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Nachricht |
mguenther
Dabei seit: 01.11.2006
Ort: Hamburg, Germany
Alter: 31
Geschlecht: 
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Verfasst Mo 07.01.2008 11:35
Titel
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Hallo, Typografit,
| Typografit hat geschrieben: | | Das kann ich wohl in PSD in Ebenenkompositionen festlegen, und die unterstützt wiederum nur InDesign und nicht Quark. |
eigentlich wollte ich gar nicht mehr antworten, da die Featureitis ja nicht viel bringt. Es ist aber ein Großstadtmythos, dass QuarkXPress das nicht unterstützt.
Richtig ist, dass es Konstrukte gibt, bei denen QuarkXPress die Ebenenoptionen nicht mehr anbietet, dennoch werden PSDs immer belichtungssicher eingeladen, auch wenn es das Composite ist, dass ja jedes PSD enthält.
Nur driftet die Diskussion über PSD-Import gerade in die falsche Richtung. Natürlich kann ich alles in Photoshop machen (egal, ob ich mit QXP oder ID arbeite).
Der große Vorteil der Direktmanipulation in QuarkXPress (gegenüber InDesign) ist, dass ich eben nicht immer in Photoshop gehen muss und vor allem nicht fünf Dateien abspeichern muss, nur weil ich fünf Variationen meiner PSD-Datei im Layout haben möchte.
Gruß
Matthias
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 12:32
Titel
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Hallo Matthias,
nein, es geht nicht um Ebenenoptionen, sondern um Ebenenkompositionen, und das ist eine Funktion von PS. Das ist eine Funktion, die verhindert, dass ich fünf verschiedene PSDs abspeichern muss. Generell unterstützt InDesign die selben Effekte wie auch PS. QXP unterstützt andere Transparenzfunktionen und auch einzelne Zeichen im Text, mit Umwegen geht das wohl in ID auch.
Einerseits ist die Integration von PS und AI in ID mit Sicherheit höher als bei QXP, doch man benötigt für alle Funktionen eben diese Spezialprogramme, während QXP manches von Haus aus kann. Allerdings liefert Quark keine Grafik- und Pixelprogramme und kostet als Einzellizenz etwa 1350 EURO, die Standard Design Suite etwa 1600 EURO, da ist aber noch zu ID, PS und AI Acrobat dabei. Vor der Konkurrenz mit ID war da Quark erheblich teurer. Vor der Marktmacht von Adobe war ID erhbelich billiger.
Persönlich bevorzuge ich eine Arbeitsphilosophie wo Bild- und Grafikoperationen nicht im Layoutprogramm, sondern bei den Spezialisten erledigt werden aber wo dennoch Effekte und Transparenzverrechnungen im Layout geschehen, so gesehen ist da für mich ID der bessere Kandidat.
Eine Beschränkung, die Quark definitiv hat: Quark kann keine Transparenzen an ein PDF weitergeben. Bei der PDF-Erstellung kommt es IMMER zur Transparenzreduktion. Ebensowenig kann man in Quark andere Quark-Dateien direkt importieren, in ID kann man wohl INDD platzieren. Auch da kommt es noch nicht zur Transparenzreduktion.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 07.01.2008 12:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Quarkler
Dabei seit: 06.08.2007
Ort: Deutschland
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 12:38
Titel
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Hallo Typografit
| Typografit hat geschrieben: | | ...Ebensowenig kann man in Quark andere Quark-Dateien direkt importieren, in ID kann man wohl INDD platzieren... |
Stimmt nicht.
Schau dir einmal die Compostions Zones an und die Funktion "Kollaborationeinstellungen".
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 13:04
Titel
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| Quarkler hat geschrieben: | Hallo Typografit
| Typografit hat geschrieben: | | ...Ebensowenig kann man in Quark andere Quark-Dateien direkt importieren, in ID kann man wohl INDD platzieren... |
Stimmt nicht.
Schau dir einmal die Compostions Zones an und die Funktion "Kollaborationeinstellungen". |
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
InDesign bietet mit dem Weg über verlinkte incx Texte mehrfach verwendete Texte zu synchronisieren, ebenso mit Grafiken, ebenso auch mit Snippets und Bibliothekselementen. Das ist jedoch nicht direkt vergleichbar.
Was aber definitiv in QXP nicht möglich ist, ist dass ich eine QXD in einer anderen QXD platziere so wie man ein PDF platziert.
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mguenther
Dabei seit: 01.11.2006
Ort: Hamburg, Germany
Alter: 31
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 13:21
Titel
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Hallo, Typografit,
| Typografit hat geschrieben: | | nein, es geht nicht um Ebenenoptionen, sondern um Ebenenkompositionen, und das ist eine Funktion von PS. |
Schon klar, aber auch hier muss ich in Photoshop alle möglichen Kompositionen vorher erstellen und kann nicht im Layout neue Kombinationen komponieren. In QuarkXPress geht das.
| Zitat: | | Was aber definitiv in QXP nicht möglich ist, ist dass ich eine QXD in einer anderen QXD platziere so wie man ein PDF platziert. |
Aber natürlich. Seit 7.0. Hat wahrscheinlich Adobe auf die Idee gebracht 
Leider nicht über Apfel+E, aber über Kollaborationseinstellungen, so wie von Quarkler geschrieben.
Gruß
Matthias
Zuletzt bearbeitet von mguenther am Mo 07.01.2008 13:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Quarkler
Dabei seit: 06.08.2007
Ort: Deutschland
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 13:35
Titel
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Hallo Typografit
Hast du überhaupt die QuarkXpress 7 zur Verfügung ?
Wenn ja, dann führe einmal folgendes durch.
1. Erstelle 2 Projekte 1 + 2.
2. Gib Projekt 1 über "Erweiterte Layouteinstellungen" für alle Projekt frei.
3. Geh in Projekt 2 und füge über "Kollaborationseinstellungen/verknüpfte Layouts" Projekt 1 an.
4. Öffne die Palette "Mehrfach genutze Inhalte" und dort findest du jetzt Projekt 1.
Da in QXP der Weg etwas umfangreicher ist, hat einfach damit zu tun,
das QXP hier wesentlich mehr Möglichkeiten anbietet.
Ach ja, schon in QXP 6 konnte man Text innerhalb eines Projektes synchronisieren.
Ab Version 7 können Text-, Grafik, Linien und Pfade synchronisiert werden.
Auch Zellen von tabellen können miteinbezogen werden
und mit der kostenlosen Xtension "Item Styles" der Xpert Tools stehen noch weitere Möglichkeiten offnen.
Noch Fragen dazu ?
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 13:58
Titel
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Das gibt wieder so eine Endlosdiskussion wie "Windows gegen Mac" oder "Freehand gegen Illustrator" und und und ... sinnlos 
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Quarkler
Dabei seit: 06.08.2007
Ort: Deutschland
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.01.2008 14:05
Titel
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Hallo hilson
Mir geht es nicht darum, welches Programm besser oder schlechter ist,
sondern darum, das Informationen über die Möglichkeiten eines Programmes korrekt sind.
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