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Schnude
Threadersteller
Dabei seit: 01.08.2007
Ort: 10997
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 15:42
Titel Trimbox/Endformat-Box nach neu distillieren verschwunden |
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Hallo,
wir suchen im Zuge unseres Workflows nach einer Lösung für folgendes Problem:
Kundendaten kommen als PDF und (da meist viel unnötige Infos und Daten in den PDFs stecken) wollen diese neu distillieren. Hierzu gibt's einige Automatismus - unteranderem bei Acrobat (droplet, preflight,...). Wenn wir diese zum PS-schreiben nutzen und das PS dann neu distillieren sind beim Folge-PDF alle Boxen verloren gegangen - insbesondere die für uns zum ausschiessen wichtige Trimbox (Endformat Box).
Bei einem manuellen PS-schreiben (über Speichern unter...) tritt das gleiche Problem auf.
Nun gibt es verschiedene Lösungen, die uns aber wegen des gewünschten Automatismus nicht weiterbringen.
Für uns nicht praktkabel sind Lösungen wie:
feste Werte für die Abstände der Boxen (leider sind Kunden da nicht in feste Abstände zu zwängen)
automatische Schnittmarkenerkennung bei PitStop (ist nur händisch für jede einzelne Datei möglich...)
Nach erschöpfender Suche im Web freue ich mich auf Eure Beiträge.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 16:08
Titel
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Welchen Sinn soll es haben eine PDF zurück nach Postscript zu wandeln und dann wieder zu distillen????
Das ist somit das Schlimmste, das ich in den letzten Wochen hier gelesen habe ...
Bitte erklärt mir diesen Würgflow!
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 16:24
Titel
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PostScript unterstüzt die Boxen einfach nicht.
Daher auf Frank hören, und einen vernünftigen Workflow betreiben.
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Schnude
Threadersteller
Dabei seit: 01.08.2007
Ort: 10997
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 16:27
Titel
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Um Datenmengen zu reduzieren (um dem RIP beispielsweise nicht 3 GB sondern nur 30 MB anzulasten), Tranzparenzreduzierung, ... Viele Fehler können wir bei unseren RIPs durch neudistillieren ausschließen.
Und PDFs, die nicht den Standards entsprechen werden durch das neudistillieren meist gerippt, wenn die Grunddatei nur mit einem Fehler zurückkam.
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Schnude
Threadersteller
Dabei seit: 01.08.2007
Ort: 10997
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 16:29
Titel
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Wie organisiert ihr euren Workflow um RIP-Fehlern (beispielsweise bei Transparenzen) und Datenmengen, die das RIP teilweise für Stunden fordern, vorzubeugen?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 16:42
Titel
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Was für PDFs macht ihr, kriegt ihr?
Nach welchem Standard wurden die erzeugt?
Welche Vorgaben gebt ihr Euren Daten-Lieferanten?
Welche Einstellungen verwendet ihr, wenn ihr die PDFs selbst erzeugt ...
Warum erzeugt ihr die veränderten PDF nicht ohne Postscript aus dem Acrobat Pro?
Wie kommt ihr (ohne Qualitätsverluste) von 3GB auf 30 MB?
Welche Einstellungen verwendet ihr, wenn ihr die PDFs via Distiller ...
Welche Software (Versionen setzt ihr ein)
Seit wann, macht ihr einen solchen Workflow?
Hat sich schon mal jemand von Euch mit den Änderungen der Technologien befasst?
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Schnude
Threadersteller
Dabei seit: 01.08.2007
Ort: 10997
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 16:55
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Was für PDFs macht ihr, kriegt ihr?
Nach welchem Standard wurden die erzeugt?
Welche Vorgaben gebt ihr Euren Daten-Lieferanten?
Welche Einstellungen verwendet ihr, wenn ihr die PDFs selbst erzeugt ...
Warum erzeugt ihr die veränderten PDF nicht ohne Postscript aus dem Acrobat Pro?
Wie kommt ihr (ohne Qualitätsverluste) von 3GB auf 30 MB?
Welche Einstellungen verwendet ihr, wenn ihr die PDFs via Distiller ...
Welche Software (Versionen setzt ihr ein)
Seit wann, macht ihr einen solchen Workflow?
Hat sich schon mal jemand von Euch mit den Änderungen der Technologien befasst? |
Wir kriegen alles. Von vernünftig erstellten PDFs (X3 bzw. X4 Standard) bis hin zu Sachen, die aus Word o.Ä. erzeugt wurden.
Vorgaben an Kunden ist ne PDF, welche mind. dem X3 Standard genügt. Aber darum schert sich leider nicht jeder. Und es ist auch nicht jedem unserer Kunden möglich vernünftige PDFs abzugeben (wir bedienen Hauptsächlich den Consumer Bereich)
Wir haben für einige Fehler bisher keinen Acrobat internen Workflow gefunden, der das gewünschte Ergebnis bringt.
Die Dateigrößen waren nur ein Beispiel. Aber viele verweigern eine Reduzierung ihrer Auflösung oder Kompressionen und dergleichen weil sie nicht davon zu überzeugen sind, dass es qualitätiv keinen Unterschied macht ob ein Bild bei 1:1 Darstellung 1200 oder 350 dpi hat. Aber es gibt locker die Möglichkeit bei einigen Daten einen Faktor 10 - 25 einzusparen an Datenmenge.
Für den Distiller nutzen wir bisher als Standardeinstellung ein PDF/X-3 ohne Farbkonvertierung.
Acrobat X ist unsere neuste Version.
Der Workflow ist zur Zeit am Aufbau. Bisher nutzen wir ihn hauptsächich für Problemfälle. Alle "normalen" Daten lassen wir das RIP schlucken.
Es gibt sicherlich auch andere Technologien um das alles umzusetzen, jedoch sind wir leider nicht in der Lage zig Tausend Euro dafür in die Hand zu nehmen.
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Bollwitz
Dabei seit: 28.07.2009
Ort: Hamburg
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.05.2012 17:17
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: |
Warum erzeugt ihr die veränderten PDF nicht ohne Postscript aus dem Acrobat Pro? |
Frag ich mich auch. Woran hapert´s genau?
Gruß
Boll
Zuletzt bearbeitet von Bollwitz am Mi 23.05.2012 17:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
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