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Nachricht |
mike55
Threadersteller
Dabei seit: 09.05.2005
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 13.09.2005 18:16
Titel Photoshop oder Indesign? |
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Hallo,
wenn ihr eine Printproduktion mit viel Grafikeffekten und wenig Text macht (z.B. eine Anzeige mit 1 Slogan und Adresse unten), baut ihr sie dann trotzdem noch mal in Indesign?
Oder kann man auch ein pdf aus Photoshop für den Druck verwenden?
Welche Vor- und Nachteile seht ihr bei a) Alles aus PS exportieren b) Indesign Export.
Ich habe gehört, dass durch PS ungewolltes antialiasing entstehen kann.
gruß mike
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l'Audiophile
Dabei seit: 16.09.2004
Ort: Berlin
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.09.2005 18:48
Titel
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Ich persönlich benutze Photoshop nur, um meine benötigten Photos zu optimieren. Das Layout wird anschließend komplett mit InDesign zusammengeschustert. Genauso händel ich das auch mit Vektoren in Freehand.
Zuletzt bearbeitet von l'Audiophile am Di 13.09.2005 18:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jigity
Dabei seit: 30.07.2005
Ort: Augsburg
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.09.2005 18:59
Titel
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Klar könnte man aus Photoshop auch ein PDF schreiben, aber da Photoshop nicht vektorbasiert ist, kann es im Druck zu unschönen Treppenstuffen kommen, vor allem bei SChriften und harten Übergängen. Drum kann ich nur aus eigener schlechter Erfahrung sagen: Mach dir die Mühe und setz des ganze in Indesing.
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felicious
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: la grande cité immonde. B
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.09.2005 19:39
Titel
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Jigity hat geschrieben: | Klar könnte man aus Photoshop auch ein PDF schreiben, aber da Photoshop nicht vektorbasiert ist, kann es im Druck zu unschönen Treppenstuffen kommen, vor allem bei SChriften und harten Übergängen. Drum kann ich nur aus eigener schlechter Erfahrung sagen: Mach dir die Mühe und setz des ganze in Indesing. |
Photoshop vektorisiert schriften genauso wenn mans als PDF abspeichert.
Alles andere reicht auch völlig für Flyer 300DPI dann passts.
Zuletzt bearbeitet von felicious am Di 13.09.2005 19:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beatcore
Dabei seit: 04.04.2005
Ort: -
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.09.2005 21:20
Titel
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Hi,
Zitat: | Photoshop vektorisiert schriften genauso wenn mans als PDF abspeichert. |
jap... somit auch keine Stufen.
Aber wenn man, wie du eine Printproduktion mit vielen Grafikeffekten, einem Slogan und einem Adressblock gebaut hat, dann sollte man das doch 5 mins später im InDesign haben!? Ein Bild und 2 Textblöcke sind schnell positioniert. Ich würde da eher dazu tendieren alles im ID zu machen - da gibt es auch Transparenzen, Ebenen, Schlagschatten etc... Bilder oder Composings können ja nach wie vor im PS gebastelt werden...
A)
- Die Einstellmöglichkeiten beim PDF-Export in PS sind stark eingeschränkt.
- Alles, was über eine Seite hinaus geht in der Printproduktion, kannst du vergessen in Photoshop.
- PS exportiert ausschließlich das Format PDF mit Vektordaten.
- Diverse Einstellmöglichkeiten wie in Layoutprogrammen sind nicht vorhanden.
B)
- Alle Einstellmöglichkeiten für PDF-Export sind vorhanden und als persönliches Preset speicherbar.
- Man hat mehrere Exportmöglichkeiten, und somit kann nahezu jeder Drucker diese Datei
problemslos ändern oder drucken.
- Du hast einen deutlichen Vorteil bei Printprodukten:
Man hat (wesentlich bessere) Einstellmöglichkeiten, wie Seitenabfolgen, Doppel-/Einzelseiten, Beschnitt,
Überdrucken & Co., Text, Ebenen, Tabellen, Effekte, etc...
Für ganz einfache Flyer reicht PS sicher aus, aber sobald du etwas Größeres machen willst, bist du schneller und effektiver mit InDesign dabei. So seh ich das zumindest!
mfg
beatcore
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