[Frank Münschke]

Hallo Berengar ...
Die Antwort auf deine eine Frage hast du ja schon selbst kommuniziert ...
Nun zu der anderen:
1.
Das Ausdrucken einer PDF-Datei auf ein bestimmtes Format, zum Beispiel auf A3, ist nicht abhängig von der PDF oder von Acrobat, sondern ausschließlich von den Möglichkeiten deines Druckers, resp. den Möglichkeiten des verwendeten Druckertreibers. Wenn einer von diesen beiden kein A3 kann, fehlt diese Option logischerweise im entsprechenden Auswahlmenü des Acrobats.
2.
Du schreibst (in deiner PN), du würdest ein PowerRip verwenden. Wozu und Warum tust du das? Ein RIP (Raster Image Prozessor) ist notwendig, um eine Postscriptdatei für die Ausgabe in eine hochauflösende Image-Datei zu verwandeln. Das ist bei einem PDF nicht notwendig. Einer der Vorteile dieses Austauschsformates ist es ja gerade, dass diese Dateien mit allen Druckerteibern auf die jeweiligen Drucker ausgegeben werden können und keiner zusätzlichen Software mehr bedürfen.
Wenn du allerdings aus InDesign eine Postscript-Datei erzeugen würdest (was nach dem heutigen Stand der Technik völlig veraltet und unnötig wäre), müsstest du diese Datei über dein PowerRip zum Drucker schicken ...
Gruß Frank

[hilson]

[Frank Münschke]

@hilson
Wofür brauchst du Postscript, wenn du ne PDF ausdrucken willst?

[hilson]

[Smooth-Graphics]

[Frank Münschke]

Schon klar, hilson, aber:
Auch wenns direkt gedruckt wird, hat jeder Drucker einen Druckertreiber, der die Sachen irgendwie aufs Papier kriegt.
Probleme dürfte es dann nur geben, wenn ein EPS eingebunden ist, da würde dann entweder nur der EPS-JPEG-Header oder ein schönes Kreuz (mit oder ohne Dateienamen) erscheinen ...
--
Ich empfehle immer allen Leuten: Macht nen PDF, das dauert genauso lange wie das direkte Drucken, aber man hat was, was man mit nach Hause nehmen kann, was man dem Kunden via Mail schicken kann, was man ... und dann wirds immer schneller als der direkte Druck sein ... beliebig oft ausdrucken kann ...

//EDIT (wenn man ja schnell genug ist, gehts noch)
... und man hat auf dem PDF-Weg bereits den Weg zur Druckerei simuliert, kennt eventuelle Schwach- oder Problemstellen ... (z.B. über die Einbettbarkeit von Schriften, eine falsche Transparenzreduzierung etc. ...) //

Gruß Frank

[hilson]

[Frank Münschke]

dann müssen wir eben weiter "schulmeistern" ...