mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do 18.04.2024 15:09 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Problemchen RGB und CMYK vom 08.05.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Problemchen RGB und CMYK
Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
Autor Nachricht
type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 16:51
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Design und Medienproduktion sind verscheidene und auch verschieden große Paar Schuhe...
  View user's profile Private Nachricht senden
Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
Ort: Verl
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 17:36
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

In InDesign:




Beim 1.:
Das geht genrell alle meine RGB-Daten an und CMYK werden auch konvertiert aber die Werte bleiben erhalten. Aber eigentlich wenn die Werte die gleichen bleiben ändert sich ja auch nichts oder?

Beim 2.:
Kein Peil, wie gesagt.

Beim 3.:
auch net
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Anzeige
Anzeige
Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 18:14
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Dass die Daten in RGB sind, das sehe ich nicht als Problem, weil ohnehin erst beim Export als PDF PDF/X1-a konvertiert wird. Das Problem, das ich sehe ist, dass Daten in PNG vorliegen. PNG kann kein Farbprofil haben. Also die Konvertierung ist ein Stück Lotteriespiel. Vermutlich handelt es sich aufgrund der Fragestellung nicht um professionelles Material. Da nehme ich an, dass die Bilder sRGB haben. Also würde ich sagen, die sinnvollste Methode in den Farbeinstellungen für dieses Dokument sRGB verwenden und beim Export in das CMYK über PDF/X-1a. Das macht die wenigste Arbeit.

Allerdings sehe ich schon ein Problem darin, dass Leute, die nicht genug Grundwissen haben, solche Aufträge annehmen.
  View user's profile Private Nachricht senden
hellkt
Threadersteller

Dabei seit: 12.09.2008
Ort: Bielefeld
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 19:56
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Typografit hat geschrieben:
Vermutlich handelt es sich aufgrund der Fragestellung nicht um professionelles Material.


Nee, da irrst Du Dich: Es handelt sich doch um ein professionelles Material. Nur nicht alle Unternehmer haben genug Geld, eine Werbeagentur oder einen professionellen Designer für jeden Grafikdesign-bezogenen Auftrag zu bezahlen. Vor allem, wenn viel Material produziert werden muss. Das ist jetzt der Fall, deswegen arbeite ich momentan als studentische Aushilfe bei diesem Unternehmen. Bisher hatte ich kein Problem, sie sind mit meiner Leistung sogar zufriedener als mit der vorherigen Werbeagentur.

Typografit hat geschrieben:
Allerdings sehe ich schon ein Problem darin, dass Leute, die nicht genug Grundwissen haben, solche Aufträge annehmen.


Das ist überhaupt kein Argument. Wenn man es so machen würde, wie Du sagst, würde man nie etwas im Leben lernen und man würde nie in den professionellen Bereich einsteigen können. Wie war es bei Dir, als Du angefangen hast zu arbeiten? Wusstest Du schon alles? Natürlich habe ich den Auftrag genommen, ich brauch(t)e Geld und lerne ja viel dabei. Solche Sachen kann man nicht in einer Uni oder FH lernen, sondern nur bei der Arbeit.

Ich finde es immer noch erstaunlich, wie viele Leute in dieser Branche arrogant sind...
  View user's profile Private Nachricht senden
Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 20:06
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Dreieckspixel hat geschrieben:
In InDesign:




Beim 1.:
Das geht genrell alle meine RGB-Daten an und CMYK werden auch konvertiert aber die Werte bleiben erhalten. Aber eigentlich wenn die Werte die gleichen bleiben ändert sich ja auch nichts oder?

Beim 2.:
Kein Peil, wie gesagt.

Beim 3.:
auch net


Guck da mal untem Im Fenster da wird ne kurze Beschreibung gegeben was passiert. Muss da auch immer woeder erst hingucken Lächel
  View user's profile Private Nachricht senden
antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 20:46
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

hellkt hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Vermutlich handelt es sich aufgrund der Fragestellung nicht um professionelles Material.


Nee, da irrst Du Dich: Es handelt sich doch um ein professionelles Material. Nur nicht alle Unternehmer haben genug Geld, eine Werbeagentur oder einen professionellen Designer für jeden Grafikdesign-bezogenen Auftrag zu bezahlen. Vor allem, wenn viel Material produziert werden muss. Das ist jetzt der Fall, deswegen arbeite ich momentan als studentische Aushilfe bei diesem Unternehmen. Bisher hatte ich kein Problem, sie sind mit meiner Leistung sogar zufriedener als mit der vorherigen Werbeagentur.

Typografit hat geschrieben:
Allerdings sehe ich schon ein Problem darin, dass Leute, die nicht genug Grundwissen haben, solche Aufträge annehmen.


Das ist überhaupt kein Argument. Wenn man es so machen würde, wie Du sagst, würde man nie etwas im Leben lernen und man würde nie in den professionellen Bereich einsteigen können. Wie war es bei Dir, als Du angefangen hast zu arbeiten? Wusstest Du schon alles? Natürlich habe ich den Auftrag genommen, ich brauch(t)e Geld und lerne ja viel dabei. Solche Sachen kann man nicht in einer Uni oder FH lernen, sondern nur bei der Arbeit.

Ich finde es immer noch erstaunlich, wie viele Leute in dieser Branche arrogant sind...



Ich glaube bei einigen Argumenten fühlst Du Dich auf´n Schlips getreten.
Was das prof. Material angeht hat Typografit schon Recht und wenn Du gegenargumentierst
nicht alle Unternehmen hätten das Geld um eine Werbeagentur oder einen prof. Designer zu finanzieren, dann gibst Du
Typografit ja Recht.
Denn PNG Dateien haben in der Druckvorstufe nichts zu suchen wie er es schon erklärt hat, und es gibt kleinere Unternehmen die
hochwertigere Dateien abliefern als PNG.

Wenn Du beauftragt worden bist, ein Druck-PDF aus dem Layout zu erstellen, dann ist es absolut ein Risiko,
und wenn Du meinst Du gehst das Risiko ein nach dem Motto »no risk no fun« dann ist es schlichtweg falsch.
Es ist falsch, weil ich nicht eine Aufgabe annehmen kann wenn ich nicht weiss was ich mache.
Du hast einfach nicht das Grundwissen, denn nicht einmal 3mm Beschnittzugabe waren für Dich ein Begriff,
Du arbeitest nach »learning by doing« und nimmst das volle Risiko auf Dich und kannst die Auswirkungen überhaupt
nicht einschätzen.

Jeder fängt ganz sicher einmal klein an, aber eine gewisse Grundvoraussetzung muss da sein, heute ist ein PDF
kein PDF mehr, CMYK ist nicht CMYK usw. und wer das nicht weiss und trotzdem solche Aufgaben annimmt, der
sollte mal richtig auf die Sch... fallen (was Dir sicher keiner wünscht!).

Wie oft hat hier jemand geschrieben sein PDF ging im Druck in die Hose und nun sucht er Rat, warum glaubst Du
»regen« wir uns so auf?

Gruß
Antonio
  View user's profile Private Nachricht senden
type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 20:52
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Aufregen in allen Ehren.
Aber es muss ja auch keiner helfen.
Ich weiß das grade ich diese Weisheit seltenst beherzige, daher möge man mir jetzt Doppelmoral unterstellen.

Zum Lernen: Man muss nicht alles Wissen. Im Gengenteil, man kann gar nicht alles Wissen, wenn man anfängt.
Aber man fängt nicht mit realen Aufträgen an, sondern indem man Praxis in einem Angestellten oder Praktikantenverhältnis erlernt. So seh ich das. Step by step. Es sei denn man ist n Überflieger - solls auch geben.
  View user's profile Private Nachricht senden
hellkt
Threadersteller

Dabei seit: 12.09.2008
Ort: Bielefeld
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.05.2009 21:19
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

antonio_mo hat geschrieben:
Ich glaube bei einigen Argumenten fühlst Du Dich auf´n Schlips getreten.
Was das prof. Material angeht hat Typografit schon Recht und wenn Du gegenargumentierst
nicht alle Unternehmen hätten das Geld um eine Werbeagentur oder einen prof. Designer zu finanzieren, dann gibst Du
Typografit ja Recht.
Denn PNG Dateien haben in der Druckvorstufe nichts zu suchen wie er es schon erklärt hat, und es gibt kleinere Unternehmen die
hochwertigere Dateien abliefern als PNG.

Wenn Du beauftragt worden bist, ein Druck-PDF aus dem Layout zu erstellen, dann ist es absolut ein Risiko,
und wenn Du meinst Du gehst das Risiko ein nach dem Motto »no risk no fun« dann ist es schlichtweg falsch.
Es ist falsch, weil ich nicht eine Aufgabe annehmen kann wenn ich nicht weiss was ich mache.
Du hast einfach nicht das Grundwissen, denn nicht einmal 3mm Beschnittzugabe waren für Dich ein Begriff,
Du arbeitest nach »learning by doing« und nimmst das volle Risiko auf Dich und kannst die Auswirkungen überhaupt
nicht einschätzen.

Jeder fängt ganz sicher einmal klein an, aber eine gewisse Grundvoraussetzung muss da sein, heute ist ein PDF
kein PDF mehr, CMYK ist nicht CMYK usw. und wer das nicht weiss und trotzdem solche Aufgaben annimmt, der
sollte mal richtig auf die Sch... fallen (was Dir sicher keiner wünscht!).

Wie oft hat hier jemand geschrieben sein PDF ging im Druck in die Hose und nun sucht er Rat, warum glaubst Du
»regen« wir uns so auf?

Gruß
Antonio


Hallo Antonio,

Du magst Recht haben: Es kann sein, dass ich überempfindlich bin. Nun, für mich kommt es so rüber: "Wir wissen viel und Du weißt nichts." So wie es aussieht, stimmt es ja, wenn das Alter, das Ihr hier angegeben habt stimmt, habt Ihr bestimmt viele Erfahrung in diesem Bereich gesammelt. Aber wahrscheinlich habe ich es dann mehr oder weniger falsch verstanden. Vielleicht liegt's daran, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist, dann wirkt es für mich so.

Auf jeden Fall habe ich nun alle PNGs-Dateien in ein anderes Format umgewandelt. Die Dateien waren wegen dem Transparent-Hintergrund in PNG. Was eine 3mm-Beschnittzugabe ist, weiß ich doch und das war ja nicht das Problem. Außerdem wird es auf jeden Fall ein Proof geben, das haben wir - aufgrund einem Vorschlag von mir - immer gemacht, um ungewünschte Ergebnisse zu vermeiden.

Auf jeden Fall werde ich am Montag mit jemandem von der Druckerei sprechen, um zu wissen, was sie genauer haben wollen. Wie gesagt: Man hat mir nur gesagt, dass alle Bilder in CMYK sein müssen.
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen Photoshop -Blocksatz- Problemchen
illustrator Problemchen: Objekte mittig ausrichten?
CMYK Datei als PDF Ausgabe mit Ziel als sRGB noch CMYK?
.psd (in CMYK) in Indesign nach Farbproof (CMYK) blass
Acrobat Professional / Kein CMYK zu CMYK bei Ausdrucken
Graustufenbild in CMYK - Daten im K Kanal- trotzdem CMYK?
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Software - Print


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.