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Thema: PS CS4: Smart Objekte verpixeln vom 26.02.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> PS CS4: Smart Objekte verpixeln
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Typografit

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Verfasst Mo 28.02.2011 23:05
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Mein Fokus hier ist doch nicht, wo gerastert wird, sondern dass gerastert wird. Da stimme ich mit Dir überein.
Aber dieses Rastern lässt sich mit dem richtigen Werkzeug vermeiden. Die gleiche Aufgabe, Kombination Bild-Vektor-Text lässt sich in Illustrator mit besserer Qualität bewerkstelligen. Dort können statt SmartObject Symbole verwendet werden.
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dukeluke
Threadersteller

Dabei seit: 26.02.2011
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Verfasst Mo 28.02.2011 23:32
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Ok, habe hier scheinbar einen Nerv getroffen. *zwinker*

Für mich ist erstmal wichtig, dass es so nicht geht wie ich das vorhatte. Ob ich das jetzt mit Illustrator löse oder anders überlege ich mir jetzt noch.

Zum Thema rastern: Da die Drucksachen ohnehin viel Bitmaps enthalten, werden die Druckdaten auch in einem entsprechenden Format an die Druckerei geliefert. Es ist mir also völlig egal und sonnenklar, dass das alles beim Export gerastert wird.

Warum Photoshop jetzt mit Vektormasken nicht umgehen kann, aber mit Vektordaten aus Illustrator schon, bleibt mir rätselhaft, auch mit dem zigfachen Hinweis DASS ES SICH UM MASKEN HANDELT. Sind doch beides Vektordaten...aber das ist auch nicht meine Baustelle sondern die von Adobe.

Zum Thema "VERWWENDE ILLUSTRATOR...": Es ist doch wohl einfacher zwei Textlayer und eine Formebene in Photoshop zu machen und nicht mit zwei Programmen arbeiten zu müssen. Wenn Photoshop Text und Vektoren kann, will ich damit auch arbeiten können.

Ich danke euch für eure Hilfe, hat mich auf jeden Fall weitergebracht.

P.S.: Trefft euch doch mal auf'n Bier, zwischenmenschlich läuft's manchmal besser als online-sachlich Lächel
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VicVega
Gesperrt

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Verfasst Mo 28.02.2011 23:48
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Das ist zweifelsohne das Optimum und die eigentlich beste
Vorgehensweise, degradiert die Workarounds aber nicht
zu unnützem Wissen.

Im Team muss man sich nun mal sehr of an die Vorgehens-
weise anderer anpassen und darauf flexibel reagieren können..
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Typografit

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Verfasst Mo 28.02.2011 23:52
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Weshalb soll es einfacher sein, alles in Phtoshop zu machen?
Der richtige Workflow ist der einfachste und der nimmt die Programme, die für eine Aufgabe spezialisiert sind.
Photoshop ist spitze mit BIldern, aber kann nicht gut mit Vektoren und Text, er kann auch nicht so einfach korrekt einen Schwarzaufbau für Text machen.
Illustrator ist spitze für Vektoren, hat die besten Formwerkzeuge. Er kann Bilder aus Photoshop zwar verarbeiten, aber Pixel bearbeiten kann er nicht. Beim Text hat er gute Werkzeuge für Beschriftungen, aber für Mengentext eignet er sich nicht.
InDesign kann beide Dateienarten aus Photoshop verwenden und ist spitze was Layout und vor allem Mengentext angeht, auch ein optimierter Seitenaufbau ist gegeben. Aber Bilder bearbeiten? Nein. Vektoren? Mit Bauchweh.

Dann schreibst Du, dass am Ende alles sowieso gerastert wird. Ja und nein. Es macht einen Unterschied aus, ob Text in Photoshop oder in Ilustrator/InDesign gestzt wurde. Bei der Ausgabe wird zwar alles gerastert, aber Moment: In Photoshop wird der Text auf die Bildauflösung gerastert, das sind 300ppi, dadurch entsteht bei Vektoren/Texten eine Kantenunschärfe, bei Illustrator/InDesign-Texten werden die Vektoren/Texte auf die Geräteauflösung, die ein vielfaches ist, gerastert. Also man sieht den Unterschied auch, wenn ein Blindenhund der treueste Freund ist. Deshalb sollte man Texte nicht in Photoshop anlegen.
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dukeluke
Threadersteller

Dabei seit: 26.02.2011
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Verfasst Di 01.03.2011 00:12
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Typografit hat geschrieben:
Bei der Ausgabe wird zwar alles gerastert, aber Moment: In Photoshop wird der Text auf die Bildauflösung gerastert, das sind 300ppi, dadurch entsteht bei Vektoren/Texten eine Kantenunschärfe, bei Illustrator/InDesign-Texten werden die Vektoren/Texte auf die Geräteauflösung, die ein vielfaches ist, gerastert. Also man sieht den Unterschied auch, wenn ein Blindenhund der treueste Freund ist. Deshalb sollte man Texte nicht in Photoshop anlegen.


Das gehört nun vllt. nicht mehr originär zum Thema, interessiert mich als Amateur aber doch.

Angenommen ich erstelle Drucksachen, die auch Text enthalten und mache alles in Photoshop - am Ende exportiere ich für die Druckerei ein JPG (oder gerastertes PDF) in 300DPI.

Jetzt mache ich das gleiche in Illu (Bitmaps aus Photoshop in Illu eingebettet) und exportiere ein Raster mit 300DPI - sehe ich einen Unterschied im Ergebnis?

Woher rührt dieser Unterschied? Was ist die Geräteauflösung bzw. auf welches Gerät beziehst du dich?


Zuletzt bearbeitet von dukeluke am Di 01.03.2011 00:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Di 01.03.2011 00:35
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Aus Illustrator oder InDesign würde keiner, der bei vollem Bewusstsein ist und die Programme nur Ansatzweise kennt, ein JPG für den Drucke exportieren. In Illustrator speichert man, in InDesign exportiert man für den Druck eine PDF/X-Variante. Im PDF bleiben Vektoren enthalten und Bilddaten, egal ob verknüpft oder eingebettet in der AI oder INDD, werden dann im PDF eingebettet sein. Die Bilder haben dann maximal die Auflösung, die in Photoshop vorgegeben wurde oder werden beim Speichern als PDF neu berechnet auf die Dateiauflösung. Aber das betrifft die Vektoren und Texte nicht, die bleiben erhalten.
Beim RIP (Raster Image Processor) // oder auf der APPE (Adobe PDF Print Engine) // wird erst auf Geräteauflösung gerastert.


PS: Bilddaten werden nicht in DPI gemessen, das ist nämlich die Auflösung von Druckern, sondern in PPI, das ist die Auflösung von Bildern. Der Unterschied ist gerade bei diesem Thema von Bedeutung.


/// Exportiere mal ein PDF mit Vektoren und Texten, die auf einem Bild liegen, in Illustrator und zoome rein. Erstelle ein Photoshop-JPG und zoome rein.///


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Di 01.03.2011 00:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
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hilson

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Verfasst Di 01.03.2011 10:47
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VicVega hat geschrieben:
Ob das ganze in Illustrator neu angelegt werden sollte ist in der alltätlichen Berufspraxis eine reine Aufwand-Nutzen-Frage und hängt stark von der Art der Formen ab.


Das ist einfach ein Frage der Gewohntheit. Feste Ordnerstrukturen, gezielter Einsatz von Programme usw. ... am besten erst gar nicht damit anfangen, sich "dirty workarounds" anzugewöhnen. Sicher, bei Fremddaten klappt das häufig nicht, weil man manchmal eben mit dem Schrott, der da ankommt arbeiten muss. In dem Fall hier wäre es doch aber keine große Sache gewesen, das gschwind in Illu zu basteln und in PS reinzuladen. Wäre jedenfalls um ein Vielfaches schneller gegangen als Posten u. auf Antwort warten. Alles eine Aufwand-Nutzen-Frage.
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