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Thema: [PS] Farbverfälschung CMYK-Bild als JPEG vom 30.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> [PS] Farbverfälschung CMYK-Bild als JPEG
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Fr 30.01.2009 17:09
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Luke-B hat geschrieben:
Egal wie ich es abspeicher ändert er ziemlich die Farben wenn ich CYMK verwende.


Du weisst aber schon, dass cmyk ein wesentlich kleinerer Farbraum als RGB ist *zwinker*
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Luke-B
Threadersteller

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Ort: Ammerbuch
Alter: 33
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Verfasst Fr 30.01.2009 17:26
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das ganze Projekt ist CYMK. Die Grafik von der ich grade rede ist nur ein Bestandteil einer InDesign-Datei. Und da es sich um ein Printprojekt handelt ist alles in CYMK.

Dass ich die Datei jetzt nicht ohne Farbverluste als JPEG/TIFF/PNG usw. speicher kann stört mich in diesem Fall also nicht soo arg. Aber es würde mcih doch interessieren wieso es nicht möglich zu sein scheint ein CYMK-Bild als JPEG-Bild abzuspeichern und die selben Farben zu erhalten wie bei der Orginaldatei in Photoshop.
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Mialet

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Verfasst Fr 30.01.2009 19:53
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Astro hat geschrieben:
Man kann PS einstellen, ob es fragt oder gleich beim Öffnen umwandelt.


Aha. Schon mal probiert, was er fragt wenn PNGs mit Profil geöffnet werden?
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 30.01.2009 19:56
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Luke-B hat geschrieben:
das ganze Projekt ist CYMK. Die Grafik von der ich grade rede ist nur ein Bestandteil einer InDesign-Datei. Und da es sich um ein Printprojekt handelt ist alles in CYMK.

Dass ich die Datei jetzt nicht ohne Farbverluste als JPEG/TIFF/PNG usw. speicher kann stört mich in diesem Fall also nicht soo arg.
Na super, hätt ich mir meinen Tipp ja sparen können.

Luke-B hat geschrieben:
Aber es würde mcih doch interessieren wieso es nicht möglich zu sein scheint ein CYMK-Bild als JPEG-Bild abzuspeichern und die selben Farben zu erhalten wie bei der Orginaldatei in Photoshop.
Sei gewiss, es scheint nur so. Das geht. vor allem für die sumpfigen Tönchen, die du da weiter oben als Beispiele gepostest hast.

Denn wenn ein CMYK JPEG mit Profil nach dem erneuten Öffnen nicht mehr so aussieht wie vor der Speicherung stimmt was nicht.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Fr 30.01.2009 20:16
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1. Ich würde Dir empfehlen in PS die Proof-Ansicht für CMYK zu aktivieren, dann arbeitest Du in RGB siehst aber das CMYK-Ergebnis. Für Druck ist ECI wohl ok, aber der CMYK-Gamuth ist dennoch ein anderer.
2. Wenn DU mit InDesign arbeitest, dann platziere in InDesign die RGB-PSD-Daten und keine nach CMYK konvertierte JPGs. Die Konvertierung von RGB nach CMYK soll im selben Arbeitsschritt erfolgen wie jegliche Transparenzreduzierung, das soll möglichst spät im Workflow erfolgen. Frühestens bei der Ausgabe aus InDesign, also beim PDF-Export.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Alter: -
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Verfasst Fr 30.01.2009 20:48
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Typografit hat geschrieben:
1. Ich würde Dir empfehlen in PS die Proof-Ansicht für CMYK zu aktivieren, dann arbeitest Du in RGB siehst aber das CMYK-Ergebnis. Für Druck ist ECI wohl ok, aber der CMYK-Gamuth ist dennoch ein anderer.
2. Wenn DU mit InDesign arbeitest, dann platziere in InDesign die RGB-PSD-Daten und keine nach CMYK konvertierte JPGs. Die Konvertierung von RGB nach CMYK soll im selben Arbeitsschritt erfolgen wie jegliche Transparenzreduzierung, das soll möglichst spät im Workflow erfolgen. Frühestens bei der Ausgabe aus InDesign, also beim PDF-Export.


Luke-B hat ein CMYK Bild das nach Speichern als JPEG mit Profil beim erneuten Öffnen in PS anders aussieht als das Original.

Und du empfiehlst allen Ernstes, er soll den Job noch mal von vorne Anfangen und zwar in RGB, um dann später nicht vorhandene Transparenzen in einem Schritt nach CMYK zu verflachen...

Da läuft zwar was grundlegend verkehrt, aber doch nicht so, dass man mittendrin den kompletten Workflow übern Haufen wirft.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Alter: 61
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Verfasst Fr 30.01.2009 20:55
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Mialet hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
1. Ich würde Dir empfehlen in PS die Proof-Ansicht für CMYK zu aktivieren, dann arbeitest Du in RGB siehst aber das CMYK-Ergebnis. Für Druck ist ECI wohl ok, aber der CMYK-Gamuth ist dennoch ein anderer.
2. Wenn DU mit InDesign arbeitest, dann platziere in InDesign die RGB-PSD-Daten und keine nach CMYK konvertierte JPGs. Die Konvertierung von RGB nach CMYK soll im selben Arbeitsschritt erfolgen wie jegliche Transparenzreduzierung, das soll möglichst spät im Workflow erfolgen. Frühestens bei der Ausgabe aus InDesign, also beim PDF-Export.


Luke-B hat ein CMYK Bild das nach Speichern als JPEG mit Profil beim erneuten Öffnen in PS anders aussieht als das Original.

Und du empfiehlst allen Ernstes, er soll den Job noch mal von vorne Anfangen und zwar in RGB, um dann später nicht vorhandene Transparenzen in einem Schritt nach CMYK zu verflachen...

Da läuft zwar was grundlegend verkehrt, aber doch nicht so, dass man mittendrin den kompletten Workflow übern Haufen wirft.
Aber sein Workflow entspricht dem Stand vor 10 Jahren. Und wenn die Bilder im RGB bleiben gibt es keine Konvertierungsfehler. Ich glaube, dass Luke-B Probleme mit dem Verständnis derunterschiedlichen Gamuths der verschiedenen Farbräume und Profile hat. Da ist eine sinnvolle Konvertierung ohnehin nicht möglich.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 30.01.2009 21:04
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Typografit hat geschrieben:
Ich glaube, dass Luke-B Probleme mit dem Verständnis derunterschiedlichen Gamuths der verschiedenen Farbräume und Profile hat. Da ist eine sinnvolle Konvertierung ohnehin nicht möglich.


Aha, und deswegen hältst du es für sinnvoll ihm jetzt einen komplett anderen Weg vorzuschlagen, der dann am Ende wieder daran scheitert, das eine sinnvolle Konvertierung (die er ja z.Z. gar nicht will und braucht) eh nicht möglich ist, er also wieder mit falschen Farben dasteht.

Er hat CMYK und er will auch wieder CMYK haben, nur aus Platz oder Bandbreitengründen nicht als PSD, sondern als JPEG.
Da ist nichts zu konvertieren.
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