Versionen von InDesign und der anderen CS-Produkte im Alpha- und Betatest war und bin und auch schon mal Kurse in diesen Programmen (und Quark, aber auch PowerPoint) gebe.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Do 10.04.2008 19:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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