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Thema: Transparente Hintergründe verboten - wie trotzdem nutzen? vom 08.03.2010


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accessoire

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.03.2010 15:55
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Silvergecko hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
tomyp hat geschrieben:
sehr nette antwort - danke =)

Naja wir haben z.b. auch eine Zwischenprüfung der letzten Jahre gemacht, und da kam auch was über PDFs.
Und da war die Frage "Treffen Sie eine Aussage über Transparenzen in PDFs" Einmal bei der RGB-Nichtdruckenden PDF und einmal bei der CMYK-Druck PDF. Und bei der CMYK-Druck PDF kam als Antwort: Nicht erlaubt....
Warum soll transparenter Hintergrund nicht erlaubt sein? Eine solche Aussage dahingestellt ist falsch. Es gibt Situationen und Prozesse, wo es nicht erlaubt ist, aber eine generelle Aussage ist schlichtweg falsch. Entweder wird Euch Mist erzählt oder der Lehrstoff ist 9 Jahre nicht mehr aktualisiert worden.
Der ISO-Druckstandard PDF/X-4 erlaubt definitiv PDFs mit Transparenzen.


Schulwissen halt!!! Bis die mal vom Postscript wegkommen und bei X4 ankommen, wirds noch Jahre dauern... War letztens an ner Schule wo noch Postscript und EPS als Standart gelehrt werden * Keine Ahnung... * Und das is normal so weil die landesweiten Prüfungen das so abfragen leider!

Find ich ja als Basiswissen ok aber man sollten den Schülern auch mal mitteilen das sie in der Realität auf was anderes Treffen werden, und ihr Schulwissen nur als Basis nutzen können um die Realität zu verstehn! Manche kommen von der Schule und fallen aus den Socken wenn man sagt das EPS seit 10 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird! Bis dahin müssen sie aber das lernen was der Dozent sagt! Sonst fallen sie durch für die Prüfung, da zählt die aktuell gelehrte Theorie ala EPS, aber nicht die reale Praxis <-- Schuld!

Daher wird ihnen kein "Mist" gelehrt sondern das was sie brauchen um zu bestehen! Und das ist es was zählt in diesem Berufsabschnitt! (Leider *Schnief* )

Is leider so *Schnief*


Wird man später wirklich so sehr feststellen, dass die Realität ganz anders aussieht? Auf Arbeit kriege ich nämlich nur lauter so altes Zeugs mit. Ist es nun wirklich so, dass die meisten Agenturen auf neuerem Stand sind oder ist es nicht eher so wie ich es vermute, dass sehr viele Agenturen noch in der Vergangenheit leben? Da sehe ich ja schwarz für meine Zukunft wenn das wirklich so ist ...

@tomyp: Du layoutest ganz normal mit Transparenzen im Layoutprogramm. Da es bei älteren RIPs (RIPs die auf PostScript anstatt der neueren Adobe PDF Print Engine setzen) allerdings zu Problemen mit Transparenzen kommen kann, wird bei der PDF-Erzeugung die Transparenz reduziert. Das geschieht ausschließlich in der PDF-Datei, nicht in der Arbeitsdatei. Druckereien die PDF 1.4 bearbeiten können, können mit Transparenzen umgehen.

Bei der Reduzierung von Transparenzen wird das ganze Motiv in lauter kleine Einzelteile zerlegt, die nicht transparent sind. Dabei kann es zum Umwandeln von Vektorelementen zu Pixelelementen kommen. Damit es hierbei nicht zu Problemen mit der Auflösung der Rasterbilder kommt, gibt man für die Transparenzreduzierung eine bestimmte Auflösung an (Strichgrafiken/Text & Verlauf/Gitter) je nach Auflösung des Druckverfahrens.

Ich hoffe hier steht nichts falsches. Bin leider nicht so versiehrt im Umgang mit Transparenzreduzierung, da ich auf Arbeit nicht mit Illustrator/InDesign arbeite.

Bei der Ansicht der PDF-Datei im Adobe Reader/Acrobat kann es zu Anzeigefehlern (weiße Linien) kommen. Das ist nur ein Anzeigefehler, der durch das Glätten von Vektorelementen entsteht.


Zuletzt bearbeitet von accessoire am Di 09.03.2010 16:06, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.03.2010 16:50
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Selbst dann, wenn der RIP älter ist, sollte man in InDesign (oder Illustrator oder Photoshop) nur nichttransparenzreduzierte PDFs platzieren. Für ältere RIPs erstellt man dann beim Export entsprechende PDFs.
Leider wird bei Dozenten oft alt unterrichtet. Wie es mit den Prüfungen ist, weiß ich nicht, da ich vor zwei Jahrzehnten im Rahmen meines BWL (Marketing) Studiums in das DTP reingerutscht bin, da gab es diesbezüglich keine Ausbildungswege.
Ich habe es bei Kollegen erlebt, die haben InDesign mit den Methoden von Quark unterrichtet. Dass da vieles nicht adäquat sein kann ist selbstredend. Die haben nie richtig InDesign gelernt, ihnen wurde vorgegeben statt Quark jetzt InDesign als Werkzeug zu benutzen. Leider sind die Lehrgangsteilnehmer die belämmerten. Aber das ist Erwachsenenweiterbildung.
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