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Thema: Photoshop Gradationskurve vom 11.05.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Photoshop Gradationskurve
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Der kleine Muck
Threadersteller

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Verfasst Mo 16.05.2011 20:48
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Mialet hat geschrieben:

Was deine anfrage knifflig machte, war ja die Vorgabe _nur_ die 0,4% Stufe zu verändern, allerdings Null bei Null zu belassen.


Ja und genau das will ich ja immer noch. 0% soll auch 0% bleiben. Ab 0,4% soll angehoben werden.

Was genau ist denn die Qualidats Methode?
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Mialet

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Verfasst Di 17.05.2011 13:42
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Der kleine Muck hat geschrieben:
Mialet hat geschrieben:

Was deine anfrage knifflig machte, war ja die Vorgabe _nur_ die 0,4% Stufe zu verändern, allerdings Null bei Null zu belassen.


Ja und genau das will ich ja immer noch. 0% soll auch 0% bleiben. Ab 0,4% soll angehoben werden.

Davon war am Anfang aber nicht die Rede:
Der kleine Muck hat geschrieben:
Ich benötige eine Gradationskurve als Einstellungsebene, die mir in Photoshop alle Tonwerte die 0,4% sind auf 8% anhebt. der Rest muß aber unberührt bleiben.

Auf die Frage habe ich dir eine passende Antwort geliefert.


Der kleine Muck hat geschrieben:
Was genau ist denn die Qualidats Methode?


Das ist die Methode, die Qualidat in seinem ersten Beitrag in diesem Thread per verlinktem PDF erklärt hat:

qualidat hat geschrieben:
Dieses Ziel kann man auch wie hier beschrieben erreichen. Allerdings braucht man dazu ein Densitometer, wenn möglich mit %-Anzeige.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 17.05.2011 13:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Brünzessin

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Verfasst Di 17.05.2011 15:18
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Genau für diese Aufgabe gibts doch die FlexoTools für Photoshop von Esko. Damit geht das Einwandfrei.
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liqSTAR

Dabei seit: 07.09.2010
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Verfasst Mi 20.06.2012 16:07
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Tag,

hab einfach mal das Thema hier genommen, weil es auch um die Gradationskurve in Photoshop geht.

Folgendes:

Wir müssen Gradationskurven beschreiben. Jedoch hat es unser(e) Lehrer/-in nicht ausreichend erklärt und die Aufgabe soll bis zum nächsten mal Schule fertig sein.

Ich habe 3 Kurven im Druckfarbe/Pigment System (Hell nach Dunkel von links nach rechts).

Bei der ersten wurde der Mittelpunkt der Kennlinie nach rechts verschoben, bei der 2. nach links und die dritte ist eine typische S-Kurve zur Kontraststeigerung.

Mir geht es um folgendes. In allen ändern sich die Viertel und Dritteltöne, die Lichter, Tiefen bleiben nahezu unverändert, aber was passiert mit den Mitteltönen.

Gelernt haben wir: Ist der Anstieg an der Kurve höher 45° steigt der Kontrast, kleiner 45° sinkt der Kontrast. Gut so weit. Bei der 1. und 2. Kurve ist der Anstieg in den Mitteltönen gleich / unverändert Winkel = 45°. Im Endeffekt wurde der Kennlinienmittelpunkt nur parallel verschoben (außer bei der 3.Kurven, da ist er an der Ausgangsposition).

Aber wie ist es bei der S-Kurve? Würde ich dort einen Winkel einzeichnen ist dieser definitiv höher 45° und somit eine Kontraststeigerung, aber unsere belehrte Person, ist der Meinung es passiert nichts. Die gleiche Person hat aber gesagt, dass bei einer kontraststeigenden S-Kurve die Dreivierteltöne im Kontrast steigen, aber dies ist falsch. Denn in der S-Kurve sinkt der Kontrast im Viertel- UND Dreivierteltonbereich um somit ingesamt den Eindruck einer Kontraststeigerung zu erreichen.

In den Histogrammen wird es ebenfalls deutlich, denn in allen gibt es Posterisierungen im Mitteltonbereich, welche eigentlich auf kontrastreiche Bereiche hinweisen * grmbl *

Ich bin verwirrt.

Ausgangshistogramm:



Kurve A





Kurve B





Kurve C



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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 21.06.2012 11:00
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Wenn Posterisierung das meint, was ich darunter verstehe, dann ist es das Trennen mehrerer benachbarter Pixel, die ehedem nur leicht unterschiedliche Tonwertstufe besassen, die nach einer Korrektur so deutlich voneinnander abweichen, dass es bemerkbar wird – es also zu Abrissen kommt.
Dies geschieht beim Aufhellen in dunklen Bereichen (deinem ersten Beispiel), beim Abdunkeln, in hellen Bereichen, und beim Kontrastanheben in den den Lichtern und Tiefen.
Einfach gesagt, immer dort, wo die Kurve durch die Gradationskorrektur steiler wird.

Dein Ausgangsmaterial-Historgramm wäre schöner, wenn es nicht auch schon Lücken enthielt *zwinker*
Dem Umstadn, dass ein Histogramm Lücken enthält, kann man aber alleine nicht zwingend entnehmen, dass es sichtbare Posterisierungseffekte im Bild gibt, sichtbare abrisse können nur auftreten, wenn weiche Übergänge vorhanden waren, die durch die Posterisierung eben zu Treppen wurden.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 21.06.2012 11:02, insgesamt 1-mal bearbeitet
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liqSTAR

Dabei seit: 07.09.2010
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Verfasst Do 21.06.2012 12:13
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Meine Frage war eigentlich eher so gerichtet:

Ob die Mitteltöne bei den gezeigten Kurven nun beeinflusst werden? Wenn ja wie? Kontrastreicher, -ärmer oder gleichbleibend?

Posterisierung:
Beim anwenden der Tonwertkorrektur, um Tiefen und Lichter zu definieren, kann es zu der sog. Posterisierung kommen. Darunter versteht man das Fehlen von einzelnen Tonwertstufen. Dies kann zu unschönen Farbabstufungen im Bild kommen. Jedoch zeigen fehlende Tonwerte welche Bereiche kontrastreich sind.

Auf das Beispiel hier bezogen:
Hier ist zu erkennen, dass die Tonwerte über den gesamten Umfang verteilt sind. Lichter und Tiefen sind somit vorhanden. Die Lücken im Histogramm zeigen, dass einige Tonwerte nicht vorhanden sind. In diesen Bereichen ist der Kontrast höher als in lückenlosen Bereichen. In diesem Ausgangshistogramm, von unseren Bildbeispiel nach der Tonwertkorrektur, sind es nur wenige Tonwerte und machen sich somit kaum bemerkbar. Die meisten Tonwerte befinden sich hier im Mitteltonbereich, welche im Bild vor allem den Flächenanteil der Person darstellen (Haut, Körper).

Ausgangsbild:



Nach der Kurve C:

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Mialet

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Verfasst Do 21.06.2012 20:37
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liqSTAR hat geschrieben:
Hier ist zu erkennen, dass die Tonwerte über den gesamten Umfang verteilt sind. Lichter und Tiefen sind somit vorhanden. Die Lücken im Histogramm zeigen, dass einige Tonwerte nicht vorhanden sind. In diesen Bereichen ist der Kontrast höher als in lückenlosen Bereichen. In diesem Ausgangshistogramm, von unseren Bildbeispiel nach der Tonwertkorrektur, sind es nur wenige Tonwerte und machen sich somit kaum bemerkbar. Die meisten Tonwerte befinden sich hier im Mitteltonbereich, welche im Bild vor allem den Flächenanteil der Person darstellen (Haut, Körper).
Wer kommt denn auf so einen gequirlten Stuss? Das kann ein Histogramm aussagen. Wenn es diese Lücken aufweist, heißt das aber noch lange nicht, das Posterisation zu sehen ist, oder umgekehrt, kann sie sehr wohl deutlich zu sehen sein, auch ohne dass es Lücken im Histogramm gibt.
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liqSTAR

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Verfasst Fr 22.06.2012 14:54
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Mialet hat geschrieben:
Wer kommt denn auf so einen gequirlten Stuss? Das kann ein Histogramm aussagen. Wenn es diese Lücken aufweist, heißt das aber noch lange nicht, das Posterisation zu sehen ist, oder umgekehrt, kann sie sehr wohl deutlich zu sehen sein, auch ohne dass es Lücken im Histogramm gibt.


Eine Lehrkraft einer bekannten Druckerschule.

Trotzdem würde ich jetzt noch gerne wissen ob sich die Mitteltöne nun verändern oder nicht. Sonst bringt das ganze geschreibe nichts, wenn nichts dabei rauskommt.

Weiterhin bin ich der Meinung, dass bei jeder Posterisierung/Posterisation Lücken im einfachen Histogramm angezeigt werden. Ansonsten zeige mir bitte ein Bild und mach einen Screenshot vom Histogramm bei dem es NICHT so ist!
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