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Autor |
Nachricht |
Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Di 05.05.2009 14:32
Titel
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SIMoshON hat geschrieben: | Typografit hat geschrieben: | SIMoshON hat geschrieben: | Grundsätzlich möchte ich Typografit in allen Punkten zustimmen, sofern mit den Standard-Prozessfarben gedruckt werden soll.
Allerdings kann es in Einzelfällen durchaus noch Sinn machen bzw. gibt es keine technische Alternative zu Photoshop, z. B. wenn Prozessfarben durch Sonderfarben dargestellt werden sollen. Im Verpackungsdruck ist das sogar der Regelfall. Also bitte PS hier nicht grundsätzlich abschreiben, denn unter Anwendung des richtigen Farbraums funzt das alles ebenso gut.
Ist zwar schon weit weg von der ursprünglichen Thematik, sollte aber meines erachtens auch erwähnt sein.
Grüße, der Simon | Aber Du kannst SOnderfarben auch in einer RGB-Datei anlegen und die korrekt konvertieren. Wenn Sonderfarben nach CMYK sollen, kann der Druckfarbenmanager in InDesign und Acrobat auch dies korrekt vollbringen. |
Okay, insofern korrigiere ich meine Aussage zur technischen Machbarkeit. Und wie gesagt: Im Rahmen des Gestaltungsprozesses hast du vollkommen Recht.
Wir haben in der Druckvorstufe aber oftmals den Fall, dass bereits gedruckte Darstellungen geändert werden sollen, und da ist es dann für uns ebenso widersinnig, nochmals zu Indesign und RGB zurückzugehen, da alles in CMYK+XYZ (Halbtöne als PS-TIFFs, Linework aus ArtPro) vorliegt und so genehmigt ist. Und es hat auch mit der Art der Archivierung der Druckdaten, der Proofausgabe, Kontrolle der erzeugten Druckwerkzeuge usw zu tun. Da habe ich mich dann zu unklar ausgedrückt! | Aber das wären ja Argumente für die Erstellung von RGB-Transparenz-PDFs, die erst bei oder kurz vor der Ausgabe konvertiert und reduziert werden.
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SIMoshON
Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 05.05.2009 14:51
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Aber das wären ja Argumente für die Erstellung von RGB-Transparenz-PDFs, die erst bei oder kurz vor der Ausgabe konvertiert und reduziert werden. |
Theoretisch ja. Aber dann kommen z. B. folgende Retuscheanweisungen:
"Cyan in den Mitteltönen der Darstellung um 5% anheben, Gelb nur in den Anfangstönen reduzieren.
Druckfarbe Schwarz entfällt, absolute Tiefen statt dessen mit Dunkelblau aus Logo erzielen!"
Was nun?
Daher arbeiten wir nach wie vor so wie es im Druck ausgegeben wird. Auf deinem Weg müssten wir Äpfel mit Birnen vergleichen. Oder hab ich dich komplett missverstanden?
Ist zwar nun endgültig off topic, aber eine interessante Diskussion...
Zuletzt bearbeitet von SIMoshON am Di 05.05.2009 14:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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mguenther
Dabei seit: 01.11.2006
Ort: Hamburg, Germany
Alter: 31
Geschlecht:
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Verfasst Mi 06.05.2009 09:01
Titel
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Hallo, Eugen,
eugen.schuetz hat geschrieben: | Wir arbeiten mit Quark (6.5) und da muss man alle Bilder selber umwandeln, bei Quark gibt es, so weit ich weiss, diese konwertierungs Möglichkeit nicht. |
wenn ich mich recht erinnere (ist schon so lange her):
QuarkXPress 6.5 kann alle RGB-Daten in CYMK umwandeln, nur nicht EPS oder PDF (das geht erst mit 7 oder 8 ).
Nimm eine geeignete PPD (z.B. Adobe PDF), dann geht das auch im Composite. Auch ICC-basierte Umwandlung geht, das CMS in 6.5 in den Vorgaben einschalten. Auch DeviceN und As-Is sind möglich.
Allerdings geht der Trend eindeutig zu Composite-RGB-Ausgabe im PDF, also Farbraumumwandlung so spät wie möglich, NICHT im Layoutprogramm, sondern erst im PDF-Workflow. Das (also RGB-Bilder und -Layoutfarben "durchreichen") sollte mit 6.5 auch funktionieren.
Gruß
Matthias
Zuletzt bearbeitet von mguenther am Mi 06.05.2009 09:02, insgesamt 1-mal bearbeitet
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